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Rotweine fruchtig & elegant

Sie sind besonders beliebt am gedeckten Tisch – fruchtige, elegante Rotweine. Ihr ungezwungener Charme und ihre Leichtigkeit machen sie zu „Everybody’s Darling“ nahezu bei jedem Anlass und zu jeder Jahreszeit.

 

Alkoholgehalt: bis 13,5 Volumsprozent, am üblichsten 12,5

Wie: jung trinken, nur begrenzt lagern, temperiert bei rund 14 bis 16 °C im klassischen Rotweinglas, Pinot Noir und St. Laurent im Burgunderglas

Typisch: Zweigelt, Pinot Noir, St. Laurent und leichter Blaufränkisch in Österreich; Vernatsch, Dolcetto, Barbera und Merlot aus Norditalien sowie Chianti aus der Toskana und Côtes du Rhône aus Frankreich In Begleitung: zur Jause, herrlich zu würziger Pasta, Käse und gegrilltem Fleisch und Fisch

Wann: Passt auf jeden gedeckten Tisch

So erkennt man sie und so schmecken sie - Der Blick aufs Etikett:

Der Alkoholgehalt. Er liegt bei fruchtbetonten und eleganten Rotweinen bei bis zu 13,5 Volumsprozent. Die meisten liegen im Bereich von 12,5.

Der Jahrgang. In der Regel schmeckt Rotw ein, bei dem die Fruchtigkeit und Finesse wichtig sind, gleich nachdem er abgefüllt ist. Die Jugend betont die Attribute. Man kann die Weine auch einige Zeit – ganz allgemein gesagt rund fünf Jahre – lagern.

„Klassik“ als Hinweis. Manche Rotweine tragen den Begriff „Klassik“ auf dem Etikett. Diese Weine entsprechen durch ihre Stilistik den fruchtigen und eleganten Rotweinen.

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Herkunft, Rebsorten und Aroma. Meist sind es die kühleren Weinregionen der Welt, in denen es eine große Kultur für elegante und fruchtbetonte Rote gibt. Natürlich bedingt durch das Klima, aber auch aufgrund der Rebsorten, die hier am besten wachsen. Noch nicht wirklich lange als Rotweinland wahrgenommen, wächst Österreich in den letzten Jahren fast über sich hinaus. Vor allem in den Gebieten rund um den Neusiedlersee mit ihrem spannenden Zweigelt und Blaufränkisch, aber auch mit den Burgundern in Niederösterreich wird man auf der Suche nach spannenden Rotweinen fündig. Was viele nicht wissen: Auch in der Steiermark wachsen sehr feine Rote, vor allem aus der Sorte Zweigelt. Außerhalb der Landesgrenze, in Norditalien, besonders in Südtirol (Vernatsch), im Veneto oder Piemont (Barbera) gibt es eine breite Palette an Trinkfreudigem und Elegantem in Rot. Auf keinen Fall vergessen darf man natürlich das Chianti-Gebiet in der Toskana. Daneben findet man immer wieder Rotwein- Perlen in Frankreich, vor allem in Burgund und im Rhônetal, z. B. den Côtes du Rhône. Und es gibt auch leichtere Riojas in Nordspanien oder zarte Rotweine in Übersee.

 

Welche Rebsorten sind die richtigen für fruchtige und elegante Rotweine?

Die Paradesorte in der Kategorie ist in Österreich der Zweigelt. Er hat es wie keine zweite Sorte geschafft, Menschen für Rotwein zu begeistern, die davon eigentlich nichts wissen wollten. Die Weine duften animierend nach Kirsche und Zwetschke, sind saftig am Gaumen und haben einen herrlichen Trinkfluss. Eine Pracht in Sachen Frucht und Eleganz sind auch die beiden Brüder Pinot Noir und St. Laurent. Der Pinot strahlt vor allem durch seine helle Beerenfrucht im Duft und zarten Gerbstoffe im Mund. St. Laurent zeigt hingegen mehr dunkle Beeren. Ein weiterer Tipp aus Österreich: fruchtbetonte Blaufränkische in der Klassikqualität. Einen guten Griff bei der Suche nach einem Roten mit besonderer Leichtigkeit macht man mit dem Vernatsch aus Südtirol. Er schmeckt angenehm mild und ganz zart fruchtig. Merlot aus dem Veneto ist aufgrund seiner saftigen Art beliebt. Im Piemont – bekannt durch die Kraftprotze Barolo und Barbaresco – gibt es nebenbei auch ganz feine Rote. Sie hören auf den Namen Dolcetto (lebendige Kirschfrucht) und Barbera (beeriger Charakter). Beide sind höchst elegant und schmecken herrlich in der Jugend. Besonders wichtig ist der Chianti. Er ist fixer Teil der italienischen Genusskultur und der Sehnsuchtswein vieler Österreicher. Meist ist der Chianti eine Cuvée aus verschiedenen Sorten. Sangiovese bleibt dabei aber stets die Hauptsorte. Das bedeutet für den Wein: Er hat eine elegante Säure und ein feines, würziges Fruchtbouquet.

 

Diese Rotweine strahlen vielfach durch ihre Beerenfrucht im Duft.

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So zeigen sie sich von ihrer besten Seite

Der Jahrgang. In der Regel kommen elegante und fruchtbetonte Rotweine etwa ein halbes Jahr nach der Ernte in den Verkauf. Und: Sie schmecken sofort. Ihr wichtigstes Attribut – die Fruchtigkeit – ist schon in der Jugend besonders charmant. Die meisten von ihnen haben ganz feine bis mittlere Gerbstoffe, auch Tannine genannt. Sie sind dafür verantwortlich, dass im Mund ein pelziges Gefühl entsteht oder eben nicht, wie bei diesen Rotweinen.

Kühler als ZimmertemperaturElegante Rotweine reifen oft im großen Holzfass, manchmal auch im Edelstahltank. So bringt der Winzer die Frucht der Traube am klarsten in die Flasche. Diese Fruchtigkeit kommt am besten zur Geltung, wenn man die Weine nicht zu warm trinkt. Das Wort „Zimmertemperatur“ sollte man für Rotwein ganz schnell aus dem Gedächtnis streichen. Der Tipp stammt noch aus Zeiten, wo die Räume nicht so stark geheizt wurden wie heute. Elegante und fruchtbetonte Rote schmecken am besten bei 14 bis 16 ºC. Noch eine wichtige Info: Je kälter der Wein, desto „pelziger“ schmeckt der Gerbstoff. Es fühlt sich fast so an, als beiße man in eine grüne Banane. Deshalb wird Rotwein immer wärmer getrunken als Weißwein. Für alle eleganten Rotweine kann man ein klassisches Rotweinglas verwenden. Burgunder – der Name sagt es schon – liebt allerdings wegen seiner Komplexität ein Burgunderglas. Es ist bauchiger und gibt dem Wein mehr Luft. Für Vernatsch, der zurückhaltender daherkommt, kann man notfalls auch ein Weißweinglas verwenden.

So klappt die Partnersuche

Rotwein und Fisch? Aber sicher! Die Kombination von Wein und Essen funktioniert ja bekanntermaßen gut, wenn man sich an bewährte Regeln hält. Man sollte sie aber immer auch mal brechen. Für das Experiment bietet sich eleganter Rotwein super an. Besonders beim Thema Fisch. Gebratener oder gegrillter Fisch (er schmeckt intensiver durch die Röststoffe), begleitet von einer kraftvollen, dunklen Sauce (Rotweinzwiebeln) oder geschmacksintensiven Beilage (Rote Bete oder Pilze), dann ist ein fruchtiger und eleganter Rotwein ein Volltreffer. Auch großartig: gebratener Fisch im Speckmantel zum Rotwein. Wichtig ist: Der Rotwein zum Fisch darf nicht zu viel Tannin haben. Fisch-Eiweiß und starker Gerbstoff passen nicht zusammen.

Wenig Frösche, viele Prinzen! Bei eleganten und fruchtigen Roten ist es sehr oft Liebe auf den ersten Blick, man spart sich das Frösche küssen, um den Richtigen zu finden. Ein Traumprinz: Chianti zu kraftvollen Pastagerichten wie Lasagne oder Maccharoni. Eine gemischte Käseplatte ist selbst für einen Sommelier ein schwieriges Thema. Fruchtbetonter Rotwein, wie ein heimischer Zweigelt, ist als Vermittler zu den verschiedenen Käse-Charakteren ein ziemlich guter Diplomat. In der vegetarischen Küche sind vor allem Hülsenfrüchte und erdige Gemüse ein gutes Match mit Rotwein. Beispiele: dunkler Linseneintopf mit Wurzelgemüse und ein saftiger St. Laurent aus Niederösterreich. Oder geschmorte Rote Bete aus dem Ofen mit einem Kräuter-Sauerrahmdip und Kornbaguette zu einem klassischen, leicht erdigen Blaufränkisch vom Eisenberg.

Perfektes Partner-Matching

JAUSE, SNACKS & ANTIPASTI
Rotwein + Jause = ideal. Der Wein darf dabei nicht zu schwer sein. Ein Südtiroler Vernatsch ist perfekt. Er passt zum Speck, zu würzigem Schwarzbrot und zu mittelkräftigem Bergkäse. Wer weinmäßig in Österreich bleiben will, greift zu einem unkomplizierten Zweigelt. Ebenfalls ideal zu beiden Weinen: kreative Toasts mit gegrilltem Gemüse, Oregano und Feta. Zu Antipasti mit Parmesan, eingelegten Oliven und Parmaschinken schmeckt ein charmanter Merlot aus Venetien. Der funktioniert auch zu einer Pizzaschnitte mit Salami und Paprika, genauso wie ein klassischer Chianti. Sind die Antipasti heimisch (Walnusspesto, Tiroler Speck, marinierte Steinpilze, Vorarlberger Bergkäse) empfehlen wir Zweigelt!

FLEISCH GEBRATEN ODER GEGRILLT 
Rind-, Kalb- oder Schweinefleisch gebraten oder gegrillt, dazu ein fruchtbetonter Rotwein. Passt! Immer fein dazu sind Saucen mit Schwammerl. Das klassische, kurz gebratene Schnitzel mit Champignons geht eine harmonische Partnerschaft mit Pinot Noir oder St. Laurent aus Niederösterreich ein. Richtig gut macht sich auch ein Burger mit einem gegrillten Patty – klassisch vom Rind oder vegetarisch auf Bohnenbasis. Dazu würziges Grillgemüse, Wedges und ein Glas klassischer Zweigelt. So geht entspannter Genuss!

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FISCH GEBRATEN ODER GEGRILLT
Die Kombi Rotwein und Fisch polarisiert. Ist der Fisch gebraten oder gegrillt, macht sie aber durchaus Spaß. Tipps: In Thymian gebratener Waller mit Rotweinzwiebeln und Spinat liebt einen St. Laurent. Ein Pinot Noir, zart im Holz ausgebaut, passt zu geräucherter Forelle auf Rote-Bete-Kren-Salat. Und: Gegrillter Thunfisch auf scharf gebratenem Wokgemüse geht herrlich mit leichtem Merlot.

GEMÜSE & HÜLSENFRÜCHTE
Alle erdigen, dunklen Gemüse und besonders Hülsenfrüchte lieben Rotwein. Am stimmigsten kombiniert man Gerichte mit Linsen, Bohnen und Roter Bete. Ein sämiger Käferbohneneintopf zu einem eleganten, steirischen Roten, spannend ist ein Veggie-Wrap gefüllt mit Tofu, gegrillten Melanzani, Paprika, Mais und Kidneybohnen zu einem Rioja Crianza. Und: Erdäpfelgröstl mit Roter Bete und Kren zu einem Zweigelt aus Niederösterreich. Wohlfühl-Küche!

FLEISCH: AUF DER JAGD
Burgunder und Wild – ein Alltime-Klassiker. Alle kurz gebratenen Wildgerichte sind zu elegantem Rotwein passend. Ein paar Beispiele: ein gebratener Rehrücken mit fruchtigem Rotkraut zu einem St. Laurent aus Niederösterreich. Wildgeflügel wie Ente ist etwas zarter im Geschmack. Hier ist Pinot Noir der perfekte Partner. Herrlich sind auch Wildschweinwürstl mit Selleriepürre zu einem heimischen Zweigelt.

MITTELKRÄFTIGE KÄSE
Bergkäse aus Österreich, die nur wenig gereift sind und somit einen eher fruchtigen Geschmack haben, kombinieren hervorragend mit leichterem Blaufränkisch. Würzige Weichkäse passen zu St. Laurent und Pinot Noir. Eleganter Rotwein eignet sich auch gut als umsichtiger Begleiter für eine gemischte Käseplatte. Von frisch über weich bis kräftig gereift, ist ein Pinot Noir immer ein guter Vermittler zwischen den verschiedenen Käse-Charakteren.

PASTA UND RISOTTO
Hier stehen die Zeichen auf „Würzigkeit“. Klassische Lasagne oder Pasta Asciutta – beides mit einer Bolognese-Sauce – passt zu einem Chianti. Ideal zum Italio-Rotwein-Klassiker sind auch Bandnudeln mit Wildschweinragout. Der Name sagt es schon: Perfekt in der Kombination ist auch ein Rotweinrisotto. Die Cremigkeit und Frucht im Essen gehen gut zu gereiftem Pinot Noir oder St. Laurent.

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Pulled Pork vom Grill & Pinot Noir Rezepttipp von SPAR Mahlzeit!: Pulled Pork vom Grill mit Coleslaw. Pulled Pork kommt saftig und mit feinen Grillaromen samt cremigem Coleslaw auf den Tisch. Als perfekter Begleiter dazu entpuppt sich Gerhard Markowitschs Pinot Noir. Samtig im Tannin und gleichzeitig würzig geht er wunderbar zum beliebten Grillfavoriten aus den USA.

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