Österreich

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Wein aus Österreich: Heimat bist du großer Weine

Ob Grüner Veltliner, Blaufränkisch oder Zweigelt, in Österreich wird Weinkultur gelebt. Seit über 2.000 Jahren prägt der Weinbau die Kulinarik der Alpenrepublik – und auch jenseits der Landesgrenzen erfreuen sich unsere heimischen Qualitätstropfen größter Beliebtheit. Denn dank der klimatischen und landschaftlichen Gegebenheiten verbinden sie die Fruchtigkeit der nördlichen Anbaugebiete mit dem Körper und der Samtigkeit des Südens in einem wunderbar ausgewogenen Ganzen. 70 % der gesamten Weinproduktion entfallen dabei auf Weißwein, 30 % auf Rotwein.

 

Weinbau in Österreich in Zahlen (Stand 2023):

  • Gesamte Rebfläche: rund 44.537 ha
  • Weinproduktion/Jahr: 2,33 Mio hl
  • Weinexport: 65 Mio. Liter
  • Pro-Kopf-Verbrauch: 26,3 Liter/Jahr

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Der Weinbau in der Alpenrepublik ist klein strukturiert, aber dafür umso feiner. Das Ergebnis? Unverkennbar authentische und hochqualitative Weine, die sowohl alleine als auch als Begleitung zum Essen für einzigartige Geschmackserlebnisse sorgen – ob Rotwein, Weißwein oder Rosé. Und natürlich ist auch österreichischer Sekt ein verlässlicher Partner für Feierlichkeiten aller Art, während unsere Süß- & Dessertweine zu den besten der Welt zählen.

Die Weinbauregionen: Regionale Vielfalt, einzigartiger Genuss

Die ergiebigsten Weinbaugebiete Österreichs finden sich im Osten des Landes. Angeführt wird die Liste der Weinbauregionen von Niederösterreich, dem Burgenland, Wien und der Steiermark. Die Weinbaugebiete in allen anderen Bundesländern werden unter der Bezeichnung Bergland zusammengefasst. Sie alle haben ihre ganz eigenen landschaftlichen und klimatischen Ausprägungen, die den dort produzierten Weinen ihre charakteristischen Merkmale verleihen – von den Lössböden Im Weinviertel und Donautal zu den Mischböden aus Schiefer, Kalk, Lehm und Mergel im Burgenland.

DAC: Qualitätswein aus Österreich

Die einzelnen Regionen, mit Ausnahme von Wien, werden in 17 weitere generische Weinbaugebiete unterteilt, unter denen sich auch zahlreiche DAC-Regionen befinden. Die Abkürzung DAC steht für Districtus Austriae Controllatus und ist das Gütesiegel für gebietstypischen Qualitätswein aus Österreich, der geschmacklich unverkennbar für seine Herkunft ist – ähnlich, wie man es aus Italien und Frankreich mit Bezeichnungen wie Rioja oder Bordeaux kennt.

 

Aktuell gibt es 18 DAC-Regionen:

  • Weinviertel DAC (ab Jahrgang 2002 / Reserve: ab Jahrgang 2009)
  • Mittelburgenland DAC (ab Jahrgang 2005)
  • Traisental DAC (ab Jahrgang 2006)
  • Kremstal DAC (ab Jahrgang 2007)
  • Kamptal DAC (ab Jahrgang 2008)
  • Leithaberg DAC (Weißweine: ab Jahrgang 2009 / Rotweine: ab Jahrgang 2008)
  • Eisenberg DAC (ab Jahrgang 2009 / Reserve: ab Jahrgang 2008)
  • Neusiedlersee DAC (Klassik: ab Jahrgang 2011 / Reserve: ab Jahrgang 2010)
  • Wiener Gemischter Satz DAC (ab Jahrgang 2013)
  • Rosalia DAC (ab Jahrgang 2017)
  • Vulkanland Steiermark DAC (ab Jahrgang 2018)
  • Südsteiermark DAC (ab Jahrgang 2018)
  • Weststeiermark DAC (ab Jahrgang 2018)
  • Carnuntum DAC (ab Jahrgang 2019)
  • Wachau DAC (ab Jahrgang 2020)
  • Ruster Ausbruch DAC (seit 2020)
  • Wagram DAC (ab Jahrgang 2021)
  • Thermenregion DAC (ab Jahrgang 2023)

 

Tipp: Sie wollen mehr über die DAC-Zertifizierung und -Regionen wissen? In unserer Wein- & Spirituosenkunde haben wir die wichtigsten Infos kompakt und übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Welche Rebsorten gibt es in Österreich?

Österreich ist das Land der Weißweine: Ihr Anteil macht etwa 70 % der gesamten Weinproduktion aus. Es dominiert die alteingesessene Rebsorte Grüner Veltliner mit einem Rebflächenanteil von über 33 %, gefolgt von Zweigelt (14 %), Welschriesling und Blaufränkisch. Auch international angebaute Sorten fühlen sich in unseren Breitengraden äußerst wohl. Darunter finden sich etwa Riesling, Pinot Blanc (Weißburgunder), Chardonnay, Muskateller, Traminer, Pinot Noir, Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Und natürlich kann das Land der Berge auch mit zahlreichen Sortenraritäten Genießer:innen aller Welt begeistern: Man denke etwa an Zierfandler, Rotgipfler oder Roter Veltliner und Wiener Gemischter Satz.

Qualitätsstufen von österreichischem Wein im Überblick

Wein ist nicht gleich Wein: Um die Unterscheidung zu ermöglichen, gibt es in Österreich strenge Gesetze, die genau festlegen, wann ein Wein einer bestimmten Qualitätsstufe zuzuordnen ist. Kriterien umfassen zum Beispiel zugelassene Rebsorten, Säuregehalt oder Mostgewicht. Allgemein wird zwischen 3 Obergruppen unterschieden:

  • Wein ohne geografische Angabe (Wein aus Österreich)
  • Wein mit geschützter geografischer Angabe (Landwein)
  • Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung (umfasst Prädikatswein, Qualitätswein, DAC)

 

> Mehr über die Qualitätsstufen von Wein erfahren

BURGENLAND

Das Burgenland stellt mit rund 13 000 Hektar Rebfläche die zweitgrößte Weinbauregion Österreichs und gleichzeitig eine der vielfältigsten dar. Körperreicher, kraftvoller Zweigelt, mineralischer und eleganter Blaufränkisch, rassiger Welschriesling oder süßer Ausbruch: man findet im Burgenland dank der unterschiedlichen Bedingungen Weinstile aller Art und alle von höchster Qualität.
Die Weinbauregion Burgenland wird in vier Weinbaugebiete unterteilt:

Neusiedlersee
Das Westufer des Sees ist mit rund 6 700 Hektar Rebfläche ist dieses Gebiet das zweitgrößte Weinbaugebiet Österreichs. Etwa 75 % der Weingartenfläche sind mit Weißweinsorten bestockt, von denen vor allem Prädikatsweine, unter anderem die weltweit bekannten Süßweine, gewonnen werden. Grüner Veltliner, Welschriesling, Chardonnay und Weißburgunder stellen die meist angebauten Weißweinsorten dar. Der Rotweinanteil wird hier vom Zweigelt dominiert, der fruchtbetont und harmonisch daherkommt.

Leithaberg
Das topografisch, klimatisch und geologisch sehr abwechslungsreiche Gebiet beherbergt rund 3 000 Hektar Rebfläche, auf der eine Vielfalt an unterschiedlichen Weintypen entsteht. Bei den trockenen Weißweinen dominieren die Burgunder-Sorten. Im Rotweinbereich finden sich vor allem Blaufränkisch und Zweigelt. Die Weine sind geprägt von den kalkreichen Böden des Leithagebirges.

Mittelburgenland
Die Identität dieses Gebietes ist mit einem Wort zu umschreiben: Blaufränkisch. Diese edle österreichische Rotweinsorte nimmt hier über 50% der 2 100 Hektar Rebfläche ein und erbringt einige der besten Rotweine des Landes, die dank ihres Charakters, ihrer Identität und Kraft auch im internationalen Spitzenfeld mitspielen können.

Eisenberg
Das kleine Weinbaugebiet umfasst etwa 500 Hektar Rebfläche, auf der authentische, Terroir-geprägte Weine entstehen. Die Gegend um den Eisenberg ist bekannt für ihre mineralischen, würzigen, eleganten und dennoch körperreichen Blaufränkischen.

WIEN

Man braucht ja nur die Buchstaben zu vertauschen: Wien und Wein gehören zusammen, das weiß man. Der Wein hat in der Millionenstadt Tradition, Prestige und eine große Anziehungskraft. Wiens Boden, seine Lage und sein Klima sind wie geschaffen für den Weinbau. Die Wiener Weingärten liegen im Einflussbereich des warmen, pannonischen Klimas und die Donau wirkt für bestimmte Lagen noch zusätzlich klimaregulierend.

Größtenteils wird Weißwein angebaut, aber auch große, bemerkenswerte Rotweine werden in den Weinhängen in und um die Stadt gekeltert. Die Spezialität der Stadt ist der Wiener Gemischte Satz. Für den Paradewein werden die verschiedenen, in den Weingärten gemeinsam gepflanzten weißen Rebsorten (zumeist Grüner Veltliner, Weißburgunder oder Chardonnay) auch gemeinsam geerntet und gekeltert.

STEIERMARK

Die Weinbauregion Steiermark besitzt heute eine Rebfläche von rund 4 600 Hektar. Der größte Teil der steirischen Weinkulturen liegt dabei im Süden des Bundeslandes. Infolge der besonderen klimatischen Bedingungen erfolgt der Weinbau in der Steiermark vielfach auf steilen Hanglagen, in denen keine anderweitige landwirtschaftliche Nutzung denkbar ist. In diesen steilen Hängen, eingebettet in die sanft-hügelige Weinregion, wachsen frische, knackige und vor allem elegante Weine.
Die Weinbauregion Steiermark wird in drei Weinbaugebiete unterteilt:

Südsteiermark
Die Südsteiermark lockt mit ihren gemütlichen Buschenschanken, den knusprigen Backhendln, der wild-romantischen Landschaft, den geselligen Menschen und natürlich mit ihren Spitzenweinen unzählige Weintouristen an. Dass Schwerstarbeit nötig ist, um die Trauben in den steilen Hängen von Hand zu ernten, vergisst man da oft. Speziell Weine aus der Rebsorte Sauvignon Blanc konnten sich in der Südsteiermark zur Weltklasse entwickeln, aber auch südsteirischer Muskateller, Morillon (Chardonnay) und Welschriesling haben viele Fans.

Weststeiermark
Die Weststeiermark ist das Gebiet des Schilchers, der zum Großteil in Buschenschenken verkauft wird. Der Schilcher gilt als die älteste und urwüchsigste steirische Weinsorte. Als Schilcher dürfen nur solche Weine bezeichnet werden, die aus den Trauben der Rebsorte Blauer Wildbacher erzeugt wurden, die wiederum ausschließlich aus der Weinbauregion Steiermark stammen dürfen.

Vulkanland Steiermark
Die Spezialität des Weinbaugebietes Vulkanland (Süd-Oststeiermark) ist der Traminer mit seinem aromatischen Bukett und einem extraktreichen, hocharomatischen Geschmack. Weitere dominierende Sorten sind der Welschriesling, Morillon (Chardonnay), Weißburgunder, Müller-Thurgau sowie der Zweigelt. Das Vulkanland ist nicht des Weines wegen einen Besuch wert: Steirische Spezialitäten wie Schinken, Schokolade, Kürbiskernöl und andere Köstlichkeiten können hier geschlemmt werden.

NIEDERÖSTERREICH

Niederösterreich stellt die größte der vier Qualitätsweinbauregionen Österreichs dar. Es beherbergt eine Weinbaufläche von rund 28 000 Hektar, auf der hauptsächlich unsere so geliebten Weißweine – allen voran der Grüne Veltliner – angebaut werden. In Niederösterreich dominieren seit jeher die weißen Rebsorten, die etwa 80% der Rebfläche ausmachen. In dem weiten Weinland zwischen Wachau und Carnuntum entsteht eine Vielzahl an spannenden Weinspezialitäten.
Die Weinbauregion Niederösterreich wird in acht Weinbaugebiete unterteilt:

Wachau
Auf steilen Terrassen entlang der Donau wachsen in einem der bekanntesten und schönsten Weingebiete unseres Landes die Reben für absolute Spitzenweine. Die wichtigsten Rebsorten sind der Grüne Veltliner sowie der Riesling, aus denen säurebetonte, fruchtige und mineralische Weine gemacht werden. Die renommiertesten Lagen heißen Achleiten, Kellerberg oder Singerriedl und versprechen Weine von internationaler Größe.
Der Gebietsschutzverband Vinea Wachau, der einen Großteil der Wachauer Weingüter umfasst, hat drei Weinmarken bekannt gemacht, die von ihren Mitgliedern verwendet werden. All diese Weine sind trocken ausgebaut, ohne spürbaren Holzeinsatz und dürfen nicht aufgebessert werden:

Steinfeder: leichte und spritzige Weine mit einem Mostgewicht von 15° bis 17° KMW und maximal 11,5% vol. Alkohol.
Federspiel: rassige, elegante Weine mit einem Mostgewicht von mindestens 17° KMW und einem Alkohol-Gehalt zwischen 11,5 % und maximal 12,5% vol.
Smaragd: nur die wertvollsten und reifsten Weine aus den besten Lagen mit einem Mindestmostgewicht von 18,5° KMW und zumindest 12,5% vol. Alkohol.


Kremstal
Östlich der Wachau schließt das Weinbaugebiet Kremstal an, das einerseits die Stadt Krems mit ihren umliegenden Weinbergen sowie das Kremstal an sich umfasst. Das Kremstal hat ein ausgesprochen mildes Klima mit großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht. Diese Temperaturschwankungen wirken sich äußerst positiv auf die Bukettbildung und auf den Säuregehalt der Weine aus. Das Ergebnis sind würzige Veltliner und finessenreiche, elegante Rieslinge.

Kamptal
Rund um die größte Weinstadt Langenlois entstehen hier auf etwa 3900 Hektar Rebfläche kraftvolle und langlebige Weine. Dank der hohen Sonneneinstrahlung verfügt das Kamptal über ein sehr warmes Kleinklima, das die breite und füllige Struktur der Weine bedingt. Gleichzeitig verleihen die kühlenden Strömungen des Waldviertels den Grünen Veltlinern und Rieslingen eine finessenreiche Aromatik.

Wagram
Das bis ins Jahr 2007 als Donauland bezeichnete Weinbaugebiet lässt sich in zwei getrennte Weinbauzentren aufteilen: Das nördlich der Donau gelegene Gebiet verfügt über mächtige Lössböden, auf denen insbesondere der Grüne Veltliner, Riesling und der Müller-Thurgau gut gedeihen. Östlich davon und südlich der Donau erstreckt sich das kleinere Gebiet rund um die historische Weinbaustadt Klosterneuburg, wo auch die älteste Weinbauschule des Landes beheimatet ist.

Traisental
Das Traisental ist das jüngste österreichische Weinbaugebiet und gehörte bis 1995 zum Weinbaugebiet Donauland (heute Wagram). Die Hauptsorten dieses Gebietes bildet der würzig-frische Grüne Veltliner und der Riesling mit seiner mineralischen und kernigen Charakteristik. Das Traisental lockt als attraktives Ausflugsziel Weinliebhaber aus aller Welt an.

Carnuntum
Wo einst die Römer den Norden ihres Weltreichs absicherten, keltern heute große Winzerpersönlichkeiten ihre Spitzenweine. In den schweren Böden findet der Zweigelt ideale Bedingungen vor. Auch internationale Rebsorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot sind hier von Bedeutung. Bei Göttlesbrunn und Höflein findet man in den Weinbergen hauptsächlich Weißburgunder, Grünen Veltliner und Riesling.

Weinviertel
Nomen est omen. Das Weinviertel ist das größte und wohl auch bekannteste Weingebiet des Landes. Seit 2002 wird darf der beliebteste Spross des Weinviertels – der gebietstypische fruchtig-frische, pfeffrige Grüne Veltliner – die Herkunftsbezeichnung Weinviertel DAC tragen. Damit war er damals der erste seiner Art. Die Hauptrebsorte des Weinviertels stellt mit über 50% der Gesamtweinbaufläche der Grüne Veltliner dar. Aufgrund der Größe des Anbaugebietes (etwa 14 000 Hektar) findet man im Weinviertel viele unterschiedliche Bodentypen und Kleinklimata vor. Zum Veltliner gesellt sich deshalb eine Vielzahl an weiteren Rebsorten, die im Weinviertel angebaut werden.

Thermenregion
Das Weinbaugebiet am Stadtrand Wiens ist bekannt für seine Spezialitäten. Typisch für die Region sind nämlich die sonst kaum zu findenden weißen Rebsorten Zierfandler (Spätrot) und Rotgipfler. Im Cuvée ergeben diese den bekannten "Spätrot-Rotgipfler". Weitere wichtige Weißweinsorten sind Neuburger, Chardonnay und Grüner Veltliner. Rotweine entstehen vorrangig aus Pinot Noir, Zweigelt oder St. Laurent. Die Weinreben profitieren hier vom pannonischen Klimaeinfluss, der sich durch warme, sonnenreiche Sommer und lange, trockene Herbste bemerkbar macht.

Regionen und Rebsorten

  • BURGENLAND
  • WIEN
  • STEIERMARK
  • NIEDERÖSTERREICH
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Wein aus Österreich
Seit 2009 ersetzt “Wein aus Österreich” die Bezeichnung Tafelwein. Hierunter fallen alle Weine, die in Österreich angebaut und abgefüllt wurden, ohne spezifische Auszeichnung von Jahrgang, Region oder Rebsorte. Auch Cuvées aus Weinen aus unterschiedlichen Regionen sind zulässig.
Landwein
Für die Bezeichnung Landwein ist die geschützte geografische Angabe ausschlaggebend. Bei der Herstellung dürfen ausschließlich Trauben aus einer der drei offiziellen Weinbauregionen verwendet werden: Weinland (Wien, NÖ, Burgenland), Steirerland oder Bergland (Salzburg, OÖ, Kärnten, Tirol, Vorarlberg).
Qualitätswein
Noch strenger in puncto Herkunftsbezeichnung geht es beim Qualitätswein zu: Die Trauben müssen allesamt aus einem der 17 definierten Weinbaugebiete stammen, auch dürfen ausschließlich zugelassene Rebsorten für die Herstellung des Weins verwendet werden – aktuell sind das 26 Weißwein- und 14 Rotweinsorten. Qualitätsweine erkennen Sie übrigens schnell anhand der rot-weiß-roten Banderole am Flaschenhals.
Kabinett
Ein Kabinett muss den Bestimmungen für Qualitätswein entsprechen, jedoch mind. 17° KMW Mostgewicht, max. 13% vol. Alkohol und max. 9 g/l Restsüße erreichen. Es darf nicht aufgebessert werden und ein Kabinettwein muss im Inland in Flaschen gefüllt werden.
Spätlese
Die Spätlese hat mind. 19° KMW (94° Öchsle) Mostgewicht und die Trauben sind in vollreifem Zustand bei der Ernte.
Auslese
Die Auslese hat mind. 21° KMW (105° Öchsle) Mostgewicht. Alle nicht vollreifen, die fehlerhaften und kranken Beeren müssen bei der Ernte aussortiert werden.
Eiswein
Die Trauben für den Eiswein (mind. 25° KMW (127° Öchsle) Mostgewicht) müssen bei Lese und Kelterung gefroren sein.
Strohwein
Diese Rarität mit mind. 25° KMW (127° Öchsle) Mostgewicht wird aus Beeren, die mindestens drei Monate auf Stroh oder Schilf gelagert oder luftgetrocknet wurden, gekeltert.
Beerenauslese
Die süße Beerenauslese mit mind. 25° KMW (127° Öchsle) Mostgewicht wird aus überreifen und edelfaulen Beeren gemacht.
Ausbruch
Ein Süßwein der Extraklasse mit mind. 27° KMW (138° Öchsle) Mostgewicht, der aus überreifen, edelfaulen und eingetrockneten Beeren hergestellt wird.
Trockenbeerenauslese
Nur edelfaule, rosinenartig eingeschrumpften Beeren mit mind. 30° KMW (156° Öchsle) Mostgewicht werden für die Trockenbeerenauslese (TBA) verwendet.
Prädikatswein
Unter Prädikatswein versteht man einen Qualitätswein besonderer Reife und Leseart, in erster Linie fallen darunter Süß- und Dessertweine. Die Ernte muss von Hand erfolgen (ausgenommen Spätlese und Eiswein), die Abfüllung ist ausschließlich im Inland zulässig. Spätlesen dürfen dabei nicht vor dem 1. März, andere Prädikatsweine nicht vor dem 1. Mai verkauft werden.

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