Tischgrills, Fondue-Sets & Raclette
Tischgrills, Fondue-Sets & Raclette – so wird gemeinsam essen zum Erlebnis
Mit Tischgrills, Fondue-Sets und Raclette wird der soziale Aspekt des gemeinsamen Essens in den Mittelpunkt gerückt und man kann ganze Abende damit verbringen, zusammen zu essen und dabei zu plaudern. Die Kleingeräte sind in der Regel leicht transportierbar, lassen sich schnell auf- und wieder abbauen und brauchen oft nur eine Steckdose. Das macht sie ideal für Feste oder als Verpflegung für einen gemeinsamen Abend mit Freunden oder Familie. Niemand muss in der Küche stehen und kochen und dank der individuellen Zubereitung direkt am Tisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Aber was ist der Unterschied zwischen Tischgrills, Fondue-Sets und Raclette? Welches Gerät eignet sich wofür und worauf müssen Sie beim Kauf achten?
Tischgrills
Wer keinen Garten oder keine Terrasse in entsprechender Größe hat oder auch im Winter nicht auf Grillvergnügen verzichten möchte, ist mit einem elektrischen Tischgrill gut beraten. So kann jeder sein Grillgut selbst am Tisch zubereiten, niemand muss draußen stehen und das Fleisch wenden, während der Rest der Gruppe bereits isst. Die Geräte kommen ganz ohne Kohle oder Gas aus, was sie ideal für die Verwendung in Innenräumen oder auf Balkonen macht und auch die Nachbarn erfreut.
Was ist ein Tischgrill und wofür wird er verwendet?
Tischgrills sind platzsparende Elektrogeräte, die es erlauben, in Innenräumen direkt am Tisch zu grillen. Die meisten Modelle werden elektrisch betrieben, wodurch sie sich schnell aufheizen und ohne lange Wartezeit mit dem Grillen losgelegt werden kann. Alle Speisen, die auf einem Holzkohle- oder Gasgrill zubereitet werden können, lassen sich auch problemlos auf einem Tischgrill zubereiten. So kann die Grillfeier bei Schlechtwetter nach drinnen verlegt werden, und alle ohne Garten oder Terrasse kommen auch in den Genuss von Grillfleisch und -gemüse. Dank Anti-Haft-Beschichtung muss beim Grillen kein zusätzliches Fett benutzt werden.
Worauf achten beim Tischgrill-Kauf?
- Größe der Grillfläche:
Die meisten gängigen Modelle bieten genug Platz, damit bis zu vier Personen gleichzeitig grillen können – achten Sie hier auf die Herstellerangaben. Wer Platz für mehr Personen möchte, greift am besten zu einem Tischgrill mit einer Grillfläche in der Größe von einem Quadratmeter oder mehr.
- Gewicht:
Da Tischgrills in der Regel nicht als Standgeräte genutzt sondern bei Nichtbenutzung verstaut werden, macht es Sinn, auf ein möglichst geringes Gewicht des Geräts zu achten. Je nach Größe wiegen die meisten Modelle zwischen drei und fünf Kilo – je leichter, desto einfacher lässt sich das Gerät transportieren.
- Ausstattung:
Es gibt einige Ausstattungselemente, wodurch die Bedienung und Handhabung eines Tischgrills noch angenehmer werden. Dazu zählen zum Beispiel eine stufenlose Temperaturregelung, ein Deckel um Fettspritzer auf dem Tisch zu vermeiden, ein aufrollbares Kabel und die sogenannte Aufwärmanzeige. Anhand dieser können Sie sehen, wann die Grillplatte Ihre gewünschte Temperatur erreicht hat. Auch eine integrierte Fettabtropfschale hilft, das Grillerlebnis angenehm zu gestalten. Durch diese wird verhindert, dass Fett auf die Heizspirale tropft und dort verdampft, was zu Geruch- und Rauchentwicklung führt.
- Wattzahl:
Die Wattzahl und damit Stärke von Tischgrills kann je nach Modell stark variieren. Als Richtwert machen mindestens 1.200 Watt für einen Grill in der Größe von bis zu einem Quadratmeter Sinn. Je größer die Grillplatte, desto stärker sollte das Gerät sein, um ein bestmögliches Grillergebnis in angemessener Zeit bieten zu können.
- Reinigung:
Grillflächen aus pulverbeschichtetem Blech sind besonders leicht zu reinigen, da sich Fett und angebrannte Essensreste nicht so leicht festsetzen können. Die Reinigung des Grills wird außerdem erleichtert, wenn die Grillplatte entnehmbar ist.
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Fondue-Sets
Heutzutage versteht man unter Fondue die Zubereitung von mundgerechten Stücken Fleisch, Fisch und Gemüse in einer heißen Flüssigkeit. Dazu eignen sich sowohl Fett (als Fondue bourguignonne) als auch Gemüse- oder Rinderbrühe (als Fondue chinoise). In seiner ursprünglichen Form war ein Fondue das, was wir heute als Käsefondue bezeichnen: flüssiger Käse, in den Stücke von Brot und Gebäck getaucht werden. Inzwischen hat sich auch eine Dessert-Version, das Schokofondue, durchgesetzt. Bei diesem werden Obststücke oder kleine Süßigkeiten wie Marshmallows in geschmolzene Vollmilch-, weiße oder dunkle Schokolade getaucht.
Was ist ein Fondue-Set und wofür wird es verwendet?
Mit einem Fondue-Set bekommen Sie alles an Zubehör, was Sie für einen geselligen Abend mit Fondue brauchen. Die Sets bestehen meist aus einem Topf, einem dazu passenden Heizsockel sowie Fonduegabeln, mit welchen die Zutaten eingetaucht werden können. Umfangreichere Sets können zusätzlich Schälchen für Zutaten und Dips oder sogar eigene Fondueteller enthalten. Diese sind in verschieden große Mulden unterteilt, durch die verhindert werden kann, dass sich Saucen und Dips auf dem Teller vermischen. Die Flüssigkeit im Topf wird meist mithilfe von Brennpaste oder Spiritus erhitzt. Wer lieber auf offenes Feuer verzichten möchte, kann auch zu einem elektrisch betriebenen Modell mit Heizspirale greifen. Bei diesen ist meist eine Regelung der Temperatur möglich, und Sie brauchen außerdem nicht darauf zu achten, ob sich das Brennmaterial dem Ende zuneigt.
Worauf achten beim Fondue-Set-Kauf?
- Material:
Fonduetöpfe aus Edelstahl oder Gusseisen erlauben eine gleichmäßige Verteilung der Hitze, wodurch aus jeder Position rund um das Fondue-Set die Zutaten gleich schnell zubereitet werden können.
- Größe:
Überlegen Sie vor dem Kauf, von wie vielen Personen das Fondueset gleichzeitig benutzt werden soll. Je nach Größe bieten die gängigsten Modelle Platz für zwischen zwei und acht Fonduegabeln. Für große Runden überlegen Sie auch, zwei Fondue-Sets bereit zu stellen. So können alle Gäste den Topf bequem erreichen und mehr als eine Gabel nutzen.
- Gabeln:
Die Gabeln sind das wichtigste “Werkzeug” beim Fondue, lassen Sie diese daher beim Kauf nicht außer Acht. Praktisch ist eine farbliche Kennzeichnung der einzelnen Gabeln, wodurch sie leicht unterschieden werden können. Legen Sie außerdem Wert auf eine qualitative Verarbeitung, damit die Fonduegabeln nicht während der Benutzung auseinander fallen und im Fett untergehen. Ideal ist es, wenn pro Person zwei Gabeln zur Verfügung stehen. So kann immer eine im Topf braten, während die zweite schon befüllt wird.
- Spritzschutz:
Zum Schutz vor Verletzungen und damit der Tisch nicht verschmutzt wird, ist es wichtig, dass der Fonduetopf über einen Spritzschutz verfügt. Bei den meisten Modellen handelt es sich dabei um einen breiten Rand, der auch gleichzeitig dank kleiner Einkerbungen zur Ablage der Fonduegabeln genutzt werden kann. Sollte dieser nicht vorhanden sein, achten Sie darauf, dass der Fonduetopf nach oben hin schmäler wird. Auch so kann dem Herausspritzen vorgebeugt werden.
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Raclette
Die aus der Schweiz stammende Tradition des Raclettegrillens hat längst auch bei uns Einzug gehalten. Was ursprünglich ein über das Feuer gespannter halber Käselaib war, ist inzwischen ein Erlebnis für besondere Abende mit den Lieben. Auf eigenen Raclettegrills kann eine breite Palette an leckeren Gerichten zubereitet werden, mit allem, was das Herz begehrt. Besonders zu Anlässen in der kalten Jahreszeit wie Weihnachten oder Silvester wird gerne das Raclette ausgepackt und in der geselligen Runde gegrillt und gegessen.
Was ist ein Raclettegrill und wofür wird er verwendet?
Bei einem Raclettegrill handelt es sich um ein Elektrokleingerät, das benutzt wird, um Essen direkt am Tisch zuzubereiten. Der Grill besteht aus einem Gestell mit Heizspirale, unter das mehrere kleine Pfännchen, nach Belieben belegt mit Zutaten, geschoben werden können. Diese werden dank Hitze aus der Spirale mit sogenanntem Raclettekäse überbacken. Darüber befindet sich eine Platte aus Metall oder Stein, die nicht nur Hitze über den Pfännchen hält, sondern bei vielen Modellen auch als zusätzliche Grillplatte dient. Je nach Modell und Größe können vier bis zehn Personen gleichzeitig Essen auf dem Gerät zubereiten.
Worauf achten beim Raclette-Kauf?
- Funktionen:
Zuerst die grundlegende Frage – was soll Ihr neuer Raclettegrill können? Sollen nur Speisen in Pfännchen zubereitet werden, oder soll das Gerät auch mit einer Grillplatte ausgestattet sein? Oder wie wäre es mit einem Kombimodell aus Raclette und Fondue?
- Grillplatte:
Die Grillplatte von Raclettes kann entweder aus Metall oder aus Naturstein bestehen. Während Metall sich rasch aufheizt und auch rasch wieder abkühlt, braucht Natursteine eine Weile um sich aufzuheizen, bleibt aber auch nach Ausschalten der Heizspirale noch eine ganze Weile heiß. Die geriffelte Oberfläche von Metall-Grillplatten verhindert großflächiges Anbrennen, dafür ist auf Steinplatten auch das Zubereiten von Teiglingen wie Minipizzen problemlos möglich. Je nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und Anforderungen an den Raclettegrill kann entweder die eine oder die andere Version für Sie in Frage kommen. Es gibt aber auch Modelle, deren Grillplatte zur Hälfte aus Metall und zur Hälfte aus Stein besteht – für das Beste aus beiden Welten. Beide Varianten erlauben ein fettarmes Grillvergnügen ganz ohne Zugabe von Öl.
- Antihaft-Beschichtung:
Achten Sie darauf, dass sowohl Grillplatte als auch Pfännchen antihaft-beschichtet sind. Das erleichtert nicht nur das Grillen sondern vor allem auch die Reinigung danach.
- Isolierung:
Ganz wichtig, um Verletzungsgefahr zu vermeiden: Die Griffe der Pfännchen und alle anderen Teile des Geräts, die während des Grillens berührt werden, müssen Wärmeisoliert sein.
- Temperaturregler:
Nicht alle Modelle verfügen über die Möglichkeit, die Grilltemperatur nach Bedarf anzupassen. Diese Funktion kann sich als sehr praktisch erweisen, vor allem wenn verschiedene Zutaten wie Fleisch, Gemüse, Brot oder Spiegeleier zubereitet werden sollen.
- Material der Spachteln:
Raclettegrills sind in der Regel mit kleinen Spachteln ausgestattet, um die Speisen aus den Pfännchen zu holen. Diese bestehen meist entweder aus Kunststoff oder aus Holz. Während Kunststoffspachteln sehr leicht zu reinigen sind, besteht die Gefahr, dass sie die Antihaft-Beschichtung der Pfännchen auf Dauer beschädigen. Das ist bei Holzspachteln nicht der Fall, diese müssen dafür aufwendiger gereinigt werden.
- Wattzahl:
Wie bei anderen Elektrogeräten gilt auch beim Raclettegrill: Mehr Watt bedeutet mehr Power. Je nach Größe des Geräts empfiehlt sich eine entsprechend höhere Wattzahl, damit das Aufheizen und Zubereiten der Speisen in angemessener Zeit möglich ist. Kleine Geräte für vier Pfännchen verfügen im Idealfall über eine Leistung um die 800 Watt, bei größeren dürfen es schon 1.500 Watt sein.
- Reinigung:
Um eine gründliche und möglichst unkomplizierte Reinigung zu ermöglichen, achten Sie darauf, dass das Gerät zerlegt werden kann. Wer einen Geschirrspüler hat, profitiert auch davon, darauf zu achten, ob Einzelteile wie Pfännchen und Grillplatte spülmaschinenfest sind.
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