Es lebe der Spritzwein
Österreichs Longdrink Nummer eins, der Spritzer, ist ein Evergreen. Moden prallen einfach an ihm ab. Klar, denn für ihn sprechen viele gute Gründe.
Der Sager „Man bringe den Spritzwein“ von Wiens Altbürgermeister Michael Häupl anlässlich der positiv abgeschlossenen Koalitionsverhandlungen mit den Grünen 2010 ist Kult geworden. Das Video dazu wurde bei YouTube über 100.000 Mal angeklickt. Aber nicht nur Häupl ist ein bekennender Spritzer-Fan.
Qualität des Weins
Auch viele Weinbauern schätzen einen guten G’spritzten: Er erfrischt und löscht den Durst nach intensiver, anstrengender Arbeit. In Sachen „Mischen possible“ sollte man aus zwei Gründen auf eine gute Qualität des Weins achten. Einerseits werden durch die Kohlensäure die Aromen flüchtig und deshalb auch intensiver schmeckbar. Andererseits benötigt man genau deshalb bei einem guten Grundwein keinerlei Beiwerk wie Minzblatt, Zitrone & Co. Der Wein braucht eine lebendige Säure, sollte fruchtig-frisch und nicht zu alkoholhaltig sein. Je frischer das Bouquet und der Geschmack, desto mehr Spaß macht der Drink.