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Sauna & Infrarotkabine: Welche ist die richtige für Sie?

Saunen und Infrarotkabinen sind fixer Bestandteil beim Wellnessen. Und das kommt nicht von ungefähr – schließlich hat Saunieren nicht nur eine äußerst entspannende Wirkung, sondern ist obendrein sehr wohltuend. In diesem Beitrag beleuchten wir das Thema in all seinen Aspekten, damit Sie die richtige Wahl beim Kauf einer Sauna oder Infrarotkabine treffen können.

 

 

Inhaltsverzeichnis:

 

Worauf sollte ich beim Kauf von Saunen & Infrarotkabinen achten?

Anders, als allgemein angenommen, wurde das Saunieren nicht von den Skandinaviern erfunden. Tatsächlich kommt das Bad in heißer Luft aus dem nördlichen Teil Ostasiens, wo bereits vor über 1.500 Jahren die Vorteile erkannt wurden. Damals gingen die Bauern nach einem harten Arbeitstag am Feld zur Erholung in einen Raum voller heißer Luft. Und auch die Römer errichteten bereits Schwitzbäder. Die Finnen waren es schlussendlich, die das Saunieren kultiviert haben. So entstand auch das Wort “Sauna”, das auf den finnischen Ausdruck für “Schwitzstube” zurückgeht. In der finnischen Kultur ist das Saunieren stark verwurzelt und noch heute ausgeprägt.

Saunatypen für Zuhause

Im Wesentlichen gibt es drei verschiedene Spielarten von Saunen:

  • Gartensaunen
  • Fasssaunen und
  • Innensaunen.

In diesem Beitrag legen wir das Hauptaugenmerk auf Saunen für den Innenbereich. Diese Modelle werden in einen Raum Ihres Hauses oder auch Gartenhauses integriert. Alternativ gibt es auch Infrarotkabinen, die sich trotz der optischen Ähnlichkeit in ihrer Wirkungsweise erheblich von Saunen unterscheiden. Doch dazu später mehr.

 

Wer auf eine Innensauna setzt, erspart sich sowohl den Anfahrtsweg in die Therme, als auch das Durchqueren des Gartens bei Schlechtwetter. Zudem können Sie Ihre Heimsauna zu jeder Tages- und Nachtzeit nutzen und der wohltuende Saunagang nach einem stressigen Arbeitstag kann ohne Weiteres zur Gewohnheit werden.

 

Aufgrund des fehlenden Kamins werden Innensaunen elektrisch beheizt. Sie haben die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Weisen der Beheizung: Elektroofen oder Infrarotstrahler. Eine besonders komfortable Lösung bieten Saunen, die beide Heizformen vereinen.

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Elektroofen: Die klassische Sauna

Die Luft im Raum der Innensauna wird mit einem klassischen Elektroofen aufgeheizt. Manche Modelle bieten sogar Platz für Saunasteine, die einen Aufguss möglich machen. Auch in der Stromversorgung gibt es Unterschiede: Während die meisten elektrischen Saunaöfen mit Starkstrom betrieben werden, reicht für kleine Innensaunen möglicherweise auch ein sogenannter Plug & Play-Saunaofen aus.

Infrarotkabinen: Erwärmend anders

Wird der Innenraum der Sauna mittels Infrarotstrahlern beheizt, spricht man von einer Infrarotkabine. Ein Unterschied zum klassischen Elektroofen liegt darin, dass die Strahler nicht die Raumluft, sondern die Wände und Gegenstände erwärmt; so auch den menschlichen Körper. Die Raumluft bleibt jedoch nicht kalt. Sie erwärmt sich nur indirekt durch Berührung mit den erwärmten Objekten. Hier wird üblicherweise mit mehreren Strahlern gearbeitet, die in verschiedenen Bereichen, etwa im Rücken, an der Front und den Beinen Wärme spenden.

 

Tipp: Bevor Sie die Wärme Ihrer eigenen Sauna genießen, lassen Sie den Ofen etwa 25 Minuten lang aufwärmen. Neulingen reicht oft eine Temperatur von 75 Grad, steigern Sie diese langsam auf bis zu 100 Grad.

 

Wo der Temperaturfühler Ihrer Sauna montiert werden sollte, entnehmen Sie am besten der Bedienungsanleitung. Oft wird darauf hingewiesen, dass der richtige Ort für den Sensor über dem Saunaofen liegt, mit einem Abstand von etwa 10 bis 15 Zentimetern zur Decke. So kann im Falle eines Defekts des Heizgerätes der Fühler sozusagen die Notbremse ziehen, sollte die Temperatur zu hoch ansteigen. Bringen Sie auf keinen Fall ein Brett unter dem Temperaturfühler an!

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Wo ist der richtige Standort für eine Sauna bzw. Infrarotkabine im Haus?

 

Um den perfekten Standort Ihrer Sauna zu bestimmen, müssen Sie sich zunächst klar werden, wie groß diese sein soll:

  • Welche Anforderungen haben Sie an eine Sauna?
  • Für wie viele Personen, die sie gleichzeitig nutzen, ist die Sauna gedacht?

 

Pro Person sollte eine Fläche von mindestens 1 bis 1,5 Quadratmeter eingerechnet werden. Wenn das Platzangebot in Ihrem Zuhause begrenzt ist, bieten kleine Saunen Entspannung für eine bis zwei Personen. Komfortmodelle mit drei oder vier Liegen kommen auf eine Grundfläche von 4,5 Quadratmetern aufwärts. Auch das Ambiente spielt natürlich eine Rolle für die Platzierung der Sauna.

 

Die hinterste Ecke des Kellers verspricht weit weniger Flair als ein helles Badezimmer oder ein anderer Wohnraum in den eigenen vier Wänden. Doch nicht nur der Wohlfühlaspekt ist wichtig bei der Standortwahl der Sauna. Zum einen muss der Boden stimmen. Ein ebener, tragfähiger Untergrund in einem trockenen Raum ist Voraussetzung.

 

Möglicherweise ziehen Sie vor der Installation einen Handwerker zur Begradigung des Bodens heran, um zu verhindern, dass sich aufgrund mangelnder Statik die Holz- und Glaselemente so verziehen, dass die Tür mit der Zeit klemmt.

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Zudem ist es ratsam, über einen wasserfesten Boden mit rutschhemmender Oberfläche zu verfügen. Nach dem Saunagang ist eine abkühlende Dusche Pflichtprogramm, daher eignet sich eine entsprechende Verfliesung am besten. Auch Linoleum oder Designvinylbeläge versprechen guten Komfort, Hygiene und Pflegeleichtigkeit.

 

Egal, ob Sie bald eine klassische finnische Sauna, ein feuchtes Dampfbad oder eine kreislaufschonende Infrarotkabine Ihr Eigen nennen können – für eine gute Be- und Entlüftung des Raumes muss gesorgt sein. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Bildung von Flecken, Keimen und Schimmel vorgebeugt wird. Im Idealfall können Sie den Raum anhand eines Fensters regelmäßig lüften. Wird die Innensauna im Unter- oder Dachgeschoss aufgestellt, muss ein Lüftungssystem installiert werden, das die feuchte, heiße Luft ins Freie oder in einen größeren Nebenraum ableitet.

Nicht zuletzt bedarf der Raum für die Sauna natürlich sowohl eines Strom- als auch eines Wasseranschlusses. Die Faustregel besagt, dass für das Heizen eines Kubikmeters Sauna ein Kilowatt Strom benötigt wird. In unserem Beitrag zum Strom sparen erhalten Sie wertvolle Tipps zum Thema.

 

Bei genügend Platzangebot ist der bevorzugte Ort einer Innensauna das Badezimmer, da man für gewöhnlich vor und nach dem Saunagang eine kurze Dusche einlegt. Außerdem ist es empfehlenswert, den Raum, in dem die Innensauna installiert wird, zu heizen. Herrscht sibirische Kälte vor, verdient Ihre eigene Wellnessoase wohl kaum diesen Namen. Eine vorab installierte Fußbodenheizung stellt übrigens kein Problem für den Einbau der Sauna dar.

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Wie läuft die Lieferung meiner neuen Sauna bzw. Infrarotkabine ab?

Herzlichen Glückwunsch! Mit einer Sauna oder Infrarotkabine aus dem INTERSPAR Onlineshop haben Sie eine großartige Wahl getroffen. Nun fragen Sie sich bestimmt, wie Sie einen Liefertermin vereinbaren können.

 

Die Spedition setzt sich mit Ihnen telefonisch in Verbindung. Das Telefonat dient dazu, einen Termin für die Zustellung zu vereinbaren. Aus diesem Grund ist es essenziell, beim Kauf die Telefonnummer anzugeben. Übrigens: Sowohl für die Zustellung als auch für den Einbau- und Montageservice müssen Sie keine Gebühr entrichten!

Tipps zum Saunieren

Wie läuft der ideale Saunagang ab?

 Aus Gründen der Hygiene und damit Ihre Hautporen gut atmen können, empfiehlt es sich, vor dem Saunagang warm zu duschen. Die kalte Dusche nach dem Saunieren regt den Kreislauf an und verhindert die Bildung von Krampfadern. Wenn Sie einen zweiten Saunagang einlegen möchten, gönnen Sie sich zwischenzeitlich eine Ruhepause von etwa 15 Minuten. Pro Tag sollten maximal drei Saunagänge vorgenommen werden.

 

Eine Sauna bietet im Prinzip die besten Voraussetzungen für Mikroorganismen, denn hier ist das Klima heiß und feucht. Damit Sie sich Ihre Sauna nicht mit Schimmel und Co. teilen müssen, sollten Sie diese einer regelmäßigen Reinigung unterziehen, besser noch nach jedem Saunagang. Um von vornherein möglichst wenig Schmutz in die Sauna einzuschleusen, empfiehlt sich wie bereits erwähnt vorab eine Dusche. Verwenden Sie außerdem ein Handtuch, um den Schweiß aufzufangen.

 

Das Wichtigste nach dem Saunagang ist, den Saunaofen auszuschalten und die Tür zum Saunaraum zu öffnen. Das erlaubt es der Sauna, gründlich abzukühlen und zu trocknen. Danach reicht es aus, diese feucht zu wischen. Am besten lassen Sie die Tür stets geöffnet, so kann sich keine feuchte Luft im Inneren ansammeln. Achtung: Besitzen Sie eine Infrarotkabine, muss diese vor der Reinigung vom Strom genommen werden.

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Wie lange sollte ein Saunagang dauern?

Das Saunieren sollte zwischen acht und 15 Minuten lang dauern. Priorität hat dabei, auf den eigenen Körper zu hören. Wird der Saunagang zu viel, sollte die Sauna verlassen und dem Körper Abkühlung und Ruhe gegönnt werden. Um sich langsam an die Temperaturen zu gewöhnen, empfiehlt es sich, den ersten Saunagang des Tages mit einer Temperatur zwischen 50 und 60°C zu beginnen.

Was und wann sollte ich beim Saunieren essen und trinken?

Da unser Körper in der Schwitzkammer viel Flüssigkeit verliert, sollte im Nachgang ausreichend getrunken werden. Trinken Sie etwa einen Liter Wasser oder auch gespritzten Fruchtsaft bzw. ungesüßter Tee nach dem letzten Saunagang. Es empfiehlt sich außerdem, vor und nach dem Saunieren nur leicht verdauliche Lebensmittel zu sich zu nehmen. Die ausgespülten Nährstoffe sollten nichtsdestotrotz schnell wieder zugeführt werden.

 

Auch sollte die Sauna nicht mit leerem Magen genutzt werden, da das Bad in der heißen Luft den Stoffwechsel anregt und eine gewisse Anstrengung für den Kreislauf bedeutet. Leichte Kost wie Salate, Suppen oder Früchte eignen sich ideal vor dem Saunagang. Fast Food hingegen belastet das Verdauungssystem, was zur Folge hätte, dass das Saunieren nur wenig erholsam wäre. Nach dem Schwitzen eignet sich Obst und Gemüse, Fisch, Salat, Suppe und Laugengebäck.

Was gibt es noch zu beachten?

Vor dem Saunagang ist es ratsam, sämtlichen Schmuck sowie Raucherpflaster und ähnliches abzulegen bzw. zu entfernen. Die Hitze in der Sauna oder auch Infrarotkabine würde Metall-Schmuck zu sehr aufheizen, was zu Verbrennungen führen könnte.

 

Pflaster, die dabei unterstützen, das Rauchen aufzugeben, sollten aus dem Grund abgenommen werden, da die erhöhte Durchblutung der Haut beim Saunieren die Absorption der Substanzen fördert, die eigentlich kontrolliert aufgenommen werden sollen. Egal, ob Sie sich schlussendlich für eine Sauna oder Infrarotkabine entscheiden – wir wünschen Ihnen viele schöne, entspannte Stunden!

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