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Kuchen, Muffin, Tarte & Co.: Backformen im Überblick

  

Es geht nichts über den herrlichen Duft von frisch Gebackenem, sei es eine verführerische Kirsch-Tarte, ein fruchtiger Apfelkuchen oder saftige Schokomuffins. Natürlich darf für ein tolles Backergebnis auch die passende Backform nicht fehlen, damit der Teig in der gewünschten Form aus dem Ofen kommt. Hier ein kleiner Guide, um Ihnen die Wahl der richtigen Backform zu erleichtern – inklusive praktischer Tipps & Tricks!

 

Inhaltsverzeichnis:

 

 

 

Welche Backformen gibt es?

 

Ob Kuchen, Torte, Tarte oder Muffins, die Wahl der richtigen Backform ist für das gute Gelingen jedes Backprojektes entscheidend. Folgende Formen dürfen in keiner gut ausgestatteten Küche fehlen:

Springform

 

Springformen bestehen aus einem Boden- und Randteil, diese können durch Öffnen des Scharniers an der Seite voneinander getrennt werden – es ist also kein Stürzen des Kuchens notwendig. Ideal eignet sich diese Form für Kuchen und Tortenböden, zum Beispiel aus Mürb- oder Biskuitteig, aber auch für flaumige Cheesecakes. Welche Größe am besten ist? Das hängt ganz von der Teigmenge Ihres Rezepts ab. Springformen gibt es grundsätzlich in Durchmessern von 18 bis 30 cm, wobei sich Springformen mit 26 cm Durchmesser als Standard etabliert haben.

 

Übrigens: sollten Sie keine Springform mit 26 cm zur Hand haben, können Sie die Zutatenmenge einfach halbieren – dann passt der Kuchen auch in eine kleinere Springform mit 18 oder 20 cm Durchmesser. Beachten Sie dabei aber, dass sich durch das Ändern der Backform auch die Backzeit ändert!

 

Tipp: Auch wenn Sie Ihren liebsten Blechkuchen lieber in Tortenform hätten, ist es möglich, die Zutatenmenge des Rezepts zu halbieren. Dann passt der Teig in eine Springform mit 26 cm.

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Backrahmen

 

Backrahmen und Springform sind sich nicht unähnlich und funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Der einzige Unterschied: Backrahmen haben keinen Boden. Das heißt, Sie sind nicht zwangsläufig an eine runde Form gebunden, sondern können es auch mal mit eckigen oder ausgefalleneren Formen probieren.

 

Da Backrahmen keinen Boden haben, kann man sie außerdem je nach Bedarf unterschiedlich eng oder weit “schnallen” – je nachdem, was optisch am besten mit Ihrem kulinarischen Meisterwerk harmoniert. Und noch ein Vorteil: Backrahmen müssen vor dem Backen nicht gefettet werden. Dazu später mehr.

Gugelhupfform

 

Ob Marmorkuchen oder Kärntner Reindling, eine Gugelhupfform ist ein absolutes Muss in jeder Küche. Am gängigsten sind Formen mit einem Durchmesser von 22 bis 24 cm, aber auch Mini-Gugelhupfformen erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei Gugelhupfformen ist es besonders wichtig, die Form vor dem Befüllen gut einzufetten und zu bemehlen, damit sich der Gugelhupf nach dem Backen schön aus der Form lösen lässt.

 

Tipp: Den Kuchen nach dem Backen unbedingt zuerst abkühlen lassen, bevor Sie ihn auf den Teller bzw. das Kuchengitter stürzen. Ist der Kuchen noch warm, kann er auseinanderfallen.

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Tarteform

 

Tarteformen gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen und Materialien. Die runden Formen sind oft mit einem gewellten Muster versehen, das ihnen den für Tartes typischen geriffelten Rand verleiht. Viele Tarteformen, beispielsweise solche aus Emaille, sind übrigens sehr dekorativ – so sorgen sie beim Kaffeekränzchen gleich für einen echten Hingucker.

 

Tipp: Für Quiche oder Aufläufe eignen sich etwaTarteformen mit einem höheren Rand, Formen mit Hebeboden wiederum sind besonders praktisch, um zum Beispiel Biskuitböden ganz leicht aus der Form zu lösen.

Muffinform

 

Wer liebt sie nicht, die kleinen Küchlein? Ob herrlich schokoladig oder fruchtig-süß mit üppigen Toppings – mit der passenden Muffinform zaubern Sie im Nu perfekt geformte Muffins und Cupcakes. Mit Platz für bis zu 24 Muffins pro Backform können Sie übrigens auch problemlos eine ganze Kompanie versorgen.

 

Tipp: Wenn Muffins nach dem Herausnehmen aus dem Backrohr in sich zusammenfallen, liegt es daran, dass die Temperatur zu hoch ist. 160 oder 170 °C bei Ober- und Unterhitze sind meist ausreichend, um herrlich fluffige Muffins zu kreieren. Übrigens: Um sicherzustellen, dass keine Feuchtigkeit zurückbleibt, können Sie Ihre Muffins die letzten Minuten bei leicht geöffneter Ofentür fertig backen.

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Kastenform

 

Eckig, praktisch, vielfältig einsetzbar: Kastenformen sind echte Chamäleons. Nicht nur knuspriges Brot, sondern auch alles von Marmor- über Obst- bis hin zu Rühr- und Sandkuchen fühlt sich in dieser Form pudelwohl. Normgrößen gibt es bei Kastenformen zwar nicht, allgemein sind die gängigsten Längen aber 20, 25 oder 30 cm. Für selbstgebackenes Brot sind übrigens breiter ausgelegte Kastenformen die ideale Wahl.

 

Tipp: Es muss nicht immer Gebackenes sein – Kastenformen eignen sich nämlich auch ausgezeichnet für Terrinen oder Pasteten.

Welche Materialien gibt es bei Backformen?

 

Backformen sind nicht nur in unterschiedlichen Formen erhältlich, sondern auch in verschiedenen Materialien. Mitunter die wichtigsten Kriterien bei der Wahl sind die Art der Beschichtung, wie gut die Wärme weitergeleitet wird und natürlich auch die Lebensmittelechtheit, damit Sie Ihre Kreationen ohne Bedenken genießen können. Backformen finden Sie vor allem aus folgenden Materialien:

 

  • Aluminium
  • Keramik
  • Weißblech/Schwarzblech
  • Silikon
  • Glas
  • Emaille
  • mit Antihaftbeschichtung

Was muss ich beim Backen mit Silikonformen beachten?

 

Silikonbackformen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und ersetzen mittlerweile in vielen Küchen Formen aus Aluminium & Co. Sie müssen weder mit Backpapier ausgelegt, noch gefettet werden und sind aufgrund ihrer flexiblen Beschaffenheit auch in der Aufbewahrung äußerst platzsparend. Zudem sind sie nicht nur hitze-, sondern auch kältebeständig.

 

Die Investition in qualitativ hochwertige Backformen lohnt sich auf jeden Fall, denn so müssen Sie bei der Verwendung keinerlei gesundheitliche Bedenken haben und können Kuchen & Co. schnell und unkompliziert aus der Form lösen. Außerdem sind hochwertige Formen oft stabiler, sodass sie sich beim Einfüllen des Teiges nicht verformen. Nichtsdestotrotz: Am besten stellen Sie Silikonformen vor dem Befüllen auf einen Ofenrost, damit beim Transport zum Backrohr nichts schiefgehen kann.

 

Tipp: Bei Silikonformen sollten Sie nie mit scharfen Gegenständen zu Werke gehen, da sonst das Material leicht beschädigt werden kann.

Was tun, damit der Kuchen nicht in der Form kleben bleibt?

 

Sie kennen es bestimmt auch: Das Backwerk haben Sie soeben aus dem Ofen geholt, doch es will sich einfach nicht von der Form lösen. Der Trick? Die Backform vor dem Befüllen mit Fett ausstreichen. Auch Backpapier kann hier Abhilfe schaffen – zum Beispiel, wenn Sie kalorienarm backen und kein Fett verwenden wollen oder der Kuchen sehr flach ist. Was benutzt man zum Einfetten?

 

Zum Einfetten eignen sich generell weiche Butter oder Margarine am besten, aber auch neutrale Pflanzenöle sind ein gutes Mittel zum Zweck. Vor allem letztere haben einen klaren Vorteil: Da sie flüssig sind, kommen sie auch wirklich bis in den letzten Winkel jeder Form – bei Butter & Co. sind dafür teilweise kleine akrobatische Meisterleistungen notwendig. Grundsätzlich gibt es eine einfache Faustregel: Das Fett, das Sie schon im Teig genutzt haben, kann auch gleich zum Ausstreichen der Form verwendet werden. Nehmen Sie dazu gerne einen Backpinsel zur Hand.

 

Tipp: Bei Springformen müssen Sie übrigens nur den Boden fetten, nicht den Ring selbst. Denn zarte Teige gehen meist besser auf und werden voluminöser, wenn sie an den Seiten Halt haben.

 

Ob Kuchen, Quiche, Tarte oder Torte, von Muffins bis hin zu knusprigem Brot – die richtige Backform sorgt dafür, dass Ihre gebackenen Köstlichkeiten stets perfekt in Form sind. Mit Qualitätsprodukten von Top-Marken wie Dr. Oetker, Kaiser oder Zenker ist bei INTERSPAR dafür gesorgt, dass der Umsetzung Ihres nächsten Backvorhabens nichts mehr im Wege steht.

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