Das nach dem höchsten Berg des Kontinents benannte Gebiet Aconcagua liegt im gleichnamigen Flusstal nahe der Küste, wo Meeresbrisen die Luft kühlen. Hier entstehen frisch-fruchtige Sauvignon Blancs und mit die besten Pinot Noirs des Landes.
Das Casablanca-Tal profitiert von den kühlenden Winden des Pazifiks. Die Weinregion ist Garant für erstklassige Weißweine, vorrangig aus den Rebsorten Chardonnay und Sauvignon Blanc.
Die Resbsorte wurde bereits um 1850 in Chile angebaut aber es sollte fast 150 Jahre dauern, bis sie als solche erkannt wurde. Davor wurde sie fälschlicherweise für Merlot gehalten und als solcher verkauft. Carmérè ist mittlerweile die Nationalrebe Chiles und ergibt würzige, kräftige Weine mit Aromen nach schwarzen Früchten, Mokka, Lebkuchen und zart rauchigen Nuancen.
Hier, nahe der Hauptstadt Santiago, werden rund 90 % aller exportierten Weine Chiles produziert. Die Region gliedert sich – von Nord nach Süd – in folgende 4 Subbereiche:
Maipo
Das Maipo-Tal stellt wohl die berühmteste und auch prestigeträchtigste Weinbauregion Chiles dar. Von hier stammen die besten Rotweine des Landes.
Rapel
Im Rapel Valley gilt es vor allem Colchagua näher zu betrachten denn diese Subregion hat in jüngster Vergangenheit mit guten Rotweinen aus Merlot, Carmenère oder Cabernet Sauvignon auf sich aufmerksam gemacht.
Curicó
Hier bauen die großen, renommierten Unternehmen aber auch viele kleine Produzenten ihre Weine an. Am meisten verbreitet sind Cabernet Sauvignon und Sauvignon Blanc.
Maule
Das Gebiet hat sich seinen guten Ruf hart erarbeitet. Die kühle, wolkenreiche Region eignet sich für Weißweinsorten wie Chardonnay und Sauvignon Blanca aber hauptsächlich wird Cabernet Sauvignon, Carmenère, Malbec und Merlot angebaut.