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Weißweine leicht und frisch

Leichte und frische Weißweine gehen fast immer. Ganz einfach, weil sie herrlich unkompliziert sind – die idealen Partner für Spaß und gute Laune!

 

Alkoholgehalt: rund 11 Volumsprozent

Wie: jung trinken – nicht lagern, gut gekühlt bei rund 6 bis 8 °C im schlanken Weißweinglas

Typisch: Welschriesling, leichte Grüne Veltliner, Rieslinge, Sauvignon Blancs, trockene Muskateller, Soave und Lugana aus Norditalien

Pur: als Aperitif oder als Sommerspritzer

In Begleitung: ideal zu feinen Vorspeisen, Snacks und zur leichten Sommerküche

Wann: Passt zur Sommerlaune!

So erkennt man sie und so schmecken sie

Der Blick aufs Etikett

Der Alkoholgehalt. Er liegt bei den leichten Weißen bei rund 11 Volumsprozent – manchmal auch etwas niedriger – und reicht bis maximal 11,5 oder 12 Volumsprozent.

 

Der Jahrgang. Je jünger ein Wein, desto frischer wirkt er geschmacklich. Herkunft, Rebsorten und Aromen In der Regel stammen sie aus den kühlen Weinregionen der Welt, oft aus Österreich, aber auch aus Norditalien, Deutschland und Frankreich.

 

Welche Rebsorten sind die richtigen für leicht und frisch?

Es sind Welschriesling, Grüner Veltliner, teilweise auch Riesling, Sauvignon Blanc und trockene Muskateller. Der Norden Italiens steht für Garganega, der den Soave ausmacht, oder Trebbiano, der in vielen Cuvées mitspielt. Weiße Burgundersorten oder leichte Traminer sind eher die Ausnahme. Die Aromen. Beim Welschriesling sind knackige Apfeltöne und lebendige Säure typisch, zu findenin der südlichen Steiermark oder im nördlichen Burgenland. Leichte Grüne Veltliner sind zart und duften mitunter nach frischen Gartenkräutern und Steinobst. Sie kommen beispielsweise aus dem Weinviertel oder dem Kremstal. Leichter Riesling bedeutet vor allem Zitrusfrucht und Spritzigkeit. Zu Hause sind diese Rieslinge hauptsächlich im Kamptal. Ein feiner Sauvignon Blanc strahlt, seine Frucht zeigt frisches Gras und Paprika. Sie wachsen in der Südsteiermark oder dem Vulkanland Steiermark. Garganega (Soave), vor allemin der Region um Verona daheim, hat feine Mandelund Zitrusnoten. Trebbiano( Lugana), der in ganz Italien angebaut wird, ist hingegen dezent blumig.

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So zeigen sie sich von ihrer besten Seite

 

Die meisten dieser Weine kommen drei bis vier Monate nach der Ernte in den Verkauf. Am besten schmecken sie sofort, mit der Lagerung gewinnen sie eher nicht. Das gilt besonders für die bekannten Jungweine „Junger Österreicher“ oder „Steirischer Junker“. Sie werden kurz nach der Weinlese im November abgefüllt und kommen dann auf dem schnellsten Weg zum Weintrinker.

 

Glasklare Aromatik, kalt genießen

Leichter Weißwein wird in der Regel im Stahltank ausgebaut. Dadurch bleiben die Aromen der Rebsorte glasklar erhalten. Das zeigt sich beim Trinken dann am schönsten, wenn der Wein gut gekühlt ist. Ideal: eine Temperatur von sechs bis acht Grad. Nimmt man die Flasche aus dem Kühlschrank, kann man sie natürlich in einem Eiskübel kühl halten. Unkomplizierter für zu Hause sind spezielle Kühlmanschetten, die man im Eisfach lagert. Bei Gebrauch zieht man sie einfach über die Flasche. So ist der Wein vom ersten bis zum letzten Schluck perfekt. Wird er zu warm, schmeckt er nicht mehr animierend. Ideal ist übrigens ein klassisches, eher schlankes Weißweinglas.

Er passt zur Sommerlaune und ins Spritzerglas

Wenn die Terrassensaison beginnt, greifen viele zu einem leichten und frischen Weißwein. Er belastet nicht, sondern belebt. Das ist bei steigenden Temperaturen ideal. Er ist süffig, garantiert Spaß und sorgt für gute Laune.

 

Der Spritzer braucht einen guten Wein. Ein Geheimtipp: Herrlich ist ein G‘spritzter aus einem leichten und trockenen Muskateller.

 

Junge Weißweine machen sich auch toll zum Mischen mit Sodawasser. Der Spritzer, das Kultgetränk der Österreicher, ist im Sommer als Erfrischung (und in Wahrheit das ganze Jahr) nicht wegzudenken. Gut zu wissen ist, dass sich durch die Kohlensäurebläschen des Wassers der Duft des Weines intensiviert. Kohlensäure macht die Aromastoffe flüchtig. Was bedeutet, dass ein guter Spritzer nur so gut ist, wie der Wein, den man dafür verwendet.

 

So klappt die Partnersuche

Harmonie von Beginn an

Mit einem zarten und lebendigen Weißwein kann ein Menü entspannt losgehen, denn er macht sich gut als Aperitif und ist auch super zu feinen Vorspeisen. Die sollten natürlich vom Charakter ähnlich wie der Wein sein. Ein paar Beispiele: Perfekt zusammenpassen ein zarter Riesling aus dem Kamptal und ein Carpaccio vom Saibling. Ein guter Tipp ist auch ein Rindfleischsalat mit Jungzwiebeln zu einem jungen Grünen Veltliner. Oder: ein klassischer Flammkuchen kombiniert zu spritzigem Welschriesling. Alle frischen Weißen sind gute Partner für die Sommerküche. Leichte Salate, wie ein zart marinierter Spargel oder ein klassischer Caprese, sind dazu genial. Es passen auch sehr gut Häppchen, wie Crostini mit Frischkäse und Gartenkräutern. Gute Partner sind sie zur alltäglichen Jause, zu Tapas oder einem Picknick mit kleinen Köstlichkeiten, wie Tramezzini oder Sandwiches.

 

Schwierige Partner fürs Kraftvolle

Womit sie nicht wirklich gut harmonieren, sind kraftvolle Fleischgerichte, wie Geschmortes oder Braten und geschmacksintensive, reife Käse.

Perfektes Partner-Matching

 

SUSHI & MAKI

Feiner Fisch und mild-säuerlicher Reis sind die Basis. Sushi ist das schlanke Essen schlechthin. Perfekt, wenn der Weinpartner genauso daherkommt. Die Sushi-Auswahl ist riesig. Wenn eine leichte Schärfe und exotische Noten mitspielen, macht eine aromatische Sorte wie Muskateller gute Figur.

TIPP Bei INTERSPAR gibt es täglich frisch zubereitetes Sushi – einfach mitnehmen und mit einem guten Glas Wein genießen!

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SALATE & ANTIPASTI

Salat ist gleichbedeutend mit Leichtigkeit. Ideal, wenn der Weinpartner dazu in derselben Gewichtsklasse spielt. Achtung beim Dressing: Zu viel Säure macht es der subtileren Säure im Wein schwer. Der Klassiker: Caprese. Hier greift man am besten zu einem ganz leichten weißen Italiener, wie zum Beispiel einem Soave oder einem Lugana aus der Gardaseeregion. Ein Moment Urlaub für daheim!

 

JAUSE & AUFSTRICH

Wie ein kleiner Besuch beim Heurigen. Das unkomplizierte Essen à la Kürbiskerntopfen, Erdäpfelkas und Speck machen sich super mit leichten Weißen aus der Steiermark. Ein lebhafter Welschriesling ist hier das Universalgenie. Super zusammen sind auch eine Haussulz – gerne auch vegetarisch – plus frischer Grüner Veltliner.

FISCH ROH & GEDÄMPFT

Ein unfehlbarer Tipp: Zu roh mariniertem Fisch, wie einem Fisch-Carpaccio, ist ein leichter, frischer Riesling herrlich. Die feine, limonige Säure und das Zitrusaroma im Essen sind kongenial. Auch gedämpfter Fisch wie Lachs braucht einen hauchzarten Wein. Ideal: eine feine steirische weiße Cuvée.

 

FRÜHLINGSGEMÜSE

Frühlingsgemüse wie Erbsen oder Spargel am Teller sind das perfekte Match zu leichten Weißen. Spannende Kombis sind etwa eine Erbsen-Minze-Kaltschale zu einem frischen, ganz zarten Grünen Veltliner oder marinierter grüner Spargel mit einem ganz leichtfüßigen Sauvignon Blanc

 

SANDWICHES & TRAMEZZINI

Sie sind das „Must“ in jedem Picknickkorb – Brote in verschiedenen Variationen. Besonders, wenn die Füllung Frischkäse, Geflügelfleisch oder Mozzarella sind, ist ein leichter Weißer perfekt. Super und unkompliziert sind ein Soave aus Italien oder ein steirischer Welschriesling. Picknickdecke nicht vergessen!

FRISCHKÄSE

Ganz junge Käse sind wie geschaffen für frischen und leichten Weißwein. Ihre zarte Säure wird durch einen lebendigen Wein ergänzt. Perfekt sind: verschiedene heimische Frischkäse, natürlich auch mit Kräutern, leichte Ziegenkäse aus Frankreich oder Ricotta aus Italien. Dazu frisches Baguette – herrlich!

 

QUICHES & FLAMMKUCHEN

Je intensiver der Belag einer Quiche, desto mehr Aroma darf der Wein haben. Zu Kräutern passt ein würziger Veltiner, zu Spargel ein feiner Sauvignon Blanc und mit Tomate macht sich Riesling gut. Flammkuchen mit seinem Sauerrahmaroma harmoniert zu einem zarten Welschriesling. Bon appétit!

 

FRISCHE BOWLS

Alles aus einer Schale – das schmeckt und ist vor allem sehr angesagt. Die Bandbreite an Bowls geht von kalt bis warm und von geschmacklich ganz zart bis intensiv. Zur frischen Variante mit Sprossen sowie zur rohen Variante mit mariniertem Fisch oder Geflügel und Gemüse passen leichte heimische Weißweincuvées oder ein leichter Pinot Grigio aus Italien.

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Unsere Tipps für eilige Genießer:

Der SPAR PREMIUM Original Elsässer Flammkuchen geht blitzschnell. Perfekt dazu passt ein Welschriesling, wie der von Reinhard Muster aus der Steiermark. Die frische Säure im Wein harmoniert grandios mit dem würzigen Speck und der Crème fraîche.

 

Topping-Tipp von Didi Maier: Frische Salate und Kräuter verleihen dem Flammkuchen eine besondere Note: Nach dem Backen mit frischen, kleingezupften Frisée-Blättern und kleinen Kapernbeeren oder traditionell mit Rucola und Pinienkernen garnieren.

Fruchtiger Salat Caprese & Soave

Rezepttipp von Tici Kaspar

Eine herrlich erfrischende Geschmacksexplosion mit geringem Aufwand ist Büffelmozzarella mit Grapefruit oder Blutorange, Avocado und Passionsfrucht anstelle der klassischen Tomaten oder im Sommer mit fruchtig-frischer Wassermelone. Mein persönlicher Mozzarella-Favorit ist die Burrata mit cremigem Kern von SPAR PREMIUM und dazu ein herrlich knuspriges Premium- Baguette aus der INTERSPAR-Backstube. An der Seite des neu interpretierten Caprese fühlt sich ein fruchtbetonter und frischer Soave sichtlich wohl.

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