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Sturm

Sturm ist eine Art Zwischenstufe von Traubensaft und Wein. Es handelt sich dabei um sich noch in Gärung befindlichen Wein, dessen Alkoholgehalt sich je nach Gärphase unterscheidet, aber mindestens ein Volumenprozent beträgt. Oft lässt sich bereits am Sturm ablesen, welche Geschmacksnoten der neue Jahrgang tragen wird. Beliebt ist Sturm vor allem aufgrund seiner Fruchtigkeit und geschmacklichen Vielfalt. Der durch die Gärung entstehende Zucker verleiht dem Getränk Aromen, die von Ananas und Grapefruit bis hin zur Banane reichen können. Gut zu wissen: Weder stößt man mit Sturm an, noch sagt man “Prost!”. Bevor man den ersten Schluck nimmt, wünscht man einander vielmehr “Mahlzeit!”. Dabei wird das Sturmglas in der linken Hand gehalten.

Erfahren Sie alles über Sturm

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Sekt

Qualitätsschaumwein wird vor allem in Österreich und Deutschland als Sekt bezeichnet. Das Wort leitet sich vom lateinischen “siccus” ab, was so viel wie “trocken” bedeutet. Wichtig: Sowohl der Grundwein, als auch die Dosage (Gemisch aus Wein und Zucker) müssen aus demselben Anbaugebiet stammen. In der EU sind verschiedene Süßegrade geregelt, die von brut nature (0 - 3 g/l Restzucker) über sec (17 - 32 g/l Restzucker) bis hin zu doux (50 g/l oder mehr) reichen. Was genau ist der Unterschied zwischen Sekt, Prosecco und Champagner? Prosecco zählt zum Perlwein und weist somit einen deutlich geringeren Gehalt an Kohlensäure auf. Zudem wird diese erst im Nachhinein zugefügt, bei Sekt und Champagner entsteht sie durch Flaschengärung. Wie auch Champagner muss Prosecco genaue Auflagen erfüllen, um seinen Namen tragen zu dürfen, beispielsweise wird er aus Prosecco-Trauben hergestellt. Beim Champagner ist dessen Herkunft das wichtigste Kriterium, denn es dürfen nur Trauben aus der französischen Champagne verwendet werden. Der Begriff Sekt ist ein Synonym für Schaumwein geworden – es handelt sich dabei genau genommen um alle Schaumweine, die sich nicht Champagner nennen dürfen. Da Sekt vergleichsweise wenige Vorschriften zu erfüllen hat, ist er meist deutlich günstiger, was jedoch nicht bedeutet, dass er weniger qualitativ ist.

  

Schnaps

Per Definition ist Schnaps im Gegensatz zu Likör ein reines Destillat. Üblicherweise enthalten Schnäpse etwa 35 Volumenprozent Alkohol und werden aus Schnapsgläsern getrunken. Bekannte Vertreter sind etwa Obstbrände, Branntwein, Getreidebrände wie Vodka, Whisk(e)y und Korn, Brände aus Zuckerrohr wie Rum, Brände aus Agaven wie Tequila oder Spirituosen aus Wacholder wie Gin. Je nach Art werden sie traditionell vor (Aperitif) oder nach dem Essen (Digestif) gereicht. Sie können sowohl pur, auf Eis oder als Bestandteil von Cocktails genossen werden. Dabei gelten für die verschiedenen Spielarten immer die jeweiligen Trinkregeln und Gebräuche.

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