Bettwaesche-&-Hygiene-Banner-Mobile.jpg Bettwaesche-&-Hygiene-Banner.jpg Bettwaesche-&-Hygiene-Banner.jpg

Bettwäsche & -hygiene: Ihr Ratgeber rund um’s Bett

Wir Menschen verbringen rund ein Drittel unseres Lebens schlafend – die Wichtigkeit eines gut ausgestatteten und gepflegten Betts ist also nicht zu unterschätzen! Und dass wir darauf achten sollten, gut zu schlafen, lernen wir schon als Kinder. Unausgeschlafen fallen Konzentration und gute Laune schwer, außerdem braucht unser Körper die Zeit, um sich zu regenerieren. Wie Sie sich bestmöglich betten und Ihre Schlafstätte hygienisch rein halten, um dafür die besten Voraussetzungen zu schaffen, verraten wir Ihnen hier!

Was ist Betthygiene?

Unter “Betthygiene” versteht man die Pflege und Sauberkeit des Bettes und der gesamten Schlafumgebung. Neben dem regelmäßigen Wechseln und Waschen der Bettwäsche sind hierfür auch die Reinigung von Polster, Decke, Matratze und Bettgestell wichtig, genauso wie die Sauberkeit Ihres Pyjamas und des Raumes, in dem Sie schlafen.

Wichtig ist eine gute Betthygiene, weil sich eine unsaubere Umgebung auf Ihre Schlafqualität und Ihr Wohlbefinden auswirkt. Denn mit der Zeit sammeln sich unvermeidbar Schweiß, Hautschuppen, Milben, Bakterien und mehr Unschönes in Betttextilien an. Das sorgt neben unangenehmen Gerüchen auch potenziell für allergische Reaktionen und Hautunreinheiten – und damit für ein Immunsystem, das nachts nicht zur Ruhe kommt. So schlafen Sie schlechter und wachen weniger erholt auf. Wie geht also richtige Betthygiene?

Wie oft sollte man Bettwäsche wechseln?

Unglaublich, aber wahr: Unser Körper gibt jede Nacht durchschnittlich etwa einen bis eineinhalb Liter Feuchtigkeit ab! Zu einem Drittel geschieht das über die Atmung, der Rest über unsere rund sieben Millionen Hautporen in Form von Schweiß. Alle Textilien, die beim Schlafen mit unserer Haut in Berührung kommen, müssen also große Mengen Flüssigkeit aufnehmen und wieder ableiten – dazu gehören neben der Bettwäsche auch Pyjama, Bettzeug und Matratze.

Im Schnitt werden Bettwäsche und Leintuch alle vier bis sechs Wochen gewechselt – viel zu selten, wenn man bedenkt, was sie Nacht für Nacht leisten müssen. Ideal ist ein Wechselrhythmus von zwei Wochen und danach das Waschen der Bettwäsche bei 60 Grad, um Milben, Bakterien und Co. abzutöten. Wer im Schlaf stark schwitzt, wechselt die Bettwäsche am besten jede Woche.

 

Tipp: Drehen Sie die Bettwäsche zum Waschen auf links. So wird die Oberfläche geschützt und Sie erhalten die Farben lange wie neu!

Noch mehr Tipps für Betthygiene

Neben dem Sauberhalten der Bettwäsche sorgen Sie auch mit folgenden Punkten für eine gute Betthygiene:

  • Pyjama
    Unsere Nachtwäsche bekommt, da sie direkt auf der Haut aufliegt, besonders viel Flüssigkeit und Hautschuppen ab. So wird sie bereits nach wenigen Tagen unhygienisch und kann im schlimmsten Fall für Hautinfektionen oder Blasenentzündungen verantwortlich sein. Deshalb: Zwei Mal die Woche wechseln und am besten bei 60 Grad waschen!
  • Polster und Decke
    Selbst wer auf das regelmäßige Wechseln der Bettwäsche achtet, vergisst oft die Sauberkeit von Decke und Polster selbst. Um Ihr Bettzeug hygienisch zu halten, waschen Sie es zweimal im Jahr und lüften es dazwischen regelmäßig aus – am besten im Freien.
  • Matratze
    Waschen Sie die Bezüge Ihrer Matratze am besten einmal im Quartal. Und etwa alle sieben Jahre heißt es: Eine Neue muss her! Das liegt nicht nur an der Hygiene, sondern auch daran, dass mit der Zeit die wichtige Stützfunktion verloren geht. So können Verspannungen oder, über eine lange Zeit hinweg, sogar Haltungsschäden entstehen.
  • Lüften
    Gute Luft im Schlafzimmer sorgt nicht nur für besseren Schlaf, sondern hilft auch dabei, die Betttextilien länger hygienisch zu halten. Denn abgestandene, feuchtwarme Luft fördert die Vermehrung von Milben in Matratze, Bettzeug und Co. Achten Sie deshalb auf regelmäßiges Lüften – am besten vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen.
  • Lattenrost & Bettgestell
    Ja, auch diese Teile Ihres Bettes brauchen ab und zu etwas Aufmerksamkeit. Befreien Sie Bettgestell und Lattenrost regelmäßig von Staub – bei Polsterbetten bringen Sie dafür am besten einen starken Staubsauger oder einen speziellen Milbensauger zum Einsatz.

Was ist das beste Material für Bettwäsche?

Neben Polster, Decke und Matratze ist auch die richtige Bettwäsche ein wichtiger Faktor für entspannte Nächte. Schließlich sorgt sie dafür, dass uns im Schlaf weder zu kalt noch zu heiß, sondern gerade richtig kuschelig warm (oder kühl) ist. Ein genauerer Blick auf das Material der Bettwäsche lohnt sich immer, denn jedes hat unterschiedliche Vorteile und Eigenschaften. Drei besonders beliebte Stoffe haben wir uns für Sie genauer angesehen:

Leinen

Ein angenehmer Allrounder für das ganze Jahr. Leinen ist antiallergen, atmungsaktiv und absorbiert Feuchtigkeit. Im Winter wärmt es, im Sommer fühlt es sich kühl auf der Haut an. Bonus: Der Stoff liegt angenehm auf der Haut und wird mit jedem Waschgang ein bisschen weicher.

Flanell & Biberbettwäsche

Die ideale Bettwäsche für alle Frostbeulen. Flanell- und Biber, auch Beaver oder Beaverteen genannt, werden aus Baumwolle hergestellt und sind dadurch von Natur aus atmungsaktiv. Durch eine spezielle Webtechnik sind sie besonders weich, wärmend und angenehm auf der Haut. Perfekt für kalte Winternächte oder um abends mit einer Tasse Tee vor dem Fernseher zu entspannen.

Satin

Der edle Stoff für warme Tage. Neben der seidigen Optik punktet Satin auch mit einem kühlenden Effekt, was besonders in warmen Sommernächten praktisch ist. Satinbezüge für Kopfpolster sind zudem ein beliebter Beauty-Hack bei empfindlichem Haar: Ihre glatte Oberfläche strapaziert weniger als andere Materialien und sorgt so für weniger Haarbruch.

Verfügbarkeit im Markt prüfen

Bitte wählen Sie eine Versandart.

Mehr Infos zu Gutscheinen in den FAQ
Hersteller-spezifische AGB finden Sie in der Produktbeschreibung.

Keine Versandkosten !

zzgl. Versandkosten!
Infos in den FAQ