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Genuss wie vom Profi: Wie man Steaks perfekt zubereitet

Einfache Tipps für Pfanne & Grill

Ob “rare”, “medium” oder “well done”, knusprig gegrillt oder saftig gebraten – ein perfekt gegartes Steak ist immer ein Genuss. Und ein kulinarisches Erlebnis, das nur echte Profis auf den Punkt hinbekommen, richtig?

Nicht ganz! Sie müssen kein:e Profiköch:in sein, um Ihr Steak auf den Punkt zu braten oder grillen. Mit dem richtigen Equipment und ein paar Tricks gelingt die perfekte Zubereitung auch auch am heimischen Herd oder Griller in bester Steakhouse-Qualität. Wie das funktioniert, erfahren Sie in unserem Steak-Guide.

Welches Fleisch nimmt man für Steak?

Nicht nur die Zubereitung, sondern auch die Art des Fleisches ist bei einem guten Steak ausschlaggebend. Die Auswahl ist groß: Von Rumpsteak, Hüftsteak und Filetsteak bis zu Ribeye, T-Bone und Tomahawk gibt es zahlreiche Fleischsorten, die sich als Steak eignen.

 

Wofür Sie sich entscheiden, ist individuelle Geschmackssache:

  • Filet: Das edelste Teilstück des Rindes – fettarm, zart und frei von Sehnen
  • Ribeye: deftiger im Geschmack, erkennbar am deutlichen Fettauge
  • T-Bone: der würzig-herzhafte Klassiker
  • Tomahawk-Steak: nussig-mildes Aroma mit rauchiger Note
  • Flank-Steak: festere Konsistenz, intensiv im Geschmack

Tipp: Steaks mit Knochen wie T-Bone und Tomahawk-Steak zeichnen sich durch intensiveren Geschmack aus, sind aber herausfordernder in der Zubereitung. Die Schwierigkeit liegt darin, das Fleisch trotz Knochen gleichmäßig zu garen. Denn durch den Knochen hat das Steak an unterschiedlichen Stellen verschiedene Garzeiten.

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Die Vorbereitung: Würzen und kühlen

Ist das Fleisch ausgewählt, geht es ans Vorbereiten. Dabei können Sie sich unabhängig von der Fleischsorte an drei einfache Schritte halten:

  1. Trockentupfen & einschneiden: Nehmen Sie Ihr Steak aus der Verpackung und trocknen Sie es mit Küchenpapier. Damit es außen knusprig wird, aber innen saftig bleibt, sollte das Fleisch nicht zu dünn sein – als Richtwert gelten zwei Finger breit. Wichtig: Keine Angst vor dem Fettrand! Das Fett schmilzt beim Braten und gibt dem Fleisch Geschmack. Um zu vermeiden, dass sich das Steak durch den Fettrand beim Braten krümmt, können Sie ihn vorsichtig ein paar Mal einschneiden.
  2. Salzen: Würzen Sie Ihr Steak zunächst großzügig mit feinkörnigem Salz. Am besten rund eine Stunde vor Zubereitung, damit das Salz noch gut einziehen kann. Für das spätere Nachsalzen am Tisch sollten Sie nur noch mildes, grobkörniges Salz verwenden, das den Eigengeschmack des Fleisches nicht überlagert.
  3. Ab in den Kühlschrank: Falls Sie Ihr Steak in der Pfanne garen, sollte es nach dem Salzen für etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen. So brät es nicht zu schnell durch und bekommt eine schöne Kruste. Wichtig: Kommt das Fleisch auf den Griller, sollte es Raumtemperatur haben.

 

Sobald Ihr Steak in der Pfanne oder am Grill brutzelt, sollten Sie die Kerntemperatur im Auge behalten. Je nachdem, ob Sie ihr Steak gerne rare oder gut durchgebraten essen, sollte diese zwischen 44°C und 66°C liegen. Die sicherste Methode, um den richtigen Garpunkt zu erwischen, ist ein Fleischthermometer. Dank voreingestellter Garstufen, Timerfunktion und Alarmsignal kann damit (fast) nichts mehr schiefgehen.

Häufige Fehler & No Go’s bei der Steakzubereitung

Zugegeben, für das perfekte Steak bedarf es oft ein bisschen Übung. Verlieren Sie daher auf keinen Fall den Mut, wenn es beim ersten Mal noch nicht ganz klappt!

 

Drei Tipps für die häufigsten Hoppalas haben wir hier für Sie zusammengefasst:

Zu wenig Hitze

Wer Steak in der Pfanne brät, muss Geduld mitbringen – denn wenn das Fleisch zu früh in die Pfanne wandert, leidet die Kruste darunter. Mindestens 200°C sind Pflicht! Ob Ihre Pfanne bereits heiß genug ist, erkennen Sie am Öl: Wenn es in der Pfanne bereits Bläschen wirft, sind Sie startklar.

Steak nicht rasten lassen

Wenn das Steak fast fertig ist und sich schon herrliche Röstaromen durch die Küche ziehen, ist es schwer, mit dem Essen noch abzuwarten – verständlich. Doch gerade das Rasten nach dem Braten ist für den perfekten Genuss unumgänglich. Schneidet man das Fleisch direkt nach dem Braten an, sind die Muskelfasern noch nicht entspannt, der Fleischsaft tritt aus und mit ihm verschwindet die Saftigkeit. Idealerweise sollte Ihr Steak nach dem Braten daher mindestens 5, besser 10 Minuten in einer warmen, aber nicht heißen Umgebung rasten. Ein guter Platz dafür ist das Backrohr auf niedriger Hitze.

Steak in Alufolie wickeln?

Oft wird empfohlen, das Steak zum Rasten in Alufolie einzuwickeln. Das ist aber nicht ratsam. Denn wenn das Fleisch zu lange im eigenen Saft liegt, verliert es seine krosse Kruste. Deshalb sollte Steak stets ohne Alufolie ruhen, damit es optimal durchziehen kann.

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Food Trends: Was kommt noch auf den Grill?

Beim Einkauf für eine gemütliche Grillerei ist Steak sicherlich ein besonderes Highlight. Darüber hinaus gibt es aber noch zahlreiche andere geschmackvolle Trends, die nur darauf warten, ausprobiert zu werden! Kennen Sie diese schon?

  • Brisket: Ein Klassiker aus den amerikanischen Südstaaten. Marinierte Rinderbrust wird schonend für mehrere Stunden im Slow Cooker gegart, bis sie praktisch auf der Zunge zerfällt. Dabei darf das Fleisch nicht verbrennen oder zu trocken werden. Nicht umsonst gilt ein saftiges Brisket als die Königsdisziplin des Barbecue.
  • Pulled Pork: Schweineschulter oder Schweinebauch werden mindestens 24 Stunden mariniert und danach weitere 10-15 Stunden im Slow Cooker gegart. Der Einsatz lohnt sich, denn am Ende ist das Fleisch so zart, dass es ganz einfach in kleine Stücke zerrupft werden kann. Herrlich als Burger, Bowl oder mit Ihren liebsten Grillbeilagen.
  • Spare Ribs: Saftige Rippchen mit einer süß-würzigen Barbecue-Glasur sind ein Gedicht zu jeder Grillerei. Die Spare Ribs gibt es fertig mariniert oder zum Selbstwürzen, auf dem Griller bekommen sie den letzten Schliff. Dazu passen Potato Wedges und Saucen nach Geschmack.
  • Smashed Burger: Burger-Fans ist diese Besonderheit bestimmt schon einmal untergekommen. Statt als rundes Patty wird das Faschierte platt gedrückt, so wird es auf dem Grill richtig knusprig und verleiht dem Burger einen feinen Crunch.
  • Gemüsespieße: Es muss nicht immer Fleisch sein, auch Gemüsespieße sind ein Highlight beim Barbecue. Auf den Spieß darf, was schmeckt! Am besten geeignet ist Gemüse, das beim Grillen nicht zu weich wird, etwa Paprika und Zucchini. Verfeinern lässt sich der Grillspieß mit Tofu oder Seitan.

 

 

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