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Roséweine

Rosé weckt wie kein zweiter Wein das Gefühl von Sommer, Urlaub und Lebensfreude, romantische Momente inbegriffen. Schon die fröhliche Farbe, aber besonders der erfrischende Geschmack machen ihn zum Liebling vieler Genießer.

 

Alkoholgehalt: von 11 bis 12,5 Volumsprozent

Wie: jung trinken, nicht lagern, gut gekühlt bei rund 6 bis 8 °C im schlanken Weißweinglas

Typisch: alle Sorten, die auch für Rotwein verwendet werden

Pur: zur Sommerparty und in unkomplizierter Runde, gerne auch als Spritzer

In Begleitung: ideal zu Antipasti, zum Picknick, beim Grillen und zu leichten Sommergerichten

Wann: Die Temperaturen steigen und es ist Zeit, wieder mehr draußen zu sein.

So erkennt man sie und so schmecken sie

Der Blick aufs Etikett

Ein wichtiger Hinweis ist die Angabe des Jahrgangs. Je jünger, desto lebendiger und frischer wirkt der Wein. Rosés sind in der Regel nicht für eine längere Lagerung geeignet.

 

Herkunft, Rebsorten und Aromen

Man findet Roséweine auf der ganzen Welt – überall, wo auch Rotweine angebaut werden. Eine große Rosékultur gibt es in Südfrankreich, wo die Weine im Sommer eine willkommene Alternative zum Rotwein sind. In Österreich setzen ebenfalls immer mehr Winzer auf diesen Trend. Die Farbpalette ist breit. Sie kann von einer hellen Zwiebelschalenfarbe über Lachsrosé bis hin zum zarten Himbeerpink gehen. Rosés werden oft mit lieblichem Wein gleichgesetzt. Natürlich gibt es sie mit feiner Restsüße. Der Süßeschmelz unterstützt den fruchtigen Gesamteindruck des Weines. Die meisten sind jedoch trocken ausgebaut und mittlerweile von ausgezeichneter Qualität.

 

Roséweine zeigen sich jung von ihrer besten Seite. Harmonie pur entsteht gut gekühlt in Kombination mit der Sommerküche. Ihr Lieblingsort: der Picknickkorb.

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Aus welchen Rebsorten werden Roséweine gekeltert?

Vorweg: Rosé ist kein Mix aus weißen und blauen Trauben. Einzige Ausnahme ist der Roséchampagner. Für rosafarbenen Wein eignen sich alle Rebsorten, die auch für das Keltern von Rotwein verwendet werden. Um einen Roséwein herzustellen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Bei der Mazerationsmethode quetscht man blaue Trauben ganz leicht an und presst sie nach einer kurzen Standzeit schnell ab. So geht nur eine zarte rosarote Farbe in den Most über. Etwas dunklere Rosés bleiben etwas länger auf der Maische (Schale) stehen. Dabei lösen sich mehr Farb- und Aromastoffe. Vergoren wird Rosé wie Weißwein. Die zweite Option ist das Saignée-Verfahren. Dafür wird aus dem Gärbehälter für Rotwein nach rund zwei Tagen ein Teil des Mostes abgezogen. Diesen Teil verarbeitet man zu Rosé weiter. Die Methode hat den Nebeneffekt, dass der verbleibende Rotwein aufgrund des größeren Anteils an Schalen konzentrierter wird. Roséweine aus Österreich sind in der Regel von einer rotbeerigen Frucht geprägt (Himbeere, Erdbeere und Ribisel). Rosarote Franzosen sind meist heller in der Farbe und etwas verhaltener im Aroma. Zur Frucht gesellt sich eine provencialische Kräuterwürze. Was alle eint: eine saftige und lebendige Struktur und Säure. Ein Ausnahmerosé aus Österreich ist der Schilcher. Er wird aus der Sorte Blauer Wildbacher erzeugt und hat ein starkes Ribisel- und Wildkräuteraroma. Seine Farbe ist dunkler, die Säure kraftvoll-pikant im Vergleich mit anderen Roséweinen.

 

Die meisten Roséweine sind trocken ausgebaut und von ausgezeichneter Qualität: frisch, lebendig, fruchtig.

So zeigen sie sich von ihrer besten Seite

Roséweine werden in der Regel sehr bald nach der Ernte abgefüllt. Die meisten sind im Februar oder spätestens im März beim Weingenießer. Das macht durchaus Sinn, da sie durch ihre Fruchtigkeit genial in die beginnende warme Jahreszeit und zur Frühlings- und Sommerküche passen.

 

Gut gekühlt, lebendige Beerenfrucht

Um die Frucht des Weines zu unterstützen, schmeckt Rosé am besten gut gekühlt. Ideal ist eine ähnliche Temperatur wie beim leichten Weißwein. Das sind sechs bis acht Grad. Die rotbeerige Frucht und die saftige Säure kommen so besonders zur Geltung. Weil Roséweine oft Teil des Picknickkorbs sind – auch hier unbedingt an eine Kühlmöglichkeit denken. Am besten eignet sich eine Kühlmanschette, die vorher im Tiefkühlfach war. Zum Genießen ist ein klassisches, eher schlankes Weißweinglas ideal.

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Gut zu wissen

Vegane Weine

Als vegan bezeichnet man Wein, der ohne Verwendung von Produkten tierischen Ursprungs gekeltert ist. Sie können beispielsweise beim Schönen zum Einsatz kommen, um Trübstoffe aus dem Wein zu entfernen. Solche Rückstände bei der Weinbereitung lassen sich durch Eiweiße binden. Diese werden üblicherweise aus Hühnereiern (Eiklar) oder Milch (Kasein) gewonnen. Veganer Wein kann alternativ mit Mineralerde (Bentonit) geschönt werden. Viele Winzer produzieren vegane Weine, lassen sie aber nicht zertifizieren. Nur mit Zertifizierung ist eine Angabe am Etikett erlaubt.

So klappt die Partnersuche

Der unschlagbare Weinbegleiter zum Grillen

Lange Zeit hieß es, Roséwein sei weder Fleisch noch Fisch. Und passe schon gar nicht in Kombination mit dem Teller auf den Tisch. Doch: Er verbindet wie kaum ein zweiter Leichtigkeit mit einer Spur Power. Und hat deshalb als universeller Speisenbegleiter wunderbare Voraussetzungen. Vom gebratenen Geflügel, gegrillten Fisch und Meeresfrüchten über pikante Salate und geschmortes Gemüse mit mediterraner Würze – besonders, wenn Oliven, Tomaten oder Knoblauch dabei sind –, bis zum traditionellen Jausenbrot mit Schmalz, Liptauer oder Verhackertem ist der Rosé ein spannender Partner.

 

Griller an – Roséweinflasche auf

Wenn das Frühjahr da ist und der Grill wieder öfter angeheizt wird, sollte man immer die eine oder andere Flasche Rosé daheim haben. Mit einem Glas rosafarbenen Wein, ein paar Oliven, etwas Prosciutto und Grissini ist der Aperitif fröhlich und entspannt. Gegrilltes Gemüse hat in der Regel einen etwas intensiveren Geschmack als gekochtes. Hier ist der Rosé goldrichtig. Grillkäse, Burger oder gegrilltes Fleisch machen sich super zu Rosé. Und auch Salate, die sich als Begleiter dazugesellen, sind stimmig zum Universalgenie Rosé.

 

Ein ganzes Menü in Rosé – kein Problem

Und zum Menü? Ein zarter Rosé aus Südfrankreich geht sehr gut zu leichten Vorspeisen oder Salaten. Saftige und fruchtbetonte, wie Rosés aus Niederösterreich, meist aus Pinot Noir oder Zweigelt gekeltert, machen sich wunderbar zur Pasta mit Sauce auf Tomatenbasis. Etwas dunklerer, kräftigerer Rosé aus Blaufränkisch – herrlichen gibt es im Burgenland – geht gut zum Hauptgang. Zwei Tipps: Schweinefilet mit Kräutern im Blätterteigmantel oder ein gebratener Waller auf Ratatouillegemüse. Und auch zum Dessert passt der lebensfrohe, fruchtbetonte Wein. Hat er einen Tick Süße, kann man ihn zu frischen Erdbeeren mit Zimtsauerrahm oder zur Ribiseltorte kombinieren.

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Perfektes Partner-Matching

BRUSCHETTA & ANTIPASTI

Bruschetta, das ursprünglich ein „Arme-Leute-Essen“ war, ist heute trendy. Frisch geröstetes Brot (noch warm) wird mit verschiedenem Belag gegessen. Die Basis zum Brot bilden oft kleinwürflig geschnittene Tomaten und Knoblauch. Super schmeckt es mit Ziegenkäse und Oregano, Paprika und Parmesan oder Schinken und eingelegten Artischocken. Wunderbar auch zu Antipasti: Prosciutto, eingelegtes Gemüse wie Zucchini, Auberginen, Paprika und grüne Oliven. Mit einem Glas Rosé ist das wie eine kleine Reise in den Süden.

 

FLEISCH GEGRILLT ODER GEBRATEN

Rosé hat die Leichtigkeit eines Weißweines, aber trotzdem auch eine Spur Rotweincharakter. Zu geschmortem, dunklem Fleisch wird es schwierig mit der Harmonie. Aber alles vom Grill, vor allem Schwein, Huhn oder Lamm, ist perfekt, um es mit einem kräftigen Rosé aus dem Burgenland zu kombinieren.

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STEIRISCHE BRETTLJAUSE

Jede Brettljause ist anders. Meist sind aber Geselchtes, Schweinsbraten, Schinken, Trockenwürstel, Speck, Lendbratl, Selchwürstel und Aufstriche wie Verhackertes, Leberstreichwurst, Grammelfett, Bratfett und Kürbiskernaufstrich mit Kren dabei. Wer das je in der Weststeiermark genossen hat, wird sich auch zuhause immer einen pikanten, würzigen Schilcher dazu öffnen.

 

KÄSE

Zum Rosé passen am besten relativ milde Käsesorten. Besonders Weichkäse. Der Weinkäse von Schärdinger mit seiner feinen, hellgrauen Rinde geht gut mit einem fruchtigen Rosé aus der Steiermark. Junger Bergkäse, mit roten Trauben und Walnüssen serviert, kombiniert fein mit einem Blaufränkisch-Rosé vom Neusiedlersee.

FISCH GEGRILLT ODER GEBRATEN

Fisch vom Grill geht sehr gut mit Rosé. Kongenial sind eine mit Kräutern gefüllte Forelle vom Rost, samt mitgegrillten Erdäpfeln und Sauerrahm, mit einem leichten Rosé aus Pinot Noir. Aber auch Fisch aus der Pfanne passt. Einen gebratenen Lachs kann man auf einem Paprikarisotto anrichten und ein Glas Cabernet Sauvignon-Rosé aus dem Kamptal dazu einschenken.

 

PIZZA

Auch zur Pizza ist ein Rosé eine gute Wahl. Das unkomplizierte Gericht – entweder selbst zubereitet oder einfach auch mal gekauft – und der lässige Wein passen einfach gut zusammen. Vor allem dem saftigen Belag aus Tomate und mildem Mozzarella, vielleicht mit frischem Basilikum aufgepeppt, steht ein Rosato aus der Toskana gut zur Seite.

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DESSERTS

Viele Roséweine duften und schmecken nach Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen. Deshalb liegt die Kombination von einem nicht zu trockenen Rosé mit einer fruchtigen, nicht zu süßen Nachspeise auf der Hand. Panna Cotta mit Himbeeren zu einem leichten, beerigen Rosé aus Italien oder eine Erdbeerschnitte mit Waldmeisterschaum zum heimischen Pinot Noir Rosé. Sommerlich, fruchtig, frisch!

 

SALATE

Hier kann es schon ein wenig geschmacksintensiver werden. Natürlich passt ein Glas leichter Rosé wunderbar zu einem gemischten Gemüsesalat. Fantastisch ist ein kräftigerer Typ aus dem Burgenland zum Feta mit Oliven, eingelegten und frischen Tomaten. Ein Salat aus Muschelnudeln, Erbsen, Schinken und Karotten geht herrlich zu einem zarten Zweigelt Rosé aus Niederösterreich. Unser Tipp: Ein paar Erdbeeren, Himbeeren oder Blutorangenspalten im Salat sind perfekte Partner, wenn diese Aromen sich im Rosé widerspiegeln.

Unsere Tipps für eilige Genießer

Antipasti, Pane Guttiau & Zweigelt Rosé Der frische, beerig duftende und ungeheuer animierende Rosé der Familie Jurtschitsch ist der perfekte Apéro, wenn der Tag langsam zum Abend wird. Er ist lebendig und einfach ein Universalgenie als Begleiter zu verschiedensten Antipasti SPAR PREMIUM Pane Guttiau, Artischocken, gefüllten grünen Oliven oder Pepperoncini samt Parmaschinken.

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