Garten - FAQ

Wissenswertes rund ums Garteln

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) rund um den Garten

Herzlich willkommen auf unserer FAQ-Seite für alle Gartenbegeisterten!

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Gartenpflege, Pflanzenauswahl und Gartengestaltung. Entdecken Sie wertvolle Tipps und Tricks, um Ihren grünen Rückzugsort optimal zu pflegen und zu verschönern.

INTERSPAR und Natur im Garten wünschen Ihnen viel Spaß und Erholung in Ihrem grünen, blühenden Zuhause!

Warum sollte ich torffreie Pflanzenerde nehmen?

  • Verzichten Sie dem Artenschutz zuliebe auf torfhaltige Erden, denn durch den Abbau von Torf gehen einzigartige Feuchtbiotope unwiederbringlich verloren. Obwohl Moore und Feuchtgebiete nur 3 Prozent der Erdoberfläche ausmachen, speichern sie rund 30 Prozent des erdgebundenen Kohlenstoffs, die durch den Abbau frei werden und in die Atmosphäre gelangen. Torffrei Gärtnern ist also gelebter Klimaschutz. Außerdem sind Moore wertvolle Wasserspeicher und dämpfen Hochwasserspitzen.

 

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Welche Vorteile hat ein Hochbeet?

  • Wenn das Bücken etwas schwerer fällt, kann das Hochbeet den Kräuter- und Gemüsegarten in eine gut erreichbare Höhe rücken. Die Pflanzen fühlen sich dort besonders wohl, weil sich die Erde im Frühling darin schnell erwärmt und in der Regel lockerer ist als im Gartenboden. Wichtig ist jedoch, Hochbeete regelmäßiger mit Wasser zu versorgen, denn sie trocknen rascher aus.

Was ist bei der Vorkultur von Jungpflanzen wichtig?

  • Jungpflanzen mögen es warm und feucht. Daher sind Anzuchtgefäße mit transparentem Deckel praktisch. Halten Sie den Deckel geschlossen, bis die Jungpflanzen gekeimt sind. Tägliches Lüften beugt Pilzbefall vor. Die Pflanzen gedeihen am besten an einem hellen Standort. Beachten Sie die Temperaturen - Salat, Kohlarten und Spinat mögen es nach dem Keimen kühl (10-15 Grad) und können schon im März/April hinaus, während Paradeiser, Paprika, Gurken und Zucchini Zimmertemperatur schätzen. Nach den Eisheiligen Mitte Mai können Sie die wärmeliebenden Gemüse ins Freie setzen. Die ersten Tage unbedingt vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen!

 

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Was bedeutet Mischkultur und was passt zusammen?

  • Die richtigen Pflanzenkombinationen schützen vor Schädlingen und Krankheiten – und fördern einander auch im Wachstum. Das können passende Gemüsearten, Kräuter und Blühpflanzen sein. Bei der Mischkultur aus Zwiebeln und Karotten halten sie sich gegenseitig die Zwiebel- und die Möhrenfliegen fern. Probieren Sie es doch mal mit Salat zu Krautpflanzen und Radieschen gegen Erdflöhe. Tagetes wehren im Boden schädliche Nematoden (Fadenwürmer) ab, sie sind aber bei Schnecken außerordentlich beliebt. Hier kann ein Schneckenzaun Abhilfe schaffen.

Wie kann ich meinen Balkon bzw. die Terrasse klimafit machen?

  • Je grüner eine Terrasse oder ein Balkon sind, umso angenehmer ist es dort an windigen Tagen, denn ihre Blätter bremsen den Wind. Pflanzen in Trögen und Töpfen kühlen durch Beschattung und Verdunstung die Umgebung an heißen Sommertagen. Mit Seilen und Ranksystemen bis hin zu Pergolas lassen sich grüne Oasen gestalten, in denen man sich sichtgeschützt entspannen kann. Die Pflanzenauswahl reicht von Klassikern wie Kletterrosen, Clematis, Geißblatt, bis hin zu fruchttragenden Pflanzen wie Minikiwi oder Wein, wählen Sie die Pflanzen passend zu den Lichtverhältnissen ihres Standorts. Kombinieren Sie in Kübeln, Töpfen, Hoch- und Tischbeeten Pflanzen mit ähnlichem Nährstoff- und Wasserbedarf, so wird die Pflege viel einfacher. Bedenken Sie auf Balkonen immer die Traglast der Balkonkonstruktion.

Wie bewässere ich meine Pflanzen am besten?

  • Mit einer Gießkanne lauwarmen Wassers, bodennah gegossen verwöhnt man Pflanzen am besten. Gerade in der Urlaubszeit oder bei wenig Zeitbudget sind Bewässerungsanlagen aber hilfreich. Auf die Erde verlegte Schläuche mit Löchern oder Tropfern befördern das Wasser direkt zu den Wurzeln. Sprühdüsen, die von oben die gesamte Pflanze beregnen, sind nicht empfehlenswert. Moderne Anlagen sind nicht nur zeitlich steuerbar, sondern auch mit Feuchtigkeitsfühlern ausgestattet. Besonders umweltfreundliche Alternativen zu den automatischen Bewässerungsanlagen sind Tonkegel mit Schlauch oder Flaschenaufsatz sowie Ollas, die nahe bei den Wurzelballen eingesetzt werden und konstant Feuchtigkeit abgeben.

Wieviel sollte ich gießen?

  • Das Motto beim Gießen lautet „weniger ist mehr“: gießen Sie seltener, dafür aber durchdringend mit einer höheren Wassermenge. Sollte der Boden schon ausgetrocknet sein, feuchten Sie ihn kurz an, warten etwas und gießen dann erst richtig. Der Boden ist sonst nicht in der Lage das Wasser aufzunehmen und es fließt oberflächlich ab. Das ist auch dann der Fall, wenn der Boden verschlämmt oder verdichtet ist – hier hilft oberflächliches Lockern. Bei Topfpflanzen helfen Wasserstandszeiger oder die „Gewichtsprobe“: man hat schnell heraus, wie schwer die Töpfe in ausgetrocknetem bzw. gut wassersorgten Zustand sind.

Wie lassen sich Blattläuse bekämpfen?

  • Blattläuse gehören zu den am häufigsten auftretenden Schädlingen. Auf Blättern, Knospen und Trieben finden sich ihre Kolonien mit Tieren in unterschiedlicher Farbe und Größe. Die Blätter erscheinen fahl, deformiert, oder trocknen durch die Saugtätigkeit ein. Bei geringem Befall ist es oft schon ausreichend, die Läuse an den befallenen Triebspitzen mit der Hand oder einem Lappen abzustreifen oder mit dem Wasserschlauch abzuspritzen. Beobachten Sie die Pflanzen bei Blattlausbefall genau, häufig sind im Freien schon Nützlinge wie Florfliegenlarven, Marienkäfer, Schwebfliegen und Schlupfwespen vor Ort. Bei starkem Befall können Sie ganze Blätter samt Läusen abzwicken. Eine Alternative dazu sind biologische Pflanzenschutzmittel, bitte beachten Sie die Anwendungsbestimmungen, damit die Pflanzen keinen Schaden nehmen.

Was ist dieser graue Belag auf meinen Blättern?

  • Im Sommer hat er seinen großen Auftritt, der Echte Mehtau. Der weiß-graue, abwischbare Überzug auf der Blattoberseite von Erbse, Gurke, Stachelbeere, Apfel, Rebe oder Rose tritt meist nach einigen Tagen schönen Wetters auf – daher der Name „Schönwetterpilz“. Der Mehltau-Pilz breitet sich von einigen mehligen Punkten langsam auf Stängeln, Blättern und Knospen aus. Wer schnell reagiert hat schon fast gewonnen. Entfernen Sie daher kranke Blätter und Pflanzenteile frühzeitig.

    Bei Echtem Mehltau hilft auch die Behandlung mit Backpulver: Lösen Sie 10 g Backpulver oder Speisenatron in einem Liter Wasser auf und besprühen Sie damit (am besten morgens) die Blätter (Anwendung ca. alle 10 Tage).
    Bei Falschem Mehltau hilft nur das Wegschneiden. (Blattoberseite: gelb-braune Blattflecken, Unterseite: weißlich-grauer, nicht abwischbarer Belag.)

Wie kann ich Schnecken bekämpfen?

  • Im Garten verkriechen sich Schnecken tagsüber gerne unter aufgelegten Holzbrettern. Dort können Sie Schnecken in den Morgenstunden leicht absammeln. Mit Schneckenzäunen können Sie Gartenbeete, aber auch Hochbeete und große Kübel auf Terrassen vor den gefräßigen Weichtieren schützen. Achten Sie darauf, dass keine Pflanzenteile über die Barriere hängen, damit die Schnecken den Zaun nicht überwinden können. Biologisches Schneckenkorn hilft am besten im zeitigen Frühjahr, wenn die Tiere noch klein sind. Streuen Sie es dünn, aber gleichmäßig auf die Beete. Naturnahe Gärten fördern Schneckenjäger wie Laufkäfer, Glühwürmchen, Amphibien und Igel.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Obstbaumschnitt?

  • Ob im Garten oder beim Balkonsäulenobst: An frostfreien Tagen von Jänner bis zum Austreiben der ersten Blätter ist Zeit für einen Winterschnitt. Je kräftiger und je früher Sie Ihre Bäume schneiden, desto stärker wird das Wachstum angeregt. Der Sommerschnitt im Juni-August hingegen wirkt als Wachstumsbremse.
  • Steinobstarten wie Kirsche, Marille, Pfirsich sind empfindlich. Diese sollten Sie daher generell nur im Sommer schneiden, am besten, gleich nach der Ernte.
  • Die Walnuss sollte nur geschnitten werden, um abgestorbene oder beschädigte Triebe zu entfernen, der richtige Zeitpunkt dafür ist der August.

Was mache ich mit abgeblühten Zwiebelpflanzen wie Narzissen oder Hyazinthen?

  • Damit die bunten Frühjahrsboten auch im nächsten Jahr ihren Blütenreichtum entfalten können, brauchen sie Nährstoffe und etwas Zeit, um ihren Speicher aufzufüllen. Schneiden Sie nur die welken Blüten ab (das spart den Pflanzen Energie) und düngen Sie im Garten mit Kompost, im Topf mit organischen Flüssigdüngern. Stängel und Blätter sollten in Ruhe vergilben und ihre Nährstoffe einziehen dürfen - für eine prächtige Blüte in der nächsten Gartensaison.
  • Frische Blumenzwiebeln setzt man am besten im Herbst.

Wann kann ich Kräuter ernten?

  • Kurz vor der Blütezeit verfügen Kräuter über das stärkste Aroma und die meisten Inhaltsstoffe. Daher ist dies der beste Erntezeitpunkt. Ernten Sie die Kräuter am späten Vormittag, nachdem der Morgentau verdunstet ist, binden Sie lockere Sträuße und hängen Sie diese kopfüber an einem schattigen, luftigen Ort zum Trocknen auf. Zum Trocknen eignen sich Lavendel, Oregano, Thymian, Rosmarin, aber auch Minze, Verbene und Salbei. Schnittlauch und Petersilie sollten Sie lieber einfrieren, so bleibt das Aroma am besten erhalten.

Was mache ich mit abgeblühten Zwiebelpflanzen wie Narzissen oder Hyazinthen?

  • Damit die bunten Frühjahrsboten auch im nächsten Jahr ihren Blütenreichtum entfalten können, brauchen sie Nährstoffe und etwas Zeit, um ihren Speicher aufzufüllen. Schneiden Sie nur die welken Blüten ab (das spart den Pflanzen Energie) und düngen Sie im Garten mit Kompost, im Topf mit organischen Flüssigdüngern. Stängel und Blätter sollten in Ruhe vergilben und ihre Nährstoffe einziehen dürfen - für eine prächtige Blüte in der nächsten Gartensaison.
  • TIPP: Frische Blumenzwiebeln setzt man am besten im Herbst.

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