Hygiene: Das A und O des komfortablen Bettes
Wer kennt es nicht – das fantastische Gefühl, sich in frisch gewaschenen Bezügen und Laken zu betten? Im Schnitt werden Bettwäsche und Leintuch alle vier bis sechs Wochen gewechselt. Doch tatsächlich ist das zu wenig, denn die Aufnahmefähigkeit von Feuchtigkeit ist bereits nach ein bis zwei Tagen erschöpft. Unglaublich, aber wahr: Unser Körper gibt durchschnittlich etwa einen bis eineinhalb Liter Feuchtigkeit ab – und das bloß in einer einzigen Nacht! Zu einem Drittel geschieht das über die Atmung und zu den anderen beiden Dritteln über die rund sieben Millionen Hautporen.
Somit muss alles, das beim Schlafen mit unserer Haut in Berührung kommt – also der Pyjama, die Bettwäsche, das Bettzeug sowie die Matratze – Nacht für Nacht große Mengen an Feuchtigkeit aufnehmen und ableiten. Eine gute Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit ist somit von großer Wichtigkeit, wenn es darum geht, die Haut während des Schlafes ungestört atmen zu lassen. Wechseln Sie Ihre Bettwäsche alle zwei Wochen. Wenn Sie zu starkem Schwitzen neigen, sollten Sie dies mindestens einmal pro Woche tun. Außerdem empfiehlt es sich, Bettdecken und Kissen zum Auslüften an der frischen Luft aufzuhängen.
Schauen Sie gerne auch in unserem Ratgeber zu Bettdecken und Kissen vorbei. Dieser beinhaltet Informationen und Tipps zu Bettzeug für die verschiedenen Schlaftypen.