Champagner

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Champagner für besondere Anlässe kaufen

Wenn es etwas Besonderes zum Feiern gibt, kommt eigentlich nur Champagner zum Anstoßen infrage. Und das nicht grundlos: Der über Jahrhunderte perfektionierte Schaumwein erfrischt durch seine feine Perlung und zeichnet sich durch besonders hochwertige Qualität aus.

Woher kommt Champagner?

Champagner ist nach seinem Ursprungsort Champagne im Nordosten Frankreichs benannt. Auch heute noch wird der Schaumwein ausschließlich in dem französischen Weinbaugebiet hergestellt, da es sich bei “Champagner” um eine geschützte Herkunftsbezeichnung handelt. Somit kann sichergestellt werden, dass jeder Champagner ähnlich hohe Qualität aufweist.

Was ist das Besondere an Champagner?

Nicht nur die durch die geschützte Herkunftsbezeichnung gewonnene Exklusivität machen den Reiz eines Champagners aus. Ein Champagner darf sich nur so nennen, wenn er hohe Qualitätsstandards erfüllt: Beispielsweise müssen alle Trauben per Hand geerntet werden. Zudem dürfen Champagner frühestens nach 15 Monaten Lagerung verkauft werden – sehr edle Produkte werden auch über 3 Jahre gelagert. Ein weiteres Qualitätsmerkmal von Champagner ist die Flaschengärung, welche für eine besonders feine Perlung sorgt.

Was heißt “sec” und “brut”?

Auf Champagnerflaschen sind oftmals die Bezeichnungen “sec” oder “brut” zu finden. Einfach gesagt können Sie daran erkennen, wie süß oder trocken ein Champagner ist. Sec bedeutet dabei zwar trocken, wird aber oftmals als süßlich empfunden, weil die EU Verordnungen für die Geschmacksrichtungen für Weine und Schaumweine nicht aufeinander abgestimmt sind. Brut gilt dagegen als besonders trocken. Grundlage für diese Einteilung ist der Zuckergehalt. Allerdings gibt es nicht nur diese zwei Kategorien:

  • + Brut Nature - naturherb, 3 g/l
  • + Extra Brut - extra herb, 6 g/l
  • + Brut - herb, 12 g/l
  • + Extra Sec - extra trocken, 17 g/l
  • + Sec - trocken, 32 g/l
  • + Demi Sec - halbtrocken, 50 g/l
  • + Doux - mild, 50 g/l

Tipp: Wer nach einem süßen Champagner sucht, ist meist bereits trotz des Zusatzes “trocken” mit einem Champagner Sec gut beraten. Demi Sec oder Doux eignen sich aufgrund ihrer extremen Süße vor allem als (Begleitung zur) Nachspeise.

Woran erkennt man einen guten Champagner?

Jeder Champagner muss hohe Qualitätsstandards erfüllen, womit die Frage nach dem passenden Champagner oftmals eine Geschmackssache ist. Einigen Champagners wird jedoch besonders hohe Qualität nachgesagt. Dazu gehören vor allem sogenannte Cuvée Champagner, welche aus dem allerersten Most eines Jahrgangs hergestellt werden und mehrere Jahre gelagert werden. Auch andere Jahrgangschampagner erhalten regelmäßig gute Bewertungen von Experten. Sogenannte Grand Cru oder Premier Cru stammen aus Ortschaften mit besonders guten Anbau-Voraussetzungen (Boden, Mikroklima, …) und sind somit ebenfalls sehr beliebt.

Was unterscheidet Champagner von Sekt?

Obwohl es sich sowohl bei Champagner als auch bei Sekt um Schaumweine handelt, sind es zwei unterschiedliche Getränke. Zum einen kann Sekt im Gegensatz zu Champagner aus aller Welt stammen und ist gleichzeitig weniger streng reglementiert. Somit gibt es viel größere Qualitätsunterschiede. Einige Sekte sind Champagner in puncto Qualität durchaus ebenbürtig, andere weniger.

Zum anderen unterscheidet sich der Herstellungsprozess: Bei Champagner ist die Flaschengärung für feine Kohlensäuren-Perlen sowie eine lange Gärung vorgeschrieben. Bei Sekt ist beides ebenfalls möglich, wird aber nur selten durchgeführt. Typisch für Sekt ist eine Gärung in großen Tanks für neun Monate.

Wie öffnet man einen Champagner (ohne Knall)?

Obwohl es sich sowohl bei Champagner als auch bei Sekt um Schaumweine handelt, sind es zwei unterschiedliche Getränke. Zum einen kann Sekt im Gegensatz zu Champagner aus aller Welt stammen und ist gleichzeitig weniger streng reglementiert. Somit gibt es viel größere Qualitätsunterschiede. Einige Sekte sind Champagner in puncto Qualität durchaus ebenbürtig, andere weniger.

Einen Champagner mit “knallenden Korken” zu öffnen kann eindrucksvoll sein, hat aber auch seine Tücken. Einiges des köstlichen Getränks wird verschwendet, die Kohlensäure entweicht und irgendwer muss anschließend aufwischen. Damit ein leises, aber stilvolles Entkorken gelingt, lockern Sie zuerst das Drahtkörbchen und halten dann Drahtkörbchen und den darunterliegenden Korken mit einer Hand fest. Die andere Hand dreht den Flaschenboden vorsichtig, während sich die Hand mit dem Korken nicht bewegt. Das Ziel ist ein sanftes Zischen, dann kann der Champagner verkostet werden.

Gibt es alkoholfreien Champagner?

Nein, aufgrund der speziellen Bedingungen und Anforderungen an Champagner kann kein alkoholfreier Champagner hergestellt werden. Es gibt jedoch eine große Auswahl an alkoholfreien Sekten, die die ideale Alternative für abstinente Gäste darstellen.

Genießen Sie den kleinen Alltags-Luxus, denn:

 

„Champagner gibt Dir das Gefühl, dass jeder Tag ein Sonntag ist!“(Marlene Dietrich)

 

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