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Nackenstützkissen & Co: Die besten Funktionskissen für Ihre Schlafposition

Bekanntlich heißt es: Wie man sich bettet, so liegt man. Dabei ist nicht nur die Matratze ein wichtiger Faktor, sondern natürlich auch die Wahl des richtigen Polsters. Wenn der nächste Morgen wieder einmal mit einem Hexenschuss oder verspannten Nacken beginnt, ist es höchste Zeit, über die Anschaffung eines Funktionskissens nachzudenken. Denn diese sind deutlich formstabiler als reguläre Kissen und speziell dafür konzipiert, den Körper im Schlaf optimal zu entlasten, damit Sie beim ersten Vogelzwitschern gut ausgeruht in den Tag starten können. Wir verraten Ihnen, was es mit Nackenstützkissen, Seitenschläferkissen und Co. auf sich hat, welcher Polster am besten zu Ihrer bevorzugten Schlafposition passt – und was Sie sonst noch beim Kauf beachten sollten.

Wie sinnvoll ist ein Nackenstützkissen?

Wer oft unter Verspannung leidet und Probleme mit der Halswirbelsäule hat, findet wohligen Komfort in einem Nackenstützkissen. Vor allem bei Menschen mit chronischen Nackenschmerzen und unruhigem Schlaf können diese wahre Wunder wirken. Aber auch, wer viel am Schreibtisch sitzt, kann mit ihnen Nacken, Rücken und Schultern zumindest in der Nacht eine wohlverdiente Portion Entspannung gönnen.

Materialien von Nackenstützenkissen

Wie alle Polster gibt es auch spezielle Nackenstützkissen in den unterschiedlichsten Materialien. Von Gelschaum bis Latex, hier ein Überblick über die gängigsten Ausführungen:

  • Gel- und Kaltschaum: Beide Arten zeichnen sich dadurch aus, dass sie atmungsaktiv und druckentlastend sind und sich perfekt an Ihre Körperform anschmiegen. Kaltschaum ist dabei etwas fester, kann daher auch länger brauchen, bis er sich wieder in seinen Ursprungszustand rückformt.

  • Viskoelastischer Schaum/Memory Foam: Viskoelastischer Schaum ist druckentlastend und sehr anschmiegsam, sodass er sich perfekt an die Körperkonturen anpasst. Im Gegensatz zu Gelschaum hat Memory Foam die Eigenheit, bei kühlen Temperaturen hart zu werden – für sehr kalte Schlafzimmer sind Polster aus diesem Material unter Umständen weniger gut geeignet.

  • Latex-Schaum: Kissen aus Latex-Schaum sind mit speziellen Lüftungskanälen versehen, was sie besonders atmungsaktiv macht. Durch die verbesserte Atmungsaktivität verschmutzen sie weniger schnell und brauchen somit auch weniger Pflege.

Wie oft sollte man ein Nackenstützkissen wechseln?

Insgesamt sind Schaumkissen aufgrund ihrer formstabilen Beschaffenheit recht lange verwendbar, im besten Fall bieten sie – je nach Schaum, Verwendung und Pflege – zwischen drei bis fünf Jahren Komfort und Entspannung. Je nach Verwendung kann es aber auch nötig sein, das Kissen schon etwas früher auszutauschen, zum Beispiel, wenn sich unangenehme Gerüche bemerkbar machen sollten. Oder auch, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Körper nicht mehr optimal entlastet wird. Übrigens: Da Schaumstoffkissen generell nicht für die Waschmaschine geeignet sind, sollten Sie nur solche mit waschbarem Überzug verwenden.

Welches Nackenstützkissen für welche Schlafposition?

Vielseitig, vielseitiger – Nackenstützkissen! Verschiedene Vorlieben bei der Schlafposition wirken sich natürlich auch auf unterschiedliche Bereiche des Bewegungsapparats aus. Damit Sie stets entspannt ins Land der Träume abtauchen können, gibt es das passende Nackenstützkissen für jeden Schlaftyp – ob Bauch-, Seiten- oder Rückenschläfer:in.

Das richtige Kissen für Rückenschläfer:innen

Wenn Sie am besten in Rückenlage schlafen, dann ist ein Nackenstützkissen mit Einbuchtung die ideale Wahl. Denn damit werden Kopf- und Nacken optimal gestützt, die Wirbelsäule wird entlastet und bleibt in ihrer natürlichen Position. Wichtig ist dabei die goldene Regel: Die Schultern sollten keinesfalls am Kissen aufliegen. Das gilt übrigens auch für Seitenschläfer:innen.

Das richtige Kissen für Bauchschläfer:innen

Wer gerne auf dem Bauch liegt, ist vermutlich bereits daran gewöhnt, dass sich nach dem Aufstehen oftmals Nacken- und Rückenschmerzen bemerkbar machen. Ein flaches Kissen oder Zervikalkissen, das sich durch eine niedrige Kopfhöhe und Stützkraft auszeichnet, kann hier Abhilfe schaffen. Ein weiterer Vorteil: Die Atemmuskulatur wird in dieser Position weniger belastet, sodass als positiver Nebeneffekt auch gleich das Schnarchen reduziert wird. Kurzum, ein echtes Anti-Schnarch-Kissen!

Das richtige Kissen für Seitenschläfer:innen

In der Seitenschlafposition ist die Wahrscheinlichkeit von nächtlichen Schnarchkonzerten zwar gering, da die Atemwege offener sind und somit auch der Luftfluss im Körper verbessert wird. Dennoch sind Schulter- und Hüftprobleme oft unangenehme Begleiter der mit Abstand beliebtesten Schlafposition. Ein Polster mit mittlerer oder erhöhter Kopfposition kann hier den Schlafkomfort deutlich verbessern. Wichtig ist, dass das Nackenstützkissen die richtige Höhe für Sie hat. Denn ist es zu niedrig oder zu hoch, werden die Wirbel abgeknickt oder nach oben gedrückt, was sich negativ auf den gesamten Bewegungsapparat auswirkt.

 

Tipp: Auch auf (langen) Reisen müssen Sie nicht auf Komfort und Entspannung verzichten. Neben dem klassischen Nackenhörnchen können Sie mit einem praktischen Gel-Sitzkissen Rücken, Beine und Gesäß optimal entlasten.

Seitenschläferkissen: Komfort von Kopf bis Fuß

Obwohl sich Nackenstützkissen ausgezeichnet für Seitenschläfer:innen eignen, kann sich für manche:n auch der Griff zu einem speziellen Seitenschläferkissen lohnen – insbesondere etwa nach Hüftoperationen oder während der Schwangerschaft. Diese sind meist körperlang und ermöglichen so nicht nur die optimale Entlastung von Kopf und Halswirbelsäule, sondern auch von Beinen und Becken, da sie aufgrund ihrerer Flexibilität im Nu an jede individuelle Schlafposition angepasst werden können. Zusätzlich ist bei den Knien für angenehmen Liegekomfort gesorgt, da diese die ganze Nacht über gut gepolstert sind.

Lange Seitenschläferkissen sind in der Regel in Längen zwischen 120 cm - 200 cm erhältlich. Um die passende Länge für Ihre Bedürfnisse zu finden, können Sie sich bei geraden Kissen an einer simplen Formel orientieren: Nehmen Sie Ihre Körpergröße als Startpunkt und ziehen Sie davon einfach 30 cm ab – schon sind Sie auf dem Weg zum optimalen Schlafkomfort!

Lang, U-förmig oder C-Form?

Seitenschläferkissen gibt es allerdings nicht nur in diversen Längen, sondern auch in verschiedenen Formen. Dabei ist die gerade, stäbchenartige Form ideal, da sie wirklich den gesamten Körper optimal entlastet. Diese Art von Kissen kommt in der Regel ergänzend zum regulären Polster zum Einsatz, um Becken, Knie und Rücken so zu unterstützen, dass beim Schlafen in Seitenlage ein Verdrehen der Wirbelsäule verhindert wird.

 

U- bzw. C-förmige Seitenschläferkissen sind vor allem bei werdenden Müttern sehr beliebt, da sie während der Schwangerschaft den Bauch gut stützen und in weiterer Folge auch als praktisches Stillkissen verwendet werden können. Doch auch für Schnarcher:innen oder Menschen mit Rückenschmerzen lohnt sich der Griff zu dieser Art von Seitenschläferkissen.

 

Seitenschläferkissen in Form einer “7” wiederum zeichnen sich durch ihre 2in1-Beschaffenheit aus: Der lange Teil dient zur Unterstützung von Körper, Beinen und Rücken, während das kurze Ende der Sieben gleichzeitig als Kopfpolster dient.

Was sollte man bei langen Seitenschläferkissen beachten?

Neben der richtigen Länge basierend auf Ihrer Körpergröße sollte natürlich auch die Höhe des Seitenschläferkissens zu Ihnen passen. Haben Sie eher breite oder auch sehr breite Schultern, sollte das Kissen höher sein. Sind Ihre Schultern dagegen schmal, sind Sie mit einem flachen Kissen gut beraten. Dabei ist zusätzlich noch der Härtegrad der Matratze zu berücksichtigen – ist diese weicher und sinkt man beim Liegen leicht ein, sollten auch Menschen mit schmaleren Schultern gegebenenfalls zu einem höheren Seitenschläferkissen greifen. Beim Kauf sollten Sie grundsätzlich darauf achten, dass das Kissen frei von Schadstoffen und der Bezug abnehm- und waschbar ist.

 

Tipp: In unserem detaillierten Guide zu Bettwäsche & -hygiene finden Sie zahlreiche praktische Infos und Tipps, wie Sie Decken, Polster und Co. perfekt in Schuss halten!

Beinkissen: Kompakte Begleiter

Wem lange Kissen einfach zu viel Platz im Bett wegnehmen, kann sich zusätzlich zum komfortablen Nackenstützkissen ein Beinkissen anschaffen. Diese sorgen bei Rücken- und Seitenschläfer:innen dafür, dass Wirbelsäule, Becken und Hüfte stets optimal ausgerichtet sind. Dabei haben Sie in puncto Verwendung volle Flexibilität: Sie können das Kissen zwischen die Beine klemmen, unter die Kniekehlen legen, unter den Füßen platzieren… ganz so, wie es Ihnen am angenehmsten ist.

 

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