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Es werde Licht! – Ein kleiner Guide zum Thema effiziente Beleuchtung

  

Die richtige Beleuchtung ist das A und O, um in den eigenen vier Wänden ein behagliches Wohngefühl zu schaffen oder im Büro für präzise, klare Lichtverhältnisse zu sorgen. Aber wie die richtige Beleuchtung finden bzw. bei den unzähligen Fachbegriffen von Lumen bis Farbtemperatur den Überblick behalten? Unser Ratgeber rund ums Thema Beleuchtung hilft Ihnen, das perfekte Leuchtmittel für jeden Zweck zu finden und die Beleuchtung für Ihr Zuhause zu planen!

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Welche Leuchtmittel gibt es?

 

Um die Umwelt zu schonen und wichtige Klimaziele umzusetzen, werden seit 2016 EU-weit ineffiziente Leuchtmittel Schritt für Schritt durch energiesparende, nachhaltigere LED-Modelle ersetzt. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Leuchtmittel, ob noch in regulärer Ausführung oder schon für Ihr Smart Home optimiert.

 

 

Leuchtdioden (LEDs)

LED-Lampen sind preiswert und zeichnen sich durch eine hohe Lebensdauer von 10-20 Jahren aus. Da der Großteil des Stroms in die tatsächliche Lichterzeugung fließt, sind sie extrem energiesparend und werden beim Betrieb auch nicht heiß. Perfekt also, um Energie zu sparen und Stromkosten niedrig zu halten.

  

SMART-Leuchtdioden

Wer noch auf der Suche nach dem idealen Leuchtmittel fürs Smart Home ist, kann sich voll und ganz auf die SMART-Leuchtmittel verlassen. Sie sind nicht nur energiesparend, sondern können ganz bequem über App oder Sprachsteuerung in puncto Helligkeit, Farbtemperatur und sogar Farbe an Ihre ganz individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Bei der Kreation der perfekten Beleuchtung können Sie Ihrer Fantasie also freien Lauf lassen!

  

Halogenlampen

Halogenlampen funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie Glühbirnen, benötigen daher auch weit mehr Energie als LEDs oder SMART-Leuchtmittel. Sie punkten durch angenehmes Licht und sind kostengünstig in der Anschaffung, aufgrund ihres hohen Energieverbrauchs sind sie aber äußerst ineffizient und werden nach und nach vom Markt genommen. Das endgültige Aus soll im September 2023 folgen. Dies ist aber kein Grund zur Panik, denn – effizienten, nachhaltigen und umweltfreundlicheren LED-Ersatz gibt es bereits.

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Was bedeutet Energieeffizienz?

 

Sie haben Ihr passendes Leuchtmittel gewählt – doch wie können Sie beim Kauf sichergehen, dass ein Leuchtmittel auch wirklich energiesparend ist? Dafür genügt ein kurzer Blick auf die Verpackung, wo mit einem Buchstaben vermerkt ist, wie effizient ein Leuchtmittel in der Anwendung ist. Diese sogenannten Energieeffizienzklassen reichen von A bis G: je höher die Energieeffizienzklasse, desto mehr Energie bzw. Strom braucht das Leuchtmittel.

  

Was versteht man unter Lichtfarbe?

Die Farbtemperatur, auch als Lichtfarbe bezeichnet, gibt den Farbeindruck von Leuchtmitteln an, also ob das Licht warm oder kalt erscheint. Sie wird in Kelvin angegeben und reicht von Warmweiß (3000 Kelvin) über Neutralweiß (3.300-5.300 Kelvin) bis hin zu Tageslichtweiß (bis über 5.300 Kelvin). So können Sie je nach Geschmack das ideale Leuchtmittel wählen, um in Ihren eigenen vier Wänden in jedem Raum für ein angenehmes Wohngefühl zu sorgen – und durch die Kombination von Warm- und Kaltlicht unterschiedliche Atmosphären zu kreieren.

  

Was ist weißes Licht?

Entgegen seiner Bezeichnung ist weißes Licht nicht weiß, sondern eine Mischung aus verschiedenen Farbtönen – von rot, orange und gelb bis hin zu grün, blau und violett. Farben haben unterschiedliche Wellenlänge, die im Farbspektrum in unterschiedlicher Ausprägung gebündelt werden. Je nach Mischung der Farbanteile entstehen so verschiedene Lichtfarben. LEDs haben ein deutlich strukturiertes Spektrum, d.h. gewisse Farbanteile sind viel stärker, andere deutlich weniger stark vertreten. Leuchtmittel mit hohem Blauanteil werden als Kalttonlampen, Leuchtmittel mit wenig Blauanteil als Warmtonlampen bezeichnet.

Zwar kann die Farbtemperatur nicht alle Eigenschaften des Lichtspektrums abdecken, in der Regel gilt jedoch: je höher die Farbtemperatur, desto höher der Blauanteil.

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Welches Licht ist besser – warmweiß oder kaltweiß?

Mythen halten sich hartnäckig, doch kaltes und weißes Licht sind nicht automatisch besser oder schlechter. Je nach Tageszeit bzw. Einsatzzweck sind sie besser oder weniger gut geeignet.

 

Licht mit hohem Blauanteil ist ähnlich dem Licht der Mittagssonne und fördert die Wachheit – ideal also für konzentriertes Arbeiten oder Lesen. In der Zubettgehphase allerdings wirkt es sich negativ auf den Schlaf aus.

 

Bei Licht mit geringem Blauanteil, ähnlich dem Abendlicht, ist es wiederum genau umgekehrt: es eignet sich besser für Ruhephasen, im Büro hingegen führt es zu vorzeitiger Ermüdung und Ermattung.

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Welche Lampensockel gibt es?

 

Der Begriff Sockel bezeichnet den untersten Bauteil am Leuchtmittel. Die Fassung ist der Teil der Lampe, in den das Leuchtmittel – je nach Beschaffenheit des Sockels – geschraubt, gedreht oder gesteckt wird. Welche Art von Sockel Sie für Ihre Lampe brauchen, ist üblicherweise direkt auf der Fassung angegeben. Hier ein Überblick über die wichtigsten Ausführungen:

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Wie erkenne ich, ob eine LED dimmbar ist?

Unsere Produkte sind mit einer Kennzeichnung versehen, damit Sie beim Kauf auf einen Blick erkennen können, ob ein Leuchtmittel dimmbar ist.

 

Wichtig: Wenn Sie einen Dimmer mit einer nicht als dimmbar gekennzeichneten LED-Lampe verwenden, kann die Lampe stark flackern oder ganz kaputt gehen. Auch dimmbare LEDs müssen mit dem jeweiligen Dimmer kompatibel sein. Wenn nicht, lässt sich die Lampe wenig bis gar nicht dimmen bzw. kann das Leuchtmittel stark beschädigt werden.

  

Lumen vs. Watt: Der Lumen-Wert ist entscheidend

 

Lumen (lm) ist die Einheit für den Lichtstrom. Der Lumenwert gibt an, wie viel Licht(menge) eine Lichtquelle abgibt, also wie hell sie ist. Watt (W) ist die Einheit für die elektrische Leistung. Sie gibt an, wie viel Strom ein Leuchtmittel verbraucht, gibt aber keinen Aufschluss darüber, wie viel Licht tatsächlich ausgestrahlt wird. Deshalb hat beim Kauf von Leuchtmitteln mittlerweile der Lumen-Wert die Wattzahl als entscheidendes Kriterium abgelöst. Grundsätzlich gilt: je höher die Lumenzahl, desto mehr Helligkeit wird abgegeben.

 

Wie hell eine Lampe ist, hängt vorrangig von der Art des Leuchtmittels ab. LED- und Halogen- lampen sind unterschiedlich effizient bei der Umwandlung von Strom in Licht, daher geben sie pro Watt auch unterschiedliche Lichtmengen ab. Es gilt: je mehr Lumen pro Watt erzeugt werden, desto effizienter arbeitet die Lampe.

  

Wie rechne ich Watt in Lumen um?

Mithilfe des Lumen-Werts können Sie schnell und unkompliziert die Menge an Leuchtmitteln, die für die ideale Beleuchtung notwendig sind, bestimmen. Hier ein Überblick, wie viel Lumen pro Wattzahl je Leuchtmittel durchschnittlich produziert werden (produktspezifische Abweichungen sind möglich): 

  

  

LED:

  • 15 W - 135 Lumen
  • 25 W - 250 Lumen
  • 40 W - 470 Lumen
  • 60 W - 800 Lumen
  • 75 W - 1.055 Lumen
  • 100 W - 1.520 Lumen
  • 150 W - 2.450 Lumen

 

Halogen:

  • 15 W - 120 Lumen
  • 25 W - 215 Lumen
  • 40 W - 410 Lumen
  • 60 W - 700 Lumen
  • 75 W - 920 Lumen
  • 100 W - 1.320 Lumen
  • 150 W - 2.140 Lumen

  

Was ist die beste Beleuchtung?

 

Die richtige Beleuchtung schafft Atmosphäre und sorgt für ein angenehmes Wohngefühl in Küche, Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Co. Die goldene Regel für die ideale Beleuchtung ist eine Kombination aus drei Lichtquellen:

  • Hintergrundbeleuchtung z.B. durch eine Deckenleuchte. Indirektes Licht ist gleichmäßig, kontrastarm, blendet nicht und leuchtet jeden Raum schön aus.
  • Akzentlicht, um bestimmte Möbel oder Gegenstände im Raum hervorzuheben oder zu kaschieren.
  • Arbeitsbeleuchtung z.B. durch Stehlampen oder Strahler für kontrastreiches bzw. strukturiertes Licht, um die Konzentration zu erhöhen.
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Welche Beleuchtung in welchem Raum?

Der benötigte Lumenwert für die optimale Beleuchtung eines Raumes hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, z.B. von Größe und Schnitt des Raums, der Höhe der Decken, dem Leuchtmitteltyp, dem Farbschema, der Art der Raumnutzung, aber auch Ihren ganz individuellen Bedürfnissen. Als Hilfe bei der Beleuchtungsplanung können Sie sich an folgenden Werten orientieren:

 

  • Küche: 300-400 Lumen/m2
  • Wohnzimmer: 400-500 Lumen/m2
  • Schlafzimmer: 300-400 Lumen/m2
  • Badezimmer: 500-600 Lumen/m2
  • Arbeitszimmer: 280 Lumen/m2
  • Kinderzimmer: 280 Lumen/m2
  • Diele: 300 Lumen/m2

 

 

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