Von Mocktails bis low ABV: non- bis schwach-alkoholischer Spaß
Gänzlich ohne Alkohol kommen promille-freie Spirituosen-Alternativen daher. Denn längst zwitschern es die Spatzen von den Dächern: Um lustig zu sein, braucht es nun wirklich keinen Alkohol. Die sogenannten Mocktails garantieren alkoholfreien Genuss, völlig ohne geschmackliche Einbußen nach sich zu ziehen. Während alkoholfreie Cocktails (Virgin Cocktails) ursprünglich eher spöttisch belächelt wurden, da sie lediglich rein optisch ihren alkoholischen Pendants ähnelten, stehen sie ihnen dank der alkoholfreien Spirituosen-Optionen auch geschmacklich um nichts mehr nach.
Dies spielt einem weiteren Drinks-Trend in die Karten. Dem low ABV, einer weiteren Spielart von Cocktails: schwach alkoholischen Mixgetränken. ABV steht für “alcohol by volume” und gibt den Alkoholgehalt eines Drinks an. Ein low ABV hat somit nur einen schwachen Alkoholgehalt. Und Leichtigkeit ist im Sommer ja definitiv eine durchaus erstrebenswerte Sache – man denke etwa an den Sommerspritzer, den österreichischen Klassiker zur warmen Jahreszeit. Oder auch der Cobbler, der mit leichteren alkoholischen Zutaten wie etwa Sherry, gepaart mit Früchten und Fillern, beispielsweise Soda daherkommt, erfährt zur Zeit ein Revival. Die große Varianz an Filler fruchtigen Tonics, die heute den Markt bereichern, machen das Spektrum von Aperitifs auf Weinbasis wahrlich riesig. Und auch diverse Liköre sowie die Wiederentdeckung von Wermut zahlen auf die Verbreitung von low ABVs ein.