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“Ei”ndeutig schlauer mit INTERSPAR: Alles zum Thema Ei

  

Ob weichgekocht zum Frühstück oder als Spiegelei zum Mittagessen, das Ei ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung vieler Österreicher:innen. Und das aus gutem Grund – Eier beinhalten nämlich viel Protein und viele Vitamine sowie wichtige Omega 3 Fettsäuren. Kurz gesagt, trägt der Verzehr von Eiern zu einem ausgeglichenen Lebensstil und einer gesunden Ernährung bei.

 

Wie man das perfekte Ei kocht, ist ein Thema, um das sich teilweise sogar Mythen ranken. Dazu gehört zum Beispiel, dass gekochte Eier ewig haltbar sein sollen oder bei kaltem Abschrecken leichter geschält werden können. Ob die Zubereitung schlussendlich gelingt, liegt nicht nur am Koch, sondern der richtigen Technik sowie der passenden Lagerung eines Eis.

 

Ist das Sonntagsei zum Brunch gekocht und angerichtet, denkt man beim ersten Bissen gerne über glückliche Hühner auf grünen Wiesen nach. Erfreulicherweise ist in Österreich die Käfighaltung von Legehennen seit Beginn des Jahres 2020 verboten. Woher ein Ei tatsächlich stammt, lässt sich auch beim Sonntagsbrunch noch von der Schale des Eis ablesen.

 

Was der Blick aufs Ei zu seiner Herkunft verrät und wie Sie nun das perfekte Sonntagsei – egal ob hartgekocht oder lieber weich – kochen oder es lagern, erfahren Sie hier!

  

Haltbarkeit und Lagerung: Wie lange hält das hart gekochte Ei?

 

Um eines vorweg zu nehmen – kein Ei (egal ob gekocht oder im Kühlschrank) hält ewig. Ein einfacher Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum verrät, wie lange ein Ei mindestens gut ist. Da es sich dabei nur um einen Richtwert handelt, können Eier teilweise auch deutlich länger verzehrt werden. Für manche vielleicht eine Hemmschwelle, auch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum ein Ei zu genießen. Doch dieses besagt lediglich, wie lange ein Ei mindestens haltbar sein MUSS. Da die Haltbarkeit auch von der Lagerung eines Eis abhängt, helfen die folgenden Tipps dabei herauszufinden, ob ein Ei noch gut ist.

 

Wie lange halten gekochte Eier im Kühlschrank?

Angelehnt an den Mythos, dass gekochte Eier im Kühlschrank ewig halten sollen: Gekochte Eier halten dort tatsächlich länger. Das allerdings nur bis zu vier Wochen. Gefärbte Eier zu Ostern aus dem Kühlregal sind somit länger genießbar als rohe. Um sicherzustellen, dass ein Ei vollständig gekocht ist, reichen 10 Minuten im Kochwasser.

 

Gut für die Haltbarkeit: Ist es sinnvoll, ein Ei abzuschrecken?

Ein Ei nach dem Kochen mit kaltem Wasser abzuschrecken ist nur dann sinnvoll, wenn Sie es zum sofortigen Verzehr noch zu heiß ist. Wollen Sie ein Ei nach dem Kochen lagern, mindert das Abschrecken die Haltbarkeit. Durch die plötzliche Kälte zieht sich das Innere im Ei zusammen und bildet einen Unterdruck, der Stoffe aus der Schale nach innen zieht. Das können unter anderem auch Keime sein, die ein Ei schneller schlecht werden lassen.

 

Wie wird ein frisches Ei am besten gelagert?

Ist ein Ei frisch, gehört es zu Hause in den Kühlschrank. Achten Sie darauf, dass keine stark riechenden Lebensmittel in der Nähe der Eier sind, da sie Fremdgerüche gut aufnehmen können. Dafür schafft eine verschließbare Eierbox oder die Lagerung im dafür vorgesehenen Teil der Kühlschranktür Abhilfe. Das Mindesthaltbarkeitsdatum bei einem rohen Ei liegt meistens bei 28 Tagen nach dem Legen der Henne. Durch Erhitzen über 70 Grad kann ein rohes Ei aber auch noch einige Tage nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum bedenkenlos verzehrt werden.

 

Eier einfrieren: Geht das?

Tatsächlich lassen sich Eier einfrieren. Allerdings nur roh und in geschältem Zustand. Die Schale könnte beim Gefrieren nämlich aufplatzen. Sollte beim Kochen oder Backen etwas übrig bleiben, kann ein Eidotter oder Eiklar gut verschlossen ohne Bedenken für den späteren Einsatz eingefroren werden. Tipp: Bedecken Sie ein Eigelb mit Öl, ist es auch im Kühlschrank für bis zu zwei Wochen haltbar.

 

Gekocht oder roh? Zustand bestimmen durch Drehen

Dreht man ein Ei, dreht sich ein rohes Ei länger als ein gekochtes. Das liegt daran, dass die Flüssigkeit im Inneren, beim Ei in Drehbewegung schwerer zum Stehen kommt. Am einfachsten lässt sich das allerdings nur austesten, wenn Sie ein jeweils ein rohes und ein gekochtes Ei zum Vergleich zur Hand haben.

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Die Ei-Hacks zum Frischetest

  • Glas-Wasser-Test

Durch seine Einfachheit ist der Trick mit dem Glas Wasser der wohl bekannteste. Dazu geben Sie etwas Salz in ein Glas Wasser und anschließend vorsichtig das Ei dazu. Bleibt das Ei am Boden liegen, ist es frisch. Richtet es sich auf oder steigt gar nach oben, handelt es sich um ein altes Ei. Je älter ein Ei ist, umso größer wird eine im Ei enthaltene Luftkammer, welche den Auftrieb im Wasser verursacht.

  • Das Ei aufschlagen

Planen Sie ein Ei gleich weiterzuverarbeiten, können Sie die Frische auch durch vorsichtiges Aufschlagen auf einen flachen Teller feststellen. Bleibt der Eidotter ganz und es bildet sich ein Ring im Eiklar um die gelbe Mitte, ist dies ein frisches Ei. Bei älteren Eiern ist das Eiklar stark verflüssigt und auch der Dotter wirkt nicht mehr rundlich und prall, sondern flach. Vermischt sich der Dotter sogar mit dem Eiklar, ist dem Verzehr auf alle Fälle abzuraten.

  

  

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Woraus setzt sich die Größenangabe eines Eis zusammen?

Die Größe eines Eis hängt auf der einen Seite von der Hühnerrasse und zudem vom Alter einer Henne ab. Je jünger das Huhn, umso kleiner sind die gelegten Eier. Dabei kommt es bei der Größe nicht nur auf die Maße eines Eis, sondern auch das Gewicht an. Das ist vor allem beim Backen wichtig. Folgend finden Sie Gewicht und entsprechende Größen einander zugeordnet:

  • Small: kleine Eier bis zu 52 Gramm

  • Medium: mittlere Eier bis zu 62 Gramm

  • Large: große Eier bis zu 72 Gramm

  • Extra Large: sehr große Eier ab 73 Gramm

  

Was sagt die Beschriftung am Ei aus?

Bestimmt haben Sie schon einmal eine Kennzeichnung am Ei festgestellt. Um Licht ins Dunkel zu bringen, erklären wir hier, was Sie am Stempel des Eis ablesen kann:

 

MHD: Das Kürzel steht für das Mindesthaltbarkeitsdatum und gibt an, wie lange das Ei mindestens haltbar ist. Bei rohen Eiern ist das so gut wie immer 28 Tage, nachdem das Ei gelegt wurde.

 

AT: Ein Kürzel wie AT für Österreich (Austria) gibt Auskunft über das Herkunftsland. Weitere Beispiele sind DE für Deutschland oder IT für Italien.

 

0-2: Die Nummern zwischen Null und Zwei sind Kennzahlen für die Art der Haltung, in der das Huhn das Ei gelegt hat. Dabei stehen folgende Ziffern für die in Österreich zugelassenen Haltungsformen:

  • 0 für Bio-Freilandhaltung
  • 1 für Freilandhaltung
  • 2 für Bodenhaltung

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Das perfekte Ei kochen: Koch-Guide

Eier kochen auf gut Glück ist gar nicht so einfach. Da ein geöffnetes Ei schwer nachgekocht werden kann, muss es beim ersten Versuch gleich klappen. Eier werden immer im kochenden Wasser zubereitet. Geben Sie dafür die Eier vorsichtig mit einem Esslöffel ins Wasser, damit sie nicht aufschlagen und zerbrechen. Für die richtige Konsistenz richten Sie sich nach der Uhr und achten auf die Minutenanzahl. Mit einem Blick auf unsere Eier-Kochinfos, gelingt das perfekte Ei bestimmt! 

  • 3,5 Minuten: noch flüssiges / teils flüssiges Eiweiß
  • 5 Minuten: weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
  • 7 Minuten: wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
  • 9 Minuten: mittelhartes Ei mit cremigem gelb und festem Eiweiß
  • 11 Minuten: hart gekochtes Ei, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß

 

Noch mehr Inspiration zum perfekten Frühstücksei und welche köstlichen Gerichte sich rund um das Thema Ei zaubern lassen, erfahren Sie hier!

  

  

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Ostern steht vor der Tür – Noch mehr Ei Hacks gefällig?

 

Was wäre Ostern ohne Ostereier? Nicht nur zum Osterfest gilt das Ei als Symbol des Lebens. Bereits im antiken Griechenland und Rom wurden Eier zur Feier der Tag-Nacht Gleiche verschenkt. Auch heute noch hat sich das Verschenken von bemalten Eiern zu Ostern als Tradition etabliert. Doch wieso eigentlich?

 

Wieso werden zu Ostern Eier bemalt?

Woher die Idee, Eier zu bemalen stammt, ist auf die Fastenzeit im Mittelalter zurückzuführen. Während der Fastenzeit durften weder Fleisch, Fisch noch Eier verzehrt werden. Damit die gelegten Eier länger halten, wurden sie gekocht und bis zum Ende der Fastenzeit aufbewahrt und anschließend verschenkt. Um alte Eier nicht mit frischen zu verwechseln, wurden diese rot gefärbt. Daraus entwickelte sich ein Osterbrauch, der heute noch in vielen Familien Tradition ist.

  

So einfach geht's: Ostereier natürlich färben mit Lebensmitteln

 

Für kunterbunt gefärbte Eier braucht es keine Chemie, denn auch Lebensmittel enthalten Farbe, die wortwörtlich “abfärben” kann. Mithilfe folgender Anleitung können Sie Eier in allen erdenklichen Farben für das Osternest färben:

 

Die passenden Eier

Verwenden Sie weiße Eier, diese nehmen die Farben besser auf. Braune Eier bleiben trotz Farbe eher dunkel. Um das für die Gestaltung der Ostereier durchaus zu nutzen, erhalten Sie beispielsweise mit Kurkuma einen warmen Orangeton.

Tipp: Reinigen Sie die Eier vorher mit Essig, findet die Farbe anschließend noch besseren Halt auf der Schale.

 

Eier hart kochen

Kochen Sie die Eier zuerst hart und verwenden Sie für das Färben am besten einen alten Topf aus Emaille. Mit einem Topf aus Edelstahl könnte das Endergebnis weniger intensiv ausfallen.

 

Eier im gewünschten Lebensmittelsud kochen

Je nach gewünschter Farbe kochen Sie aus dem jeweiligen Lebensmittel einen Sud, in dem die Eier anschließend für mindestens 10 Minuten gekocht werden. Damit die Eier eine gleichmäßige Farbe erlangen, geben Sie den Sud durch ein Sieb, bevor Sie ihn zum Färben verwenden.

Tipp: Für ein noch besseres Ergebnis, bewegen Sie die Eier vorsichtig mit einem Löffel hin und her beim Kochen. Mit welcher Zutat Sie welche Farbe erreichen und wie Sie den passenden Sud zum Färben vorbereiten, haben wir in einer Übersicht für Sie zusammengefasst:

  

  

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Gelb: 

 

Goldbraun:

oder

  • 100 g Teeblätter oder Schwarztee
  • 1 Liter Wasser
  • 30 Kochminuten

oder

 

Orange:

  • 250 g geschnittene Karotten
  • 1 Liter Wasser
  • 30-40 Kochminuten

 

 

Rot:

  • 3-4 Knollen Rote Rüben
  • genug Wassermenge, um Rüben zu bedecken
  • 30-45 Kochminuten

oder

 

Grün:

  • 300 g Spinat
  • genug Wassermenge, um Spinat zu bedecken
  • 30-45 Kochminuten

oder 

  • 100 g getrocknete Brennesselblätter
  • 1 Liter Wasser
  • über Nacht ansetzen - anschließend 30 Minuten kochen


Lila/Blau:

  • ein halber Kopf Rotkohl
  • 1 Liter Wasser
  • 30 Minuten
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