Italien

Italienische Weine: Weintradition zwischen Alpen und Mittelmeer

 

Kultur, Kulinarik, Kunst und Lebensgefühl sind in keinem anderen Land so sehr mit Wein verwoben wie in Italien. Vom oberen Ende des Stiefels in den Alpen bis hinunter zu seiner Sohle und auch auf allen Inseln werden Trauben angebaut und der “Vino” leidenschaftlich genossen. Eine Hundertschaft an heimischen Rebsorten, althergebrachte Winzertraditionen, moderne Weingüter und natürlich unterschiedlichste Klimazonen machen Bella Italia zu dem wahrscheinlich vielfältigsten Weinland der Welt. Und einem der größten in Europa. Außerdem zählt unser südliches Nachbarland zu den ältesten Weinbau-Ländern, mit den ersten Erwähnungen bereits im Jahre 1.000 v. Chr.

 

Weinbau in Italien in Zahlen (Stand 2023):

  • Gesamte Rebfläche: rund 720.000 ha
  • Weinproduktion/Jahr: 60 Mio. hl
  • Weinexport: 21,0 Mio. hl
  • Pro-Kopf-Verbrauch: 44,4 Liter/Jahr

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Die alte Weintradition verdankt Italien der damaligen Kolonisierung durch Griechenland – denn die Griechen erkannten sehr bald, wie ideal Klima und Boden in Bella Italia sich für den Weinbau eignen und brachten viele ihrer heimischen Rebsorten ins Land. Im römischen Reich wurde die Kunst der Vinifikation immer weiterentwickelt und schließlich in ganz Europa verbreitet. Für die alten Römer war Wein dabei nicht bloß ein Getränk, sondern auch Statussymbol, Währung und sogar Medizin.

Auch heute noch ist der Wein quer durch das ganze Land allgegenwärtig. Einheimische sind stolz auf die lokalen Spezialitäten, die heimischen Sorten und die lange Tradition. Versorgte man früher die Legionen mit Wein, so sind es heute Weinfans auf der ganzen Welt, die Italien mit Chianti, Barolo, Barbaresco und Co. beliefert.

Weinregionen in Italien: Der Stiefel hat viel zu bieten

Italiens Weinbauregionen sind geprägt von einer bemerkenswerten Bodenvielfalt. Trotz regionaler Unterschiede ist das Land klimatisch im Großen und Ganzen perfekt für den Anbau von hochqualitativen Trauben geeignet: Die Alpen fungieren als Schutzschild gegen kalte Winde aus dem Norden, während der Apennin sich über 1.500 Kilometer als Wetterscheide von Piemont im Norden bis nach Sizilien im Süden erstreckt. Ein günstiger Einfluss geht zudem vom Mittelmeer im Osten und vom Tyrrhenischen Meer im Westen sowie von den zahlreichen Flüssen und Seen des Landes aus. Die Weinbau-Spitzenregionen zeichnen sich durch Durchschnittstemperaturen zwischen 12 und 16 °C aus, bekommen im Winter ausreichend Schnee und Niederschläge sowie heiße Temperaturen im Sommer, inklusive Sonnenschein bis in den Spätherbst. Die italienischen Weinberge befinden sich auf Höhen von bis zu 1.000 Metern über dem Meeresspiegel.

Die insgesamt 20 Weinbaugebiete entsprechen den politischen Regionen Italiens – denn in jeder gibt es Weingärten:

Trentin / Südtirol

In den beiden nördlichsten Weinbauregionen Italiens, die sich entlang des Etschtals ziehen, wächst der Wein hauptsächlich an den unteren Hängen des steilen Tals. Das Gebiet gilt als äußerst qualitätsbewusst und weist den höchsten Anteil and DOC-Weinen gemessen an der Gesamtproduktion innerhalb Italiens auf. Typische Rebsorten sind Schiava (Vernatsch), Teroldego und Lagrein. Der Teroldego stellt eine Spezialität des Trentin dar. Er ergibt leichte bis mittelschwere Weine mit einer straffen Säure und weichen Tanninen, die meist ein Kirscharoma aufweisen. Weine, die aus der Rebsorte Lagrein gekeltert werden, sind meist dunkler und intensiver. Die beiden Regionen haben sich jedoch in jüngster Vergangenheit vor allem mit ihren guten Weißweinen einen Namen gemacht. Pinot Grigio, Traminer Aromatico, Pinot Bianco, Sauvignon Blanc und Riesling sind hier die vorherrschenden Rebsorten

Kampanien

Hier entsteht der Taurasi, ein kräftiger Rotwein aus der Aglianiko-Traube, der dank seiner guten Säurestruktur ein beachtliches Alterungspotenzial aufweisen kann. Seit einigen Jahren wird auch wieder zunehmend der weiße Greco angepflanzt, der noch von den Griechen zeugt, die diese Rebsorte hier kultivierten.

Apulien

Der "Weinkeller Italiens", wie die Region auch genannt wird, beherbergt rund ein Achtel der gesamten italienischen Rebflächen. Man pflanzt neben hochwertigen heimischen Trauben wie Negroamaro, Uva di Troia und Primitivo auch vermehrt internationale Rebsorten an. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Hier entstehen mittlerweile viele gute Weine mit einem tollen Preis-/Genussverhältnis. Bekannt hierfür sind beispielsweise die beiden aus der Hauptrebsorte Negroamaro gekelterten Weine Salice Salentino und Copertino.

Sizilien

Das Klima und die Topographie Siziliens birgt ein großes Potenzial für Spitzenweine. Diese Erkenntnis hat in den vergangenen Jahren zu weitreichenden Investitionen auf der Insel geführt. Hier werden einheimische und internationale Rebsorten gleichermaßen kultiviert. Aus Nero d´Avola entstehen viele der interessantesten Rotweine der Region.

Abruzzen

Die beiden wichtigsten Weine der Region sind der Trebbiano d´Abruzzo und der Montepulciano d´Abruzzo, die aus den gleichnamigen Rebsorten gekeltert werden. Neben den jung zu trinkende Varianten entstehen hier aus der Montepulciano-Traube auch einige dichtere Weine, die fast an Syrah erinnern können.

Piemont

Die neben der Toskana prestigeträchtigste Region Italiens erstreckt sich rund um die Städte Asti und Alba. Aus der Nebbiolo-Traube entstehen hier die weltberühmten Barolos und Barbarescos. Die am weitesten verbreitete Rebsorte des Piemont mit einem Anteil von über 50% stellt Barbera dar. Sie gilt als weniger hochwertig als der Nebbiolo, kann aber bei geringen Erträgen durchaus sehr gute, vollmundige Weine ergeben, die stets eine gute Säurestruktur aufweisen. Die dritte wichtige Rotweinsorte der Region ist der Dolcetto. Die säurearmen Weine, die aus ihr gekeltert werden, weisen meist eine Kirschnote auf und sind in der Regel für den baldigen Genuss bestimmt. Bei den Weißwein-Rebsorten herrschen die Cortese-Traube sowie der Arneis vor. Aus Cortese entsteht der Gavi-Wein, Arneis wird hauptsächlich in den Regionen Langhe und Roero kultiviert.

Sardinien

Die Insel ist die zweitgrößte im Mittelmeer und nicht nur eine wunderschöne Urlaubsdestination. Weinliebhaber sollten einen Blick auf die sardischen Weine werfen. Mit den Rebsorten Cannonau und Vermentino hat man sowohl für Rot- als auch für Weißweintrinker eigenständige und spannende Rebsorten im Programm. Die Cannonau de Sardegna bringt kräftige, fruchtbetonte Rote hervor während der Vermentino der Insel nach frischen, reifen Äpfeln und Mandeln duftet.

Umbrien

Die Region ist vor allem durch seine Orvieto-Weine bekannt geworden, dessen Hauptrebsorte der Trebbiano toscano darstellt. Die besten Varianten weisen knackige Apfelaromen auf, meist handelt es sich aber um eher einfache, recht neutrale Alltagsweine, die hier im großen Stil produziert werden.

Latium

Aus dem Latium stammt der in den Trattorien Roms populär gewordene Frascati. Er setzt sich aus den Rebsorten Trebbiano und Malvasia zusammen. Die Weine sind meist frisch und eher neutral im Stil und begleiten unkompliziert die italienische Küche.

Friaul / Julisch-Venetien

Die Region im äußersten Nordosten des Landes hat in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Ruf durch ihre Weißweine erlangt. Insbesondere in den Bereichen Colli Orientali del Friuli und Collio Goriziano entstehen dank ausgezeichneter Böden und idealer klimatischer Voraussetzungen die Vorzeigeweine der Region. Die vorherrschenden Weißwein-Rebsorten sind hier Chardonnay, Pinot Grigio, Sauvignon Blanc sowie der heimische Tocai Friulano. Auch den einheimischen Rotweinsorten, allen voran dem Refosco, wird großes Potenzial bescheinigt.

Toskana

Aus der Toskana stammen drei weltberühmte Weine: Der Chianti, der Brunello di Montalcino sowie der Vino Nobile di Montepulciano. Allesamt werden aus der Rebsorte Sangiovese, entweder reinsortig oder im Verschnitt, gekeltert. Das klassische Chianti-"Rezept" sieht 70% Sangiovese, 15% Canaiolo Nero sowie 10% weiße und 5% weitere Rebsorten vor. Noch bis in die 90er Jahre hinein konnten im Chianti-Gebiet nur diejenigen Weine, denen, wie traditionell üblich, weiße Rebsorten beigemengt wurden, als DOC-Weine ausgewiesen werden. Auch der Verschnitt von internationalen Rebsorten wie Cabernet Sauvignon war untersagt. Aus Frustration ob der unflexiblen gesetzlichen Bestimmungen begannen einige Winzer, sich über das System hinwegzusetzen und wiesen ihre besten Gewächse, die nicht der offiziellen Rebsortenauswahl entsprachen, einfach als "vino da tavola" aus. Einige dieser Erzeugnisse wie der Tignanello erlangten Kultstatus. Der Erfolg dieser auch unter dem Namen "Super-Tuscans" bekannten Weine führte dazu, dass die gesetzlichen Bestimmungen mittlerweile angepasst wurden.

Veneto

Die Weine der Region, die sich östlich des Gardasees erstreckt, sind weit über ihre Grenzen hinaus bekannt. Namen wie Soave, Bardolino, Valpolicella oder Amarone sind wohl jedermann ein Begriff. Weniger bekannt sind jedoch die Namen der Rebsorten, die sich hinter diesen Weinen verbergen. Der weiße Soave wird zu mindestens 70% aus der Garganega-Traube gekeltert. Die Rotweine werden allesamt aus den drei Rebsorten Corvina, Rondinella und Molinara gewonnen.

Lombardei

Die Region ist bekannt für ihre Alltags- und Fassweine und erzeugt auch beträchtliche Mengen an Grundwein für die Spumante-Produktion des benachbarten Piemont. Hier wird vornehmlich mengenorientierter Weinbau betrieben. Spannend wird es in Franciacorta. Hier entstehen erstklassige Schaumweine aus Chardonnay, Pinot Bianco, Pinot Nero und Pinot Grigio, die auch als "Champagner Italiens" bezeichnet werden.

Emilia-Romagna

Mit der Emilia-Romagna verbinden Weinfreunde vor allem eines: Lambrusco. Die Region ist für den zart prickelnden Rotweinklassiker weltweit berühmt. Wer auf dem Weg ans Meer einen kurzen Zwischenstopp einlegt, kann die Weinberge links und rechts der Strada del Sole bewundern. Neben dem Wein ist die Schlemmerregion vor allem für seine kulinarischen Aushängeschilder wie Prosciutto oder Parmesan berühmt.

Regionen und Rebsorten

  • Trentin / Südtirol
  • Kampanien
  • Apulien
  • Sizilien
  • Abruzzen
  • Piemont
  • Sardinien
  • Umbrien
  • Latium
  • Friaul / Julisch-Venetien
  • Toskana
  • Veneto
  • Lombardei
  • Emilia-Romagna
  • Aostatal
    Im Nordwesten Italiens gelegen, haben die im Aostatal hergestellten Weine seit 1971 den Status der „kontrollierten Herkunftsbezeichnung“ (DOC). Am meisten produziert werden dort Weine der Sorten Torrette, Blanc de Morgex-La Salle und Pinot Noir, aber auch zahlreiche andere.

  • Basilikata
    Die Region Basilikata liegt zwischen Absatz und Sohle des Stiefels im Süden Italiens. Steile, felsige Hänge und ein harsches Klima machen den Weinbau dort zur Herausforderung – doch die uralte Rebsorte Aglianico fühlt sich nichtsdestotrotz sehr wohl. Die Weine dieser Region bestechen durch ihre tiefe Farbe und eine eindrückliche Statur.

  • Kalabrien
    Kalabrien in der Stiefelspitze Italiens zeichnet sich durch sein mediterranes Klima mit stabilen, warmen Temperaturen aus. Rund ein Viertel der 24.000 ha Rebfläche gehören hier der einheimischen Gaglioppo-Traube, aus welcher der fassgereifte Spitzenwein Cirò gekeltert wird.

  • Ligurien
    Das zwischen der französischen Grenze und der Toskana gelegene Weinbaugebiet gehört mit nur etwa 1.500 ha Rebfläche zu den kleinsten des Landes – deshalb finden die hier heimischen Weine auch nur selten ihren Weg ins Ausland. Von hier kommen etwa der würzige, fast schon salzige Weißwein Pigato, der leichte Rotwein Rossese, der süßfruchtige rote Ormeasco sowie der hier traditionelle Süßwein Sciacchetrà, hergestellt aus rosinierten Trauben.

  • Marken
    Die Marken in Zentralitalien zeichnen sich durch hügelige Lagen und kalkige Böden aus. Auf etwa 25.000 ha Rebfläche entstehen hier zum Beispiel der mineralische, blumige Weiße Verdicchio oder die roten Tropfen Sangiovese, Montepulciano und Rosso Piceno.

  • Molise
    Direkt über dem Absatz des Stiefels gelegen, ist die Region Molise ein Stück unberührtes, untouristisches Italien. Sie ist klein und spärlich besiedelt, bringt aber die seltene Traube Tintilia del Molise hervor – und mir ihr tanninreiche, tiefdunkle Rotweine.

Welche Rebsorten gibt es in Italien?

Die Liste der in Italien heimischen Rebsorten ist historisch bedingt lang. Trotz Dezimierung durch Schädlinge und Rebkrankheiten sind immer noch etwa 1.000 Sorten registriert, von ihnen sind 400 im Regelwert der DOC zugelassen oder empfohlen. Zu den wichtigsten Rebsorten des Landes gehören die roten Aglianico, Barbera, Calabrese, Lambrusco und Montepulciano sowie die weiße, auch bei uns weit verbreitete Sorte Gewürztraminer.

Qualitätsstufen italienischer Weine im Überblick

Wie in jedem anderen Land ist natürlich auch bei unseren südlichen Nachbar:innen Wein nicht gleich Wein. Die Qualitätshierarchie kennt hier vier Stufen:

  • Vino da Tavola (VdT)
  • Indicazione Geografica Tipica (IGT)
  • Denominazione di Origine Controllata (DOC)
  • Denominazione di Origine Controllata e Garantita (DOCG)

 

Unter Kenner:innen kursiert die Ansicht, dass diese 1963 eingeführte Einteilung nicht mehr zeitgemäß (oder sogar ungeeignet) sei, um die dynamische Welt des italienischen Weins zu klassifizieren. Denn die gesetzlichen Bestimmungen sind starr, wodurch manche Weine es trotz herausragender Qualität erst nach Jahrzehnten (oder nie) schaffen, vom VdT zum DOC oder DOCG aufzusteigen. Die derzeit gesetzlich vorgegebenen Abstufungen definieren sich wie folgt:

Vino da Tavola (VdT)

Die niedrigste Qualitätsstufe entspricht, sowohl inhaltlich als auch buchstäblich, dem österreichischen Tafelwein (der seit 2009 bei uns “Wein aus Österreich” heißt). Auf dem Etikett dürfen weder Rebsorte noch Herkunft oder Jahrgang ausgewiesen werden – nur die Bezeichnungen “Rot” und “Weiß” sind erlaubt. Rund 40% der gesamten italienischen Weinproduktion entfallen auf diese Kategorie.

Indicazione Geografica Tipica (IGT)

Diese nächsthöhere Stufe entspricht dem österreichischen Landwein. Diese Bezeichnung zeigt an, dass der Wein ein für seine Herkunftsregion typisches Merkmal besitzt – weshalb diese auch auf dem Etikett genannt werden darf. Die gesetzlichen Anforderungen bezüglich Rebsortenauswahl, Hektarhöchstertrag, Alkoholgehalt und Co. liegen unter dem DOC-Niveau und die Herkunftsbereiche sind meist viel weiter gefasst als die genau definierten DOC-Zonen. IGT-Weine machen in Italien momentan rund ein Drittel der Gesamtproduktion aus.

Denominazione di Origine Controllata (DOC)

Die übersetzt “Qualitätsweine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung” genannten Tropfen müssen aus bestimmten Anbauzonen stammen, aus spezifisch zugelassenen Rebsorten hergestellt werden und nach streng vorgegebenen Methoden an- und ausgebaut werden. Können diese hohen Qualitätsansprüche über fünf Jahre hinweg gehalten und nachgewiesen werden, darf der Wein die Bezeichnung DOC tragen. Für Südtiroler Weine darf auch die deutschsprachige, äquivalente Bezeichnung QbA (Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete) verwendet werden.

Denominazione di Origine Controllata e Garantita (DOCG)

Diese "Ehrenklasse" an Qualitätsweinen mit kontrollierter und garantierter Ursprungsbezeichnung stellt die höchste Stufe der italienischen Qualitätspyramide dar. DOC-Zonen, die ihre Qualität über 5 Jahre hinweg aufrechterhalten, kann dieser Status zuerkannt werden, aber auch einzelne, herausragende Weine können diese Auszeichnung erhalten. Sie dürfen auf ihren Etiketten dann Verweise auf Herkunftsdetails wie etwa einen Ortsteil, eine Mikroklimazone, eine Unterzone oder ein einzelnes Weingut anführen. Aktuell tragen etwa 5% der italienischen Weine das DOCG-Siegel.

Zusätzlich können sich auf Weinen aus Italien folgende Bezeichnungen finden:

  • Superiore: Bezeichnet Weine, die ihre gesetzlichen Qualitätsvorgaben übererfüllen.
  • Riserva: Weine mit dieser Bezeichnung wurden besonders lange im Holzfass ausgebaut. Die Dauer der Reifezeit im Holz, die für die Bezeichnung “Riserva” notwendig ist, wird von Region zu Region unterschiedlich festgelegt.
  • Classico: Zeichnet Lagen von DOC- oder DOCG-Weinen aus, die auf eine besonders lange Tradition der Weinherstellung zurückblicken und auch heute noch nach dieser arbeiten.

 


Schon gewusst? Auch in den Kategorien VdT und IGT können sich herausragende Qualitätsweine verbergen. Ein Beispiel dafür sind die sogenannten “Supertoskaner”. Diese bezeichnen hochwertige Tropfen von Winzer:innen aus der Toskana, die bewusst darauf verzichten, alle Vorgaben der DOC und DOCG-Einstufung zu erfüllen, um durch den Einsatz anderer Rebsorten, Ausbaumethoden, etc. ihre ganz eigenen Qualitätsansprüche zu erfüllen.


 

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