Bei mir muss es nicht rauchen
Wien ist die einzige Metropole weltweit, die innerhalb der Stadtgrenzen nennenswerten Weinbau betreibt. Thomas Fuhrgassl-Huber ist einer jener Winzer, die hier ausgezeichneten Wein vom Weingarten in die Flasche bringen. Die Hubers machen mehr als das. Thomas’ Großvater hat in den 1970ern das Konzept des Wiener Heurigen neu interpretiert, den „Fuhrgassl-Huber“ im 19. zu einem Markenzeichen der typischen Wiener Geselligkeit und zu einem der ersten Edelheurigen gemacht. „Ich differenziere den Tourismus: Die einen machen Urlaub, um auszuspannen. Die anderen verreisen, suchen Information und Inspiration. Die zweite Gruppe haben wir im Visier“, erzählt Thomas. Es sind also die Individualtouristen, für die sich der Winzer erwärmt, jene, die den Wein nicht nur als Durstlöscher sehen, die die Wiener Gemütlichkeit schätzen. Und die findet man bei Fuhrgassl-Huber. Er sei selbst ein Freund des Fine Dining, könne es aber nicht leiden, wenn es kompliziert wird. „Bei mir muss nichts rauchen, ich brauch kein Essen unter einer Glocke, kein Schischi.“ Die Perfektion müsse im Produkt stecken. Das gilt auch für ein Zimmer, von denen es bei den Fuhrgassl-Hubers gleich 40 gibt: „Das kann noch so toll sein. Wenn die Matratze nicht passt, schläfst du trotzdem schlecht.“ Man muss etwas wollen, etwas können – und dann machen. So schlicht ist die Formel, die zu jeder Zeit und in jeder Krise gilt. Was wollen die Fuhrgassl-Hubers, was können und was machen die? „Wir können als Familienbetrieb alles abdecken, was einen Gast anspricht: den Wein, die Gastronomie und die Hotellerie.“ Weine von Fuhrgassl-Huber jetzt bestellen >