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Portugal

Weine mit Herzblut, Tradition und Charakter

 

Der größte Schatz des traditionsreichen Weinlandes ist die unglaubliche Vielfalt an autochthonen Rebsorten. Und natürlich das, was die Winzer daraus machen ... Von Michael Hrobath

 

Die Weine Portugals werden nicht poliert, sondern bestechen durch kleine Ecken und viel Charakter. Neben Portwein, Madeira und gehaltvollen Tintos aus dem Douro-Tal erfuhr der Vinho Verde, der „grüne“ Wein aus dem Norden des Landes, zuletzt einen echten Aufschwung.

 

Wein gehört zur Kultur


Portugal ist immer eine Reise wert. Die einen fliegen dorthin wegen der schönen Strandbuchten der Algarve, andere ziehen die lang nach Mitternacht belebten Straßen und Gassen der aufregenden Hauptstadt Lissabon vor und wieder andere kommen nach Portugal ausschließlich der Weine wegen. Kein Essen ohne Weinbegleitung, kein Dessert ohne ein Glas Port oder Madeira dazu. Wein gehört dort einfach zur Esskultur, und das steckt an. Weltberühmt ist das Weinland an der Atlantikküste dank des Portweins. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen flaschengereiften Ports, bei denen die Fruchtaromen im Vordergrund stehen, und fassgereiften Ports, bei denen die würzigen Aromen dominieren. Entlang den Ufern des Douro-Flusses, der in Spanien Duero heißt und quer durch das Land fließt, wächst an den steilen, bis zu 700 Meter in die Höhe ragenden Schieferterrassen der Wein. Rund die Hälfte wird für die Portweinproduktion verwendet. Aber auch die andere Hälfte der Weine, die vornehmlich aus den Rebsorten Touriga Nacional, Tinta Roriz oder Tinta Barroca gekeltert werden, sind eine Verkostung wert.

 

Portugal-2.jpg ⒸID 250155010 Strannik_fox/Shutterstock.com
Portugal-1.jpg ⒸID 168439223 hlphoto/Shutterstock.com

Tradition mit Weitblick

 

Die lange Weintradition wird in Portugal bei der Portweinbereitung hochgehalten. In manchen Quintas im Douro-Tal werden die Trauben tatsächlich noch mit den Füßen gestampft und so sanft und schonend gepresst. Die Winzer verlassen sich jedoch längst nicht mehr nur auf ihr Erbe, sondern nutzen die einmalige Chance, die sich ihnen bietet: Über 300 autochthone Rebsorten sind in Portugal zugelassen und Basis für unverwechselbare, eigenständige und spannende Weine. In alten Anpflanzungen entlang des Douro stehen noch heute 20 oder gar 30 verschiedene Rebsorten in einem Weinberg beisammen. In Porto, wo der Douro in den Atlantik mündet, sind die schönsten Häuser in blauweißes Gewand gekleidet. Die Azulejos – kunstvoll bemalte Keramikfließen – sind Zeugen der Vielfältigkeit der portugiesischen Kultur.

 

Neben Kunst, Musik, der Kulinarik und dem Wein sind die bezaubernden Landschaften Grund genug, eine Reise nach Portugal anzutreten.

Grüner Norden, heißer Süden

 

Im äußersten Süden ragen die steilen Klippen der Algarve aus dem Meer. Auch wenn einige kleine Kellereien mit guten Tropfen beweisen, dass in der wunderschönen Urlaubsregion ein gewisses Potenzial für den Weinbau besteht, gilt die Algarve aufgrund ihres heißen Klimas doch als besser geeignet für den Anbau von Korkeichen und Olivenbäumen. Im Norden hingegen, wo der Boden fruchtbar und der Regen häufig ist, wird Vinho Verde – der grüne Wein – gekeltert. „Verde“ heißt er nicht wegen der Farbe, sondern aufgrund seiner jugendlichen Frische, des fruchtigen Bouquets und des charakteristischen, leichten Prickelns. Die qualitativ hochwertigsten Vinhos Verdes werden aus der Alvarinho-Traube erzeugt. Es gibt im Land der Entdecker und Seefahrer noch so viel zu erkunden. Kulturjuwelen wollen besucht, herrliche Landschaften durchquert und die berühmten Weine genossen werden. Daher: Auf nach Portugal!

 

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