Mayonnaise & Ketchup: Die Saucen-Klassiker
Neben Senf und Kren sind Mayonnaise und Ketchup die ultimativen Saucen-Klassiker – und bieten dabei auch noch eine Vielfalt an Verwendungsmöglichkeiten. Ob mit Pommes Frites, Burger, Würstel, Fischstäbchen oder Fleisch, sowohl Ketchup als auch Mayonnaise sind obligatorische Begleiter. Aber auch als Grundzutat für weitere Dips und Saucen wie Barbecuesauce oder der allseits beliebten Cocktailsauce machen sich die beiden ausgezeichnet. Und natürlich ist Mayonnaise in Kartoffel-, Nudelsalat und Co. sowie als cremiger Dip immer ein Genuss.
Warum heißt Ketchup “Ketchup”?
Ketchup ist sozusagen die Sauce; jedes Kind kennt sie. Bestehend aus den Grundzutaten Tomatenmark, Zucker, Essig und Salz, darf es bei keiner Grillparty fehlen. Ketchup gibt es in unterschiedlichen Variationen, generell unterteilt man es in drei Hauptkategorien: Tomatenketchup, Gewürzketchup und Curryketchup. Um die Herkunft des Namens der beliebten Sauce ranken sich viele Mythen. Allgemein gilt die Annahme, dass die Bezeichnung ihren Ursprung in Indonesien hatte, denn “kecap” bedeutet dort einfach “Sauce”. Mit Tomaten hatte Ketchup ursprünglich allerdings nur wenig am Hut – denn traditionelles kecap war meist eine fermentierte Sauce aus schwarzen Sojabohnen. Als “catchup” fand es erstmals im 17. Jahrhundert Erwähnung, nach Veröffentlichung in einem britischen Kochbuch im Jahr 1727 etablierte sich die Sauce schnell als Favorit, wurde damals allerdings noch auf Basis von Pilzen, Muscheln oder Austern zubereitet. Im 19. Jahrhundert fand das englische “catchup” schlussendlich auch den Weg in die USA. Dort etablierte sich in weiterer Folge auch das klassische Ketchup auf Basis von pürierten Tomaten, das wir heute kennen und lieben: in einem Rezept aus dem Jahr 1812 mit dem klingenden Namen “tomato ketchup”.
Was genau ist Mayonnaise?
Die laktosefreie Mayonnaise besteht aus nur wenigen Zutaten und besticht mit ihrer unvergleichlichen Konsistenz. Die Sauce aus Ei und Öl enthält außerdem ein wenig Zitronensaft oder Essig, je nach Zubereitungsart wird manchmal auch noch Senf zugegeben. Über die Herkunft der Mayonnaise scheiden sich die Geister. Manche vermuten einen französischen Ursprung, da das Verb „mailler“ zu Deutsch „schlagen“ bedeutet. Nichts anderes tut man bei der Herstellung der kalten Sauce: Man schlägt sie auf beziehungsweise rührt sie so lange, bis sie eine dickflüssige Konsistenz annimmt. Wieder andere vermuten einen Zusammenhang zur katalanischen Aioli, die große Ähnlichkeit mit Mayonnaise hat und bereits im Jahr 1024 erstmals schriftlich erwähnt wurde.
Was ist der Unterschied zwischen normaler Mayonnaise und Salatmayonnaise?
Der Unterschied zwischen Salatmayonnaise und normaler Mayonnaise ist in erster Linie der Fettgehalt. Während reguläre Mayonnaise mindestens 80% Ölanteil hat, müssen es bei Salatmayonnaise mindestens 50% sein, bei letzterer ist außerdem das Eigelb in der Herstellung kein Muss, sondern nur optional. Im Gegensatz zu normaler Mayonnaise dürfen bei Salatmayonnaise zudem auch stärkehaltige Bindemittel enthalten sein. Ob als Dip für Pommes und Wedges, pikante Begleitung bei der sommerlichen Grillerei oder als Dressing für Salate und mehr., Ketchup und Mayonnaise sind einfach wahre Allrounder. Entdecken Sie jetzt die bunte Vielfalt an exquisiten Würzsaucen in der INTERSPAR weinwelt!