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Löss

Löss oder Löß ist ein hellgelblich, graues Sediment, das etwa 10 % der Erdoberfläche ausmacht. Aufgrund seiner feinkristallinen, nährstoffreichen Beschaffenheit bildet es die ideale Grundlage für Ackerflächen – und eignet sich deshalb auch ausgezeichnet für den Weinbau. Erstmals schriftlich in der Fachliteratur verewigt wurde der Begriff Löss übrigens im Jahr 1823 von Karl Caesar von Leonhard – vermutlich in Anlehnung an den damals umgangssprachlichen Ausdruck “Lösch”, was soviel bedeutet wie “lockerer Boden”.

Lese

Die Lese bezeichnet die Traubenernte. Man unterscheidet dabei drei Phasen, die jeweils direkten Einfluss auf Geschmack und Qualität des Weines haben. Während ungünstige Witterungseinflüsse die Vorlese notwendig machen, findet die Hauptlese statt, wenn die Trauben ihre Vollreife erreicht haben – also der Wein wegen des geringen Säuregehalts besonders harmonisch ist. Bei der Spätlese bleiben die Trauben über die normale Lesezeit hinaus am Rebstock, Voraussetzung dafür ist ein milder, sonniger Herbst. Süßweine dieser Art werden als (Beeren)auslese, Eiswein & Co. bezeichnet.

Likör

Ob fruchtig oder herb, gespritzt oder im Cocktail, Liköre sind unverzichtbarer Bestandteil der Trinkkultur. Die Ursprünge reichen dabei historisch weit zurück, denn die aromatisierten Weine aus der griechischen Antike gelten allgemein als Vorreiter der Spirituosen. Doch auch Fruchtliköre & Co. sind traditionsreiche Gesellen: Schon 1876 wurde etwa der erste kommerzielle Eierlikör produziert. Allgemein zeichnen sich Liköre durch einen hohen Zuckeranteil aus, der Alkoholgehalt liegt dabei generell zwischen 15 und 35 Vol.-%.

Erfahren Sie alles über Liköre

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