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Die Gemeinsamkeiten von Wein und Musik

Oder: Wie schmeckt ein Werk von Beethoven?

Haben Sie schon einmal einen guten Wein getrunken und gedacht: “Dieser Tropfen hat Charakter”? Und ist Ihnen vielleicht bei einem Musikstück auch einmal dasselbe durch den Kopf gegangen? Dann wissen Sie, wovon wir sprechen, wenn wir sagen: Wein und Musik haben mehr gemeinsam, als man vielleicht denken mag. Begleiten Sie uns auf eine Entdeckungsreise der Sinne, die sowohl Ihren Gaumen als auch Ihre Ohren erfreuen wird!

So verschieden und doch so gleich

Unsere beiden Sinne “Hören” und “Schmecken” sind sehr verschieden. Sie gehen nicht, wie zum Beispiel Geschmack und Geruch, zwangsläufig Hand in Hand. Und doch sind sie beide in der Lage, Gefühle und Erinnerungen hervorzurufen. Denken Sie zum Beispiel an Ihr Lieblingsgericht aus der Kindheit, das Sie auch heute noch an Mamas Esstisch zurückversetzt. Oder ein ehemaliges Lieblingslied, das für Sie untrennbar mit bestimmten Personen und Situationen verbunden ist. Auch lässt sich beides mit demselben Vokabular beschreiben – laut, lebendig, verhalten, elegant oder spritzig zum Beispiel. Eine weitere Gemeinsamkeit von Wein und Musik ist, dass Meisterwerken aus beiden Welten solides Handwerk zugrunde liegt. Und, zu guter Letzt, macht beides einfach so richtig Freude. Der vermutlich erste Sommelier, der diesen Vergleich angestellt hat, ist übrigens der Kanadier Justin Leone, seines Zeichens Buchautor und ehemaliger Rockmusiker (“Just Wine”, ZS Verlag, 2018).

 

Wussten Sie, dass Musik einen Einfluss auf die Qualität der Trauben haben soll? Im Zuge eines Experiments wurden in Italien einige Weinreben 24 Stunden lang mit Werken von Mozart beschallt – das Ergebnis ist durchaus erstaunlich. Denn laut beteiligten Expert:innen wurden nicht nur Schädlinge aus den Plantagen vertrieben, sondern auch die Konzentration an Polyphenolen in den Trauben erhöht, was sich wiederum positiv auf ihren Geschmack auswirkte.

 

Lässt sich angesichts all dieser Gemeinsamkeiten also Wein mit Songs und/oder Musikschaffenden beschreiben? Wir finden: Ja!

Geschmacksvielfalt von Klassik bis Rock

Wenn Sie Ihr nächstes Achterl Rotwein, Weißwein oder Roséwein genießen, stellen Sie sich doch einmal folgende Frage: An welche Musik erinnern Sie die Adjektive, mit welchen Sie den Tropfen beschreiben würden? So könnte ein Wein, der dank auffälliger Säure mit einem spritzigen Charakter besticht, zum Beispiel mit den Werken des jungen Giuseppe Verdi verglichen werden. Beide zeugen bereits von großem Können, werden ihr volles Potenzial aber erst entfalten. Ein wilder, naturnaher Raw Wine erinnert Sie vielleicht an Johannes Brahms oder, wenn Sie eher bei Popmusik zu Hause sind, an Janis Joplin.

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 Darf es noch ein bisschen mehr “Gedankenfutter” sein? Elegante Weine mit starkem Charakter erinnern so manche:n Genießer:in vielleicht an den Jazzmusiker Oscar Peterson, während ein experimentierfreudiger Tropfen mit gut konstruierter, weiblicher Handschrift an die isländische Musikerin Björk denken lassen könnte. Ein wuchtiges, sozusagen lautes Geschmacksprofil trifft dagegen die Beschreibung von Beethovens fünfter Symphonie bzw. einer schlagkräftigen Rockband wie Rammstein. Oder vielleicht entkorken Sie einen bodenständigen und doch tiefgründigen Wein, der an Austropop-Legenden wie etwa Wolfgang Ambros erinnert.

Versuchen Sie es einfach einmal selbst. Sie werden sehen: Eine solche Entdeckungsreise lässt Sie den Weingenuss noch einmal neu kennen und lieben lernen! In der INTERSPAR weinwelt erwartet Sie dafür eine große Auswahl an Weinen und Schaumweinen aller Art, die es geschmacklich und musikalisch zu entdecken gilt. Wir wünschen dabei viel Vergnügen!

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