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Österreichischer Wein

Österreich ist ein absolutes Weinland. Hervorragende klimatische Bedingungen herrschen besonders im Osten: Am besten gedeihen die Reben in Niederösterreich, dem Burgenland, der Steiermark und der weltweit einzigen Hauptstadt mit eigenem Weinbau – Wien. Insgesamt erstrecken sich Österreichs Weinbaugebiete über eine Fläche von 46.515 Hektar. Dank seiner geographischen Vielfalt bietet Österreich für jeden Geschmack den passenden Wein: Zu den beliebtesten Weißweinen gehören Grüner Veltliner, Riesling und Chardonnay, die erfolgreichste Rotweinsorte ist unumstritten die heimische Züchtung Zweigelt. Weitere Klassiker unter den Rotweinen sind der Blaufränkische und der Pinot Noir. Sage und Schreibe 70% der österreichischen Weinproduktion entfallen übrigens auf Weißwein. Wein ist in Österreich so hoch angesehen, dass hierzulande sogar ein eigenes Weingesetz erlassen wurde, das noch über die ohnehin schon strengen EU-Verordnungen hinausgeht.

Ouzo

Ouzo ist das griechische Nationalgetränk. Als Basis dient reiner Alkohol, seinen charakteristischen “Lakritz-Geschmack” bekommt Ouzo durch den Zusatz von Anis und Fenchel. Für ein volleres Aroma werden zusätzlich verschiedene Kräuter und Gewürze beigemengt, wobei jede:r Hersteller:in ein eigenes Geheimrezept verwendet. Das Endprodukt hat in der Regel einen Alkoholgehalt von 40%. Wird Ouzo pur getrunken, so geht nichts von seiner Schärfe verloren, traditionell serviert man ihn in Griechenland aber mit etwas kaltem Wasser. Denn: Durch dessen Zugabe lösen sich die ätherischen Öle aus dem Alkohol. Das macht den Ouzo nicht nur milchig, sondern setzt auch seine ganze Fülle von Aromen frei und mildert den Geschmack. In Griechenland hoch angesehen sind die Marken Plomari und Tsantali. Anisbrände erfreuen sich neben Griechenland auch in anderen Ländern großer Beliebtheit: Beispiele sind der türkische Raki oder der französische Pastis.

Obstler

Obstler oder Obstbrand ist besonders in Österreich und Süddeutschland eine Spirituosenspezialität mit langer Tradition. Für die Herstellung werden vor allem Äpfel, Birnen oder Zwetschgen gemaischt und anschließend zu Schnaps gebrannt. Nach EU-Recht darf sich eine Spirituose Obstler nennen, wenn sie aus Früchten (auch Beeren) hergestellt ist, mindestens 85% der Maische aus Äpfeln, Birnen oder beidem besteht und mindestens 37,5% Alkohol enthält. Das verwendete Obst ist in absteigender Menge auf dem Etikett gelistet. Trägt der Obstbrand eine Frucht im Namen, wie z.B. Marillenbrand, muss er auch nur aus dieser Frucht destilliert worden sein. Nicht zu verwechseln ist der Obstbrand mit dem Obstgeist: Für diesen verwendet man zumeist Beeren, da sie nicht genug Zucker für die Gärung enthalten. Sie dienen hier nur zur Aromatisierung des reinen Alkohols und werden nicht gebrannt. Wer auf der Suche nach einem hausgemachten Obstler aus Österreich ist, wird z.B. bei den Brennereien Wieser, Gölles, Felser oder Hauser fündig.

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