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Zuhause Strom sparen – ein Alltagsguide

Nachhaltig und umweltbewusst leben geht auf viele verschiedene Arten: Von Ernährung über Einkauf und Reisen bis hin zum Energieverbrauch zuhause. Für Letzteres dankt nicht nur die Umwelt sondern auch das Geldbörserl – noch ein Grund mehr, da einmal genauer hinzuschauen! Hier ist Ihre Anlaufstelle für alltagstaugliche Tipps und Tricks, die ganz einfach helfen, im Haushalt Strom zu sparen. Denn oft sind es nur kleine Handgriffe, die den Unterschied ausmachen:

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Welche Geräte sind Stromfresser?

 

Haushalts- und andere Elektrogeräte brauchen Strom, daran ist nicht zu rütteln. Doch es verbrauchen nicht alle gleich viel oder gleich oft. Während manche Geräte wirklich nur dann Energie verbrauchen, wenn wir sie in Betrieb nehmen, sind andere durchgehend wahre Stromfresser – und es ist uns bei manchen vielleicht nicht einmal bewusst!

Zu den bekanntesten Vertretern dieser Gattung zählen Drucker, Computer und deren Monitore, Fernseher und dauerhaft eingesteckte Ladekabel. Jedes Elektrogerät, das nicht zur Gänze ausgeschaltet ist sondern im Standby-Modus läuft, verbraucht in diesem dauerhaft Energie. Zwar weit weniger als im Betrieb, aber, wie es so schön heißt: Auch Kleinvieh macht Mist. Mehrere Standby-Geräte in der Wohnung, die 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Strom vor sich hin fressen, schlagen sich am Ende des Jahres auf der Stromrechnung nieder.

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Seit 1. März 2021 gelten veränderte Energieeffizienzklassen für neue Geräte. Die wesentlichste Änderung betrifft die Bezeichnung der Klassen – die Plus-Bezeichnungen fallen weg und machen reinen Buchstabenbezeichnungen Platz. Diese Maßnahme soll die Transparenz beim Kauf weiter erhöhen und die Verständlichkeit unter Käufern fördern. Diese Produkte haben somit neue Labels:

● Geschirrspüler

● Waschmaschinen

● Wäschetrockner

● Kühlschränke und Weinkühlschränke

● Lampen

● Fernseher und weitere elektronische Displays

Woran erkennt man sparsame Geräte?

 

Wenn es Zeit für die Neuanschaffung eines Elektrogeräts wird, können Sie dabei schon den Grundstein zum Energie sparen legen. Denn sparsame Geräte kosten zwar in der Regel etwas mehr, auf lange Sicht sparen sie aber im Gegenzug so einiges an Stromkosten ein. Woran erkennt man also ein sparsames Gerät?

 

 

EU-Energielabel

Das wichtigste Erkennungsmerkmal ist die Energieeffizienzklasse, auch Energielabel genannt. An dieser ist erkennbar, wie viel oder wenig Strom ein Gerät verbraucht. Die Klassifizierung orientiert sich am amerikanischen Schulnotensystem und reicht von A (niedrigster Verbrauch, grün gekennzeichnet) bis G (höchster Verbrauch, rot gekennzeichnet). Diese Labels gelten seit 1. März 2021, davor waren auch Bezeichnungen wie A+ und A++ gängig, die mit der neuen Regelung weggefallen sind. Einen genauen Überblick über die Änderungen sowie alte und neue Energieeffizienzklassen im Vergleich finden Sie auf unserer Seite zum Thema.

Energieeffizienzklassen neu ab 31. März 2021

Produkt-Tipps für den Fall der Fälle

 

Kommt es dann doch mal wieder zu einem Stromausfall, sollte man dafür natürlich auch vorbereitet sein. Wer also keinen Notstromaggregat zu Hause lagert, kann sich mit diesem Produkten eindecken. Von Taschenlampen über Radios finden Sie für den Fall der Fälle die passenden Produkte.

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Wie kann man im Alltag Strom sparen?

 

Kennen Sie das: Sie haben keine stromfressenden Geräte mehr auf Dauer-Standby, achten bei Neuanschaffung auf eine gute Energieeffizienzklasse und andere Labels, und trotzdem ist die Stromrechnung noch höher, als sie sein müsste? Vielleicht helfen Ihnen folgende Tipps, im Alltag mit nur kleinen Handgriffen noch zusätzlich Energie zu sparen:

 

Fernseher

● Wählen Sie eine Gerätegröße, die zu Ihrer Wohnsituation passt. Denn je größer der Fernseher, desto mehr Strom verbraucht er. Hier lautet die Faustregel: Ein Drittel des Abstands zwischen Ihrer Sitzposition und dem Gerät ist die optimale Bildschirmdiagonale.

● Reduzieren Sie Helligkeit und Kontrast in den Einstellungen des Geräts.

● Wählen Sie die Bildqualität HD statt Ultra HD oder 4K. Das gilt übrigens auch beim Streamen – geringere Qualität verringert den indirekten Strombedarf in Netzen und Rechenzentren.

Riess Kochtöpfe - Made in Austria

   

Kochen

  • Achten Sie auf die richtige Größe Ihrer Kochtöpfe! Denn so wie jeder Topf seinen Deckel hat, hat auch jede Herdplatte ihren passenden Topf. Ist das Kochfeld größer als der Behälter, der darauf steht, geht durch den überstehenden Rand viel Energie verloren.
  • Apropos Deckel: Die passende Abdeckung von Töpfen und Pfannen kann den Energieverbrauch beim Kochen mehr als halbieren.
  • Behandeln Sie Geräte wie Wasserkocher und Kaffeemaschinen regelmäßig mit Entkalker. Denn eine Kalkschicht erschwert das Erhitzen des Wassers, wodurch der Energieverbrauch stark ansteigt.

Computer & Laptop

  • Senken Sie die Bildschirmhelligkeit, das verlängert die Akkulaufzeit und spart Strom.
  • Verzichten Sie auf bunte, animierte Bildschirmschoner.
  • Nutzen Sie den Energiesparmodus! Dieser senkt die Bildschirmhelligkeit, schickt das Gerät schneller in den Ruhezustand und mehr.
  • Schließen Sie unbenutzte Programme und Tabs.
  • Beim Spielen von Online-Games gilt dasselbe wie beim Streamen: Geringere Bildqualität spart indirekt Strom.
  • Bluetooth, W-Lan, etc. ausschalten, wenn es gerade nicht benötigt wird.
  • Apropos Internet: Schalten Sie nachts oder bei längerer Nichtbenutzung Ihren Router aus. Diese haben einen durchschnittlichen Verbrauch von sieben Watt, da kommen bei einem Jahr Dauerbetrieb schon rund 20 Euro zusammen.
Richtig lüften

   

Lüften

  • Drei bis vier Mal täglich Stoßlüften ist weit energiesparender als ständig gekippte Fenster. Durch diese entweichen laufend Wärme oder Kälte aus dem Raum, im Gegenzug kann aber keine ausgetauschte und frische Luft hinein gelangen. Gekippte Fenster kühlen außerdem die Außenwände ab, wodurch sich leicht Feuchtigkeit ansetzen kann – da ist die Schimmelbildung vorprogrammiert! Egal, mit welcher Energiequelle Sie heizen, das Stoßlüften unterstützt das Einsparen von Energie und senkt damit die Kosten.

  

Licht & Lampen

  • Schalten Sie immer das Licht aus, wenn Sie einen Raum für längere Zeit verlassen.
  • Steigen Sie auf LEDs als Leuchtmittel um! Gegenüber einer 40-Watt-Glühbirne, die vier Stunden am Tag brennt, kann eine LED alleine schon 15 Euro im Jahr sparen. Auch Energiesparlampen können mit LEDs nicht mithalten – diese brennen durchschnittlich 20.000 Stunden, Energiesparlampen nur 10.000.
  • Dimmen Sie wenn möglich das Licht.
  • Passen Sie Ihre Leuchtmittel an den Standort in der Wohnung an: Lichtschwache Lampen für helle Orte, lichtstarke für dunklere.
  • Nutzen Sie für Abende auf Balkon oder Terrasse bzw. im Garten Solarleuchten. Diese funktionieren nicht nur komplett ohne Strom sondern sind auch noch sehr dekorativ!
  • Smart Home-Technik und Bewegungsmelder helfen beim effizienteren Umgang mit Licht. Smart Home-Technologie erlaubt zum Beispiel das Ausschalten von Lampen aus der Ferne, sollten Sie das Haus verlassen und darauf vergessen haben. Auch Zeitschalter und automatisches Dimmen lassen sich so ganz einfach umsetzen.

  

Wie kann Smart Home beim Stromsparen helfen?

 

Apropos Smart Home: Wussten Sie, dass bereits jeder Dritte mindestens eine clevere Anwendung Zuhause nutzt? Und das aus gutem Grund, denn die Technologie ist nicht nur simpel in der Anwendung und eine Hilfe beim Energie sparen, sondern kann den Alltag auch bequemer machen.

 

Als “smart” bezeichnet man Geräte, die mit dem Internet verbunden sind und uns intuitiv im Haushalt unterstützen. Solche Lösungen kommen vor allem bei Beleuchtung und Heizung zum Einsatz, aber auch Steckdosen sowie intelligente Strom-, Gas- und Wasserzähler (auch “Smart Meter” genannt) sind eine Option. Ein cleveres Gerät allein macht ein “Home” aber noch nicht smart – erst, wenn mehrere Geräte miteinander kommunizieren und gemeinsam für eine Sache arbeiten, spricht man von einem smarten Zuhause. Beispiele dafür können Sicherheitssysteme sein, die Schaffung von Barrierefreiheit und natürlich auch das Einsparen von Strom. In einem Smart Home weiß ein Gerät, was zu tun ist, wenn ein anderes ein bestimmtes Signal gibt. Sie sind dazu mit dem Internet verbunden und über eine zentrale Steuerung, die über Smartphone, Tablet oder Computer bedient werden kann, miteinander verknüpft.

  

  

Und das wirkt: Wie das deutsche Öko-Institut feststellte, senken Wohnungen, die smarte Geräte zum Energiesparen einsetzen, ihren Verbrauch um bis zu 9% – bei Häusern sind es sogar 14%. Das sind im Fall einer Wohnung etwa 39€, bei einem Haus 142€ weniger auf der Jahresabrechnung.

  

  

Mit diesen Alltagstipps gelingt das Senken Ihres Stromverbrauchs bestimmt. Wenn Sie noch mehr über bewusstes, nachhaltiges Leben erfahren wollen, schauen Sie doch bei unseren Ratgebern zu den Themen Plastik sparen und gesund Kochen vorbei – wir freuen uns auf Sie!

 

 

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