Vino da Tavola (VdT)
Die niedrigste Qualitätsstufe entspricht dem österreichischen Tafelwein. Auf dem Etikett darf weder Rebsorte, Herkunft noch Jahrgang ausgewiesen werden. Rund 40% der gesamten Weinproduktion in Italien entfällt auf diese Kategorie
Indicazione Geografica Tipica (IGT)
Diese nächst höhere Stufe entspricht dem österreichischen Landwein. Die gesetzlichen Anforderungen bezüglich Rebsortenauswahl, Herktarhöchstertrag, Alkoholgehalt, etc. liegen unter dem DOC-Niveau und die Herkunftsbereiche sind meist viel weiter gefasst als die DOC-Zonen. Die IGT-Weine machen in Italien momentan rund ein Drittel der Gesamtproduktion aus.
Denominazione di Origine Controllata (DOC)
Die Qualitätsweine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung müssen aus bestimmten Anbauzonen stammen und nach vorgegebenen Methoden an- und ausgebaut werden. Für Südtiroler Weine darf auch die deutschsprachige, äquivalente Bezeichnung QbA (Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete) verwendet werden.
Denominazione di Origine Controllata e Garantita (DOCG)
Diese "Ehrenklasse" an Qualitätsweinen mit kontrollierter und garantierter Ursprungsbezeichnung stellt die höchste Stufe der italienischen Qualitätspyramide dar. DOC-Zonen, die ihre Qualität über 5 Jahre aufrechterhalten, kann dieser Status zuerkannt werden, aber auch einzelne, herausragende Weine können damit ausgezeichnet werden. Aktuell tragen etwa 5% der italienischen Weine das DOCG-Siegel.