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Rotwein
Rotwein lässt sich in folgende Sorten bzw. Geschmacksrichtungen unterteilen:
- fruchtig,
- lieblich und
- herzhaft.
Entscheidend für die Farbe des Weins sind Faktoren wie die Rebsorte, Herstellungsverfahren sowie das Alter. Zudem ist festzuhalten, dass in der Regel nicht der Saft der Traube farbgebend ist, sondern deren Schale. Das Spektrum beim Rotwein reicht von Hellrosa bis Blauschwarz. Grundsätzlich gilt: Rotweine aus kälteren Regionen wie Österreich oder Deutschland sind oft heller als solche aus warmen Regionen wie Italien oder Spanien.
Was das Wein-Food-Pairing betrifft, gibt es heute beinahe keine Einschränkungen mehr. Das A und O ist es hierbei, eine harmonische Verbindung zwischen Speise und Wein herzustellen. Tipp: Zu scharf angebratenem Fleisch macht sich vor allem kräftiger Rotwein gut. Vermeiden Sie es aber eher, Spargel mit Rotwein zu kombinieren.
Das Gerücht, Rotwein bei Zimmertemperatur zu trinken, hält sich hartnäckig. Tatsächlich stimmte diese Faustregel einst, doch das war zu Zeiten, in denen die durchschnittliche Zimmertemperatur noch weit unter jener von heute lag. Die Trinktemperatur eines körperreichen Rotweins mit hohem Tanningehalt sollte bei nicht mehr als 18 Grad liegen, denn höhere Temperaturen lassen den Geschmack des Alkohols dominieren, die Frucht hingegen geht unter. Leichtere Rotweine dürfen ohne Weiteres auch ein wenig kühler serviert werden, hier liegt die optimale Trinktemperatur bei 14 bis 16 Grad. Ein Weinthermometer gibt Aufschluss darüber.
Mehr zum Thema Trinktemperatur und weitere Informationen lesen Sie auf der Seite Rotwein: Alles Wissenswerte zu roten Tropfen.