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Histamin
Ein, zwei Gläser Wein zuviel am Abend können schon mal mit Kopfweh am folgenden Morgen enden – wer unter einer Histaminintoleranz leidet, kennt zudem Juckreiz und Magenbeschwerden als direkte Folge des histaminhaltigen Getränks. Der Botenstoff Histamin entsteht bei der Weinherstellung durch Fermentation bzw. Gärung. Auch hier gilt, wie so oft: Die Menge macht das Gift. Bei einer Intoleranz sollte man auf möglichst histaminarme Lebensmittel zurückgreifen. Wer auf Wein nicht verzichten mag, sollte sich also an Weißwein halten, denn Rotwein kann schon mal das Dreifache an Histamin enthalten. Auch Sekt und Bier weisen einen höheren Gehalt an Histamin auf, dafür ist man mit klaren Spirituosen wie Gin oder Vodka auf der allergikerfreundlicheren Seite.