Videospiele für Kinder und Jugendliche: So wird Zocken kindgerecht
Stressfreies Gaming für Nachwuchs und Eltern
Ob auf dem Tablet, dem Smartphone, der Konsole oder dem Laptop: Gaming steht bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs. Und wird immer beliebter, denn die Möglichkeiten scheinen aktuell endlos: von Action- über Fantasy- bis hin zu Strategiespielen gibt es das passende Game für jedes Alter und alle Interessen. Viele Kinder und Jugendliche tun nichts lieber, als nach der Schule virtuell in ferne Welten abzutauchen, Herausforderungen zu bestehen und knifflige Challenges an der Konsole zu lösen. Dennoch sind viele Eltern besorgt, wenn es um das Spielen nach der Schule geht, denn Videogames haben nicht unbedingt den besten Ruf. Oft wird ihnen nachgesagt, sie würden Kindern schaden, ihre sozialen Kompetenzen schädigen und dafür sorgen, dass der Nachwuchs vereinsamt. Statt sich draußen mit Freund:innen zu treffen, würden Kinder nur noch vor dem Computer sitzen und sich von der Welt isolieren. Besonders Egoshooter- und Gewaltspiele haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass die Gaming Branche in ein immer schlechteres Licht rutschte.
Das Thema Zocken muss aber nicht negativ behaftet sein. Im Gegenteil: Je nach Spiel werden viele verschiedene Fähigkeiten und Kompetenzen abgefragt und gefördert – von der Fantasie bis zum logischen und strategischen Denken. So kann das Gamen durchaus positive Effekte auf Kinder und Jugendliche haben. Es kommt nur auf den richtigen Umgang mit den Spielen an.