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Gartenarbeiten im Frühling: Ihr Guide für Ihr grünes Zuhause

Was wann, wo und wie zu tun ist

Wenn die klirrende Winterkälte den ersten, vorsichtigen Sonnenstrahlen weicht und die Natur langsam wieder zum Leben erwacht, ist es endlich so weit: die Gartensaison beginnt – und entspannte Stunden im Grünen sind mehr als nur in Reichweite. Bevor wir aber die Sonnenbrille aufsetzen und uns mit einem kühlen Getränk in unserem Lieblingsgartenstuhl zurücklehnen können, wartet noch eine wichtige Aufgabe: Garten, Balkon und Terrasse aus dem Winterschlaf zu holen! Doch was ist eigentlich genau zu tun, damit das grüne Paradies nach dem Winter wieder in der gleichen Pracht erstrahlt wie davor? Und vor allem, wann sind diese Dinge zu erledigen? Wir haben die wichtigsten Garten-Tasks für die Frühlingsmonate als praktische Checkliste für Sie zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis

  • Gartenarbeit im März: Los geht’s!
  • Gartenarbeit im April: Es grünt so grün
  • Gartenarbeit im Mai: Der Sommer kann kommen

Gartenarbeiten im März: Los geht’s!

Offiziell beginnt der Frühling zwar erst am 21. März, aber auch in den Wochen davor darf im Garten schon munter gewerkelt werden. Von Rasen über Blumenbeete bis zum Setzen der ersten Frühjahrsblüher gibt es schließlich jede Menge zu tun:

  • Rasen vertikutieren: Der erste wichtige Schritt, um Grünflächen aus dem Winterschlaf zu holen. Beim Vertikutieren wird die Oberfläche des Rasens mit einem speziellen Vertikutiergerät, das einer kleinen Walze mit feinen Zacken ähnelt, ganz leicht angeritzt. So wird der Rasen von Laub, Moos, Unkraut und Rasenfilz befreit und bekommt wieder ausreichend Wasser und Nährstoffe, die er zum Wachsen braucht. Worauf es neben dem Vertikutieren noch ankommt, damit Ihr Gartenrasen mindestens so perfekt wie der eines englischen Parks aussieht, erfahren Sie in unserem ausführlichen Ratgeber zur Rasenpflege.

  • Gemüse vorziehen: Haben Sie schon einmal mit dem Gedanken gespielt, Ihre liebsten Gemüsesorten selbst anzubauen, statt sie als fertige Setzlinge zu kaufen? Im März ist der perfekte Zeitpunkt, um mit der Anzucht zu beginnen! Vor allem für Sorten wie Salate, Paprika oder Tomaten und Gurke, für die es draußen noch zu kalt wäre, ist diese Art von “Starthilfe” ideal. Aber auch verschiedene Küchenkräuter wie Petersilie und Basilikum können wunderbar auf der Fensterbank vorgezogen werden. Tipp: Wie spezielle Erde Ihren Selfmade-Setzlingen beim Sprießen und Gedeihen helfen kann, verraten wir Ihnen in unserem Ratgeber rund um Anzuchterde.

  • Beete vorbereiten: Nicht nur drinnen, sondern auch draußen wird jetzt alles für das Aussäen von Pflanzen vorbereitet. Konkret für Blumen-, Gemüse- und Hochbeete heißt das: Weg mit allem, was stört! Entfernen Sie Unkraut, lockern Sie festgetretene Erde mit einer Harke oder graben Sie den Boden gleich kräftig um. So bringen Sie nach dem Winter nicht nur wertvollen Sauerstoff in die Erde und sorgen für eine gleichmäßige Durchlüftung, sondern erleichtern jungen Pflanzen auch den Start an ihrem neuen Platz – denn diese können in gelockerter Erde viel leichter Wurzeln schlagen. Tipp: Etwas Kompost oder spezieller Dünger hilft nach dem Lockern des Bodens, das Beet mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, die neue und bestehende Pflanzen brauchen.


  • Frühjahrsblüher pflanzen: Sind Beete und Rasen vorbereitet, dürfen auch schon die ersten Blumen nach draußen. Klassische Frühlingsblüher wie Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen bringen einen Farbtupfer in die oft noch karge Landschaft und haben auch kein Problem damit, wenn es frühmorgens oder nachts noch etwas frostiger ist. Umso wichtiger ist aber ein sonniger Standort, der dafür sorgt, dass den Frühlingsboten trotz ihrer robusten Natur nicht zu kalt wird

  • Obstbäume schneiden: Wer im Sommer und Herbst reiche Früchte ernten will, sollte im Frühjahr seine Obstbäume entsprechend darauf vorbereiten. Der Baumschnitt ist ein wichtiger Teil davon. Entfernen Sie kranke, beschädigte oder sich kreuzende Äste, um mehr Licht in das Innere des Baumes zu lassen und für bessere Luftzirkulation zu sorgen. Wichtig: Welche Obstbäume im Frühling zurückgeschnitten werden sollten, hängt von der Baumart ab. Kernobstbäume wie Apfel oder Birne können bereits im Frühling geschnitten werden, bei Steinobst wie Pfirsich oder Marillen sollten Sie lieber bis zum Sommer warten.

  • Kompost umsetzen: Damit der Komposthaufen im Verlauf der Gartensaison möglichst viel wertvollen Humus liefert, sollte er im März umgesetzt (also an einem anderen Ort platziert) werden. Der Grund: Die vielen Millionen von Mikroorganismen und zahllosen Regenwürmer im Inneren des Komposthaufens brauchen nach dem langen Winter frischen Sauerstoff – durch das Umsetzen erhalten sie ihn. Zudem wird der Kompost neu gemischt und auch sein Volumen verringert sich. So ist pünktlich zum Start der offiziellen Gartensaison wieder genug Platz, um Biomüll und Pflanzenabfälle ganz nachhaltig zu entsorgen und wiederzuverwerten.
    Tipp: Warten Sie für das Umsetzen des Komposthaufens am besten einen einigermaßen trockenen Tag ab. So gerät nicht zu viel Feuchtigkeit in das Innere des Komposthaufens und Sie beugen Schimmel vor.

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