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Welchen Kühlschrank kaufen?

Alles, was Sie über Kühlgeräte wissen müssen

Vorbei sind die Zeiten, als Lebensmittel noch auf Eisblöcken gekühlt werden mussten. Kühlschränke zählen längst zur Standardausstattung jeder modernen Küche und bieten mit ausgeklügelten Kühlfunktionen & -systemen alle Voraussetzungen, um Gutes länger frisch zu halten. Doch Kühlschrank ist nicht gleich Kühlschrank und auch für die Lagerung von Tiefkühlwaren gibt es zahlreiche Optionen. Was ein gutes Gerät ausmacht und was Sie beim Kauf beachten müssen, erfahren Sie in unserem praktischen Ratgeber – damit Sie bei der Entscheidungsfindung stets einen kühlen Kopf bewahren! 

 

Inhaltsverzeichnis

Welche Kühlschrankarten gibt es?

 Beim Kauf eines Kühlschranks ist zuerst einmal die richtige Größe entscheidend. Die meisten Hersteller bieten Kühlschränke als Standgeräte, Unterbau- oder Einbaugeräte an, wobei grundsätzlich zwischen drei Gerätetypen unterschieden wird:

 

  • Standkühlschränke sind die flexibelste Variante und punkten zudem mit erhöhter Konsistenz bei der Lagertemperatur. Die Breite variiert standardmäßig zwischen 55, 60 und 66 cm, die Höhe ist variabel. Standgeräte gibt es übrigens auch als kleinere Unterbaugeräte, die auch unter höhere Arbeitsplatten passen. Diese sind meist zwischen 82 und 90 cm hoch.

 

  • Tischkühlschränke sind die kompaktere Variante der Standkühlschränke und allgemein zwischen 50, 55 und 60 cm breit, ihre Maximalhöhe beträgt 85 cm. Damit lassen sich Tischkühlschränke ganz bequem unter herkömmliche Arbeitsplatten schieben, oft sind sie zusätzlich noch mit einem kleinen Gefrierfach ausgestattet. Besonders für sehr kleine Küchen, im Büro oder als praktisches Zweitgerät sind sie eine ausgezeichnete Wahl. 

 

  • Getränkekühlschränke sind in Breiten von 60 oder 75 cm und Höhen von 125 bis 180 cm erhältlich. Je nach Beschaffenheit und Aufteilung des verfügbaren Innenraums bieten sie nicht nur ausreichend Platz für Flaschen und Dosen, sondern mitunter auch ganze Bierkisten.

Energieeffizienzklassen

Natürlich darf man nicht vergessen, dass die Energieeffizienzklasse ebenfalls zu beachten sind. Hier finden Sie alles was man zu den Energieeffizienzklassen wissen muss!

 

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Wie groß sollte der Kühlschrank sein?

 

Die Wahl des passenden Kühlgeräts ist allerdings nicht nur abhängig vom verfügbaren Platz, denn auch individuelle Essgewohnheiten bzw. die Größe des Haushalts sollten beim Kauf berücksichtigt werden. Denn je größer der Kühlschrank, desto höher der Stromverbrauch. Wenn Sie also nur unregelmäßig kochen und auch sonst nur wenig Platz für die Lagerung von Lebensmitteln benötigen, sind kleinere Kühlgeräte oft vollkommen ausreichend.

 

Als Richtwert bei der Entscheidungsfindung können Sie ca. 50 bis 80 Liter Fassungsvermögen pro Person einplanen. Ein Single- bzw. Zweipersonen-Haushalt kommt so zum Beispiel mit 100 bis 150 Litern Nutzinhalt wunderbar aus, während sich für eine vierköpfige Familie ein deutlich größeres Kühlgerät empfiehlt.

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Worauf achten beim Kühlschrankkauf?

 

Den richtigen Gerätetyp und die passende Größe kennen Sie jetzt also. Doch was macht sonst noch einen guten Kühlschrank aus? Unsere Checkliste sagt es Ihnen:

  • Energieeffizienzklasse
    Hier gilt definitiv: Je besser, desto besser. Greifen Sie am besten zu einem Gerät mit den Labels A bis C. Diese sind zwar kostspieliger in der Anschaffung, sparen dafür aber laufend Stromkosten ein. Das schont auf lange Sicht sowohl Geldbörse als auch Umwelt. Genauer gesagt sparen Sie bei vergleichbar großen Geräten etwa 25% des Stroms pro besserer Energieeffizienzklasse ein.
     
  • Betriebslautstärke
    Wir alle sind täglich genug Beschallung von allen Seiten ausgesetzt – da muss der Kühlschrank zu Hause nicht auch noch seinen Teil beitragen. Beachten Sie deshalb beim Kauf auch die angegebene Betriebslautstärke. Geräte mit einer Geräuschemission von 38 dB oder weniger sind besonders leise. Zum Vergleich: Eine Unterhaltung in Zimmerlautstärke liegt bei etwa 40 dB, ein vorbeifahrender LKW verursacht um die 60 dB.

  • Low Frost / No Frost
    Moderne Kühlgeräte verfügen oft über spezielle Funktionen, die das regelmäßige Abtauen entweder verzögern oder sogar ganz passé machen sollen. Low Frost (von manchen Herstellern auch als “Stop Frost”, “Comfort Frost” o.ä. bezeichnet) verringert die Eisbildung im Kühlschrank dank spezieller Beschichtung um bis zu 80%, während No Frost dank ausgeklügeltem Umluftsystem Feuchtigkeit aus dem Gerät abtransportiert, die sich so nicht als Eis ablagern kann. Letzteres geht mit höheren Anschaffungskosten einher, erspart Ihnen aber dafür das regelmäßige, manuelle Abtauen und durch ein vereistes Gerät entstehende, höhere Stromkosten.

  • Abtauautomatik
    Apropos Abtauen: Ist die Eisschicht einmal da, kann ihre oft recht zeitraubende Entfernung erleichtert werden. Je nach Hersteller kann die genaue Funktionsweise der Abtauautomatik variieren, im Grunde handelt es sich aber um eine Funktion, die die Wände des Kühlschranks erwärmt und so das an ihnen abgelagerte Eis rasch zum Schmelzen bringt. Kein Muss beim Kühlschrankkauf, aber eine durchaus praktische Ergänzung.
Kühlschrank

Kühl-Gefrierkombination oder Einzelgeräte?

 

Wenn für einen separaten Gefrierschrank nicht genügend Platz vorhanden ist bzw. wenn Sie nur sehr wenig einfrieren, sind Kühl-Gefrierkombinationen eine praktische und äußerst platzsparende Option. Diese kombinieren, wie ihr Name schon sagt, Kühl- und Gefrierschrank in einem Gerät, weshalb die Anschaffungskosten oft geringer sind. Je nach Modell können die jeweiligen Komponenten auch durch separate Kühlkreisläufe gesteuert werden, dies ist allerdings oft mit einem höheren Stromverbrauch verbunden. Mit einem Gesamtvolumen von 300 bis 400 Litern bieten Kühl-Gefrierkombinationen auch mittelgroßen Haushalten ausreichend Stauraum.

 

Bei Kühlschränken mit integriertem Gefrierfach sollten Sie beim Kauf stets auf die Gefrierklasse achten.

 Sie wird mit einem bis vier Sternen angegeben und ist entscheidend dafür, wie lange Tiefkühlwaren tatsächlich aufbewahrt werden können.

 

Fächer mit Klasse eins bis drei eignen sich grundsätzlich nur für bereits Tiefgekühltes, hier lassen sich Lebensmittel etwa bis zu drei Monate lang aufbewahren. Fächer mit vier Sternen eignen sich auch zum Einfrieren von frischen Lebensmitteln, die hier bis zu einem Jahr aufbewahrt werden können.

Wer deutlich mehr Stauraum braucht und dem Küchenbereich gleichzeitig eine extra Portion Flair verleihen möchte, kann sich voll und ganz auf die eleganten Side-by-Side Kühlschränke verlassen. Bei diesen Modellen sind Kühl- und Gefrierbereich nebeneinander platziert und können durch separate Türen geöffnet werden.

 

Mit bis zu 600 Litern Fassungsvermögen bieten Side-by-Side Kühlschränke jede Menge Stauraum für Gemüse & Co. und sind zusätzlich mit Eiswürfel- und Wasserspender ausgestattet. High-Tech-Ausführungen können zudem mit dem Internet verbunden werden und ermöglichen so auch die unkomplizierte Einbindung ins Smart Home.

Wie befüllt man den Kühlschrank richtig?

 

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen statischen Kühlschränken mit unterschiedlichen Kältezonen und Kühlschränken mit dynamischer Kühlung, in denen die kalte Luft gleichmäßig im Innenraum verteilt wird. Während es bei Kühlschränken mit Temperaturverteilung keine Rolle spielt, wo genau welche Produkte gelagert werden, gibt es bei statischen Geräten unterschiedliche Temperaturzonen. Es lohnt sich also, das richtige Plätzchen für Ihre Lebensmittel zu finden, damit diese auch lange haltbar bleiben.

Kühlzonen: Wo es im Kühlschrank am kältesten ist

 

Am kühlsten ist es bei statischen Kühlschränken entlang der Rückwand und auf der untersten Ablage direkt über dem Gemüsefach. Mit einer Temperatur von 0 bis 5 °C eignen sich diese Bereiche ausgezeichnet für

Moderne Geräte verfügen teilweise auch über Null-Grad-Fächer, wo Gemüse bei bis zu 90% Luftfeuchtigkeit gelagert werden kann.

 Je weiter man sich im Kühlschrank nach oben bewegt, desto wärmer wird es, da kalte Luft absinkt. In der mittleren Zone fühlen sich bei 4 bis 5 °C

Das oberste Fach mit rund 8 °C ideal für Lebensmittel ist, die auch rasch wieder verbraucht werden – etwa

  • Käse
  • Vorgekochtes
  • Speisereste

Gemüse und Salate gehören ins Gemüsefach, aber auch fast alle Obstsorten können dort bei 6 bis 8 C° wunderbar gelagert werden.

Die wärmste Zone sind Fächer und Ablagen in der Kühlschranktür – dort verstauen Sie am besten Milch, Eier, Butter, Marmelade, Säfte und Saucen wie Ketchup, Mayonnaise & Co. 

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Welche Lebensmittel gehören nicht in den Kühlschrank?

 

Wer sich schon einmal über fleckige Zitronen, schalen Kaffee oder flockiges Öl gewundert hat, weiß, dass die feuchte, kalte Luft im Kühlschrank nicht allen Lebensmitteln gut tut. Bananen, unreifes Obst oder Zitrusfrüchte eignen ebenso wenig für die Lagerung im Kühlschrank wie Gurken und Tomaten, Kartoffeln, Knoblauch oder Zwiebeln.

 

Tipp: Um der Entstehung von unerwünschten Gerüchen vorzubeugen, sollte der Kühlschrank regelmäßig gereinigt werden. Am besten verwenden Sie dafür etwas Wasser, Putzmittel und Essig – so haben Keime und Bakterien keine Chance!

Was ist besser: Tiefkühltruhe oder Gefrierschrank?

 

Früher oft als Energiefresser verschrien, sind die meisten Gefrierschränke heute wahre Sparmeister. Mit einem Fassungsvermögen von 70 bis 350 Litern bieten sie je nach Haushaltsgröße also jede Menge Flexibilität, wenn häufig und über einen längeren Zeitraum frische Lebensmittel eingefroren werden sollen, aber der Platz für eine Gefriertruhe fehlt.

 

 

Für echte Einfrier-Weltmeister und große Haushalte ist aber zweifelsohne die Gefriertruhe die perfekte Wahl, die mit bis zu 570 Litern Fassungsvermögen aufwartet – Platz genug also für die Ernteerträge aus dem Garten, die vorgekochten Mahlzeiten für die Großfamilie und Co. Gefriertruhen verbrauchen außerdem um bis zu 12% weniger Energie als Gefrierschränke. Ein weiterer Vorteil: Bei Störungen wie Stromausfällen bleibt der Inhalt teilweise bis zu fünf Tage gekühlt.

 

Tipp: Wenn möglich, stellen Sie Ihren Gefrierschrank oder Ihre Gefriertruhe an einem kühlen Ort auf, zum Beispiel im Keller – dadurch können Sie zusätzlich bis zur Hälfte der Stromkosten sparen.

Achten Sie auch beim Kauf von Gefrierschrank und -truhe auf das Energielabel und die Energieeffizienzklasse achten. Wählen Sie möglichst ein Gerät mit dem Label A – auch wenn diese Geräte ein wenig mehr kosten, zahlt sich diese Investition durch eine weitaus geringere Stromrechnung auf lange Sicht aus.

 

Ob Kühl-Gefrierkombination, Standkühlschrank oder Gefriertruhe, im INTERSPAR Onlineshop finden Sie für jeden Haushalt – und alle Essgewohnheiten – das passende Kühlgerät, um Ihre Lebensmittel länger frisch zu halten. Und damit die Neuanschaffung so unkompliziert wie möglich ist, bieten wir Ihnen zahlreiche Service-Features wie die Altgeräteentsorgung oder die praktische Lieferung nach Hause.

 

 

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