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Jahrgang 2020

Das wird grandios!

 

Vom Donauraum über Wien bis in die Südsteiermark zeigen sich die Weine des Jahrgangs 2020 besonders fruchtbetont und aromatisch, harmonisch, frisch und mit einer schönen Säure ausgestattet. „2020 ist ein grandioser Jahrgang, mit einer tollen Fruchtwürze, die sich bei allen unseren Weinen durchzieht“, zeigt sich Markus Pongratz aus Gamlitz begeistert über die aktuellen Weine seines Weinguts.


Im Burgenland sind die Weißweine besonders gelungen: „Durch die spätere Ernte waren die Temperaturen zur Weinlese auch schon niedriger, und dies mündet speziell bei den Weißweinen in einer sehr schönen Säurestruktur und Frische. Die guten Wetterbedingungen ermöglichten es uns, auch die Rotweine bei höchster Reife zu ernten“, so Michael Allacher vom gleichnamigen Familienweingut in Gols. Der Alkoholgehalt zeigt sich im Gegensatz zu den unmittelbar vorhergegangenen Jahrgängen mit deren langen, heißen Sommern diesmal eher moderat. Fruchtig, aromatisch, knackig: ein typisch österreichischer Jahrgang eben.

Späte Lese, etwas weniger Menge

Die Ernte fand aufgrund des Witterungsverlaufes etwas später als in den Vorjahren statt. Daher besticht der Jahrgang auch durch eine prägnante Säure, die den Wein harmonisch und lagerfähig macht. Ähnlich wie der Jahrgang 2019 werden die 2020er-Weine langlebig und mit gutem Reifepotenzial ausgestattet sein. So sieht das etwa auch Thomas Huber vom Wiener Weingut Fuhrgassl-Huber: „Der Jahrgang 2020 fällt in Wien besonders durch intensive Frucht und frische Säure auf.“ Etwa 2,3 Millionen Hektoliter Wein wurden in Österreich gekeltert, das ist mengenmäßig leicht unter dem Durchschnitt. Mancherorts gab es im Sommer 2020 Einbußen durch massive Hagelschäden, besonders betroffen waren zum Beispiel die Wachau oder das Mittelburgenland. Einigen Winzern fiel sogar der Großteil ihrer Trauben dem Hagel zum Opfer. Jetzt Weine mit dem Jahrgang 2020 bestellen >

Vegetationsverlauf 2020: Eine große Herausforderung für die Winzer

Die Winzer hatten im Weinjahr 2020 alle Hände voll zu tun, um schließlich Trauben mit der gewünschten hohen Qualität in ihre Keller zu bringen. Die Witterung stellte sie vom Frühjahr bis in den Herbst vor große Herausforderungen. Einige sehr kalte Nächte zu Beginn des Weinjahres verzögerten den Austrieb der Reben, die vielen Sonnenstunden im April sorgten jedoch für eine zügige Entwicklung in den Weingärten. Nennenswerte Niederschläge kamen dann erst nach der Blüte. Sommerlich-heiße Perioden wurden immer wieder von teils starken Regenfällen unterbrochen. Das bedeutete zusätzliche Arbeit in den Weingärten: Aufgrund dieser Niederschläge mussten die Winzer stets für lockere Laubwände und eine gute Durchlüftung der Traubenzone sorgen. „Ich freue mich immer über einen kühleren Sommer, denn dadurch bekommen unsere Weine eine elegante Finesse, eine feine Frucht und eine harmonische, frische Säure“, erklärt Winzer Rudolf Rabl aus Langenlois die Auswirkungen der Temperaturunterschiede auf den Wein. Der September zeigte sich dann zum einen mit zwei- bis dreimal so vielen Sonnentagen (+25 °C) wie im vieljährigen Durchschnitt, zum anderen sorgte allerdings ein heftiger Kaltlufteinbruch samt Niederschlägen am Ende des Monats für ordentlich Stress bei der Ernte. „Die Lese konnte schließlich unter besten Bedingungen eingebracht werden“, so Thomas Huber. Dank der aufmerksamen Pflege und Laubarbeit im Weingarten konnte in Österreich aber trotz all dieser Herausforderungen sehr gesundes, vollreifes und gutes Traubenmaterial geerntet werden, die Grundlage für einen tollen Jahrgang 2020. Hier geht´s zu den Weinen >

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