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Eis selbst machen – erfrischend kreativ

Sommerzeit ist Eiszeit – es gibt wohl nur sehr wenige, die eine kühle Erfrischung zwischendurch nicht gerne mögen. Immerhin ist auch für jeden Geschmack etwas dabei, reicht die Bandbreite doch von Eiscreme über Wassereis, Sorbet, Frozen Joghurt und italienisches Granita. Und welches Eis könnte Ihren Geschmack besser treffen als selbst gemachtes? Für alle, die sich daran einmal versuchen wollen, haben wir hier Infos, Tipps und Tricks zusammengetragen. Egal, ob mit oder ohne Eismaschine, so gelingt die hausgemachte Erfrischung bestimmt!

Welche Zutaten für selbstgemachte Eiscreme?

Um die klassische Eiscreme zu Hause selbst zu machen, braucht es neben ein paar Zutaten auch ein bisschen Geduld. Also am besten schon früh genug damit beginnen – so ist das Eis genau dann fertig, wenn es am Nachmittag richtig heiß wird!

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Flüssigkeit

 

Vereinfacht gesagt besteht Speiseeis aus gefrorener Flüssigkeit mit Geschmack. Die Flüssigkeit ist wichtig, um dem Eis seine Konsistenz zu geben – entweder als gefrorener Block für Speiseeis oder als Eiscreme. Die Flüssigkeit kann, je nach Geschmack, Wasser, Milch, Schlagobers oder auch Alkohol sein. Sie können auch, je nach Vorliebe, zwei dieser Flüssigkeiten im gleichen Verhältnis mischen.

Unser Tipp für besonders geschmackvolles Eis sind ca. 600 ml Milch oder Schlagobers. Wieso? Weil beide Flüssigkeiten Fett enthalten, das als Geschmacksträger fungiert. Da die meisten Vitamine und Aromen fettlöslich sind, schmeckt das Eis so intensiver. Der Fettgehalt wirkt sich außerdem auf die Konsistenz der Eiscreme-Masse aus, die weicher und voller wird. Der Nachteil: Eben wegen ihrem Fettgehalt haben beide Flüssigkeiten mehr Kalorien als Wasser.

 

 

Geschmack

 

Damit Ihr Eis mehr wird als bloß gefrorene Flüssigkeit, braucht es natürlich auch Geschmack. Hier beginnt der richtig kreative Teil der Eiszubereitung – egal, ob mit Früchten wie Beeren, Zitronen, Melonen, etc. oder mit Gewürzen wie Vanille, Kakao, Kaffee, Minze, und, und, und… Sie haben die Wahl und können sich ganz nach Ihren Vorlieben austoben!

Früchte schmecken im Eis am besten, wenn sie frisch und reif sind. Aber auch tiefgekühlt oder aus der Dose lassen sie sich problemlos verarbeiten – bedenken Sie bei Dosenfrüchten nur, dass diese meist gezuckert sind. Sie können dem Rezept also entsprechend weniger Zucker zusätzlich hinzufügen. In diese Kategorie fallen übrigens auch Nüsse: Haselnüsse, Mandeln oder Pistazien schmecken zum Beispiel hervorragend im Eis!

 

Inspiration: Probieren Sie doch zum Beispiel exotische Fruchteiscreme oder ausgefallene Erdbeereis-Pistazien-Sandwiches!

 

 

Gewürze sind die perfekte Wahl für alle, die ihr Eis nicht so gerne fruchtig mögen. Neben den Klassikern Vanille und Kakao machen sich unter anderem auch Zimt, Waldmeister oder Lakritze gut im Eis. Oder wie wäre es mit experimentellen Sorten wie Ingwer, Hopfen oder Hanf? Achten Sie beim Hinzufügen der Gewürze nur darauf, nicht zu viel auf einmal zu verwenden. Lieber zuerst vorsichtig dosieren und langsam mehr hinzufügen!

 

Inspiration: Vom klassischen Vanilleeis über cremiges Kaffeeeis bis zu Steirischer Nicecream mit Kürbiskernen können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen!

 

Zucker oder andere Süßungsmittel wie Karamell, Honig, Agavendicksaft, Ahornsirup, etc. runden den Geschmack ab. Wenn Sie sich für Zucker entscheiden, wählen Sie am besten Staubzucker. Kristallzucker wird durch die Kälte hart und löst sich deshalb im Mund nur langsam auf, was zu einer körnigen Konsistenz der Eiscreme führt.

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Emulgator

 

Emulgatoren dienen dazu, zwischen Fett und Wasser zu “vermitteln”, da sich die beiden sonst bekanntlich abstoßen. Ohne Emulgator zubereitet würden Wasser- und Fettanteil im Eis also als separate Schichten gefrieren. Die einfachste Möglichkeit ist das Hinzugeben von Eigelb – Eier sind einfach und günstig zu besorgen und stellen auch in der Verarbeitung keine Hürde dar. Achten Sie nur unbedingt darauf, frische Eier zu verwenden! Da der Dotter im Eis roh verzehrt wird, können bei längerer Lagerung eventuell entstehende Bakterien nicht abgetötet werden.

 

 

Geschmacksverstärker

 

Geschmacksverstärker haben einen relativ schlechten Ruf – teilweise zu Unrecht, wie wir finden! Denn in der richtigen Dosis eingesetzt, können sie ihrem Eis das gewisse Etwas verleihen. Und es gibt durchaus natürliche Zutaten, die als Geschmacksverstärker fungieren können – Zitrone und Salz zum Beispiel. Wer trotzdem lieber auf diesen Schritt verzichten möchte, kann das problemlos tun und stattdessen eventuell mehr Früchte oder Gewürze zugeben.

Zitronensaft eignet sich ideal als natürlicher Geschmacksverstärker für Fruchteis. Neben dem Geschmack wirkt er sich auch positiv auf die Haltbarkeit Ihrer Eiscreme aus, denn die enthaltene Säure erhält die Zutaten länger frisch. Salz verstärkt ebenfalls den Eigengeschmack Ihrer Zutaten, besonders den von Gewürzen. Und keine Sorge – Sie brauchen dafür nicht mehr als eine Prise. Die Süße im Eis wird also geschmacklich nicht überlagert.

 

 

Stückchen

Auch dieser Teil eines Eiscreme-Rezepts ist optional. Stückchen von Früchten, Nüssen, Keksen, Schokolade, etc. sorgen für den gewissen Biss und zusätzlichen Geschmack – wer sein Eis aber ohne diese bevorzugt, lässt sie bei der Zubereitung einfach weg.

  

Eiscreme-Grundrezept

 

Mit diesem Hintergrundwissen geht es jetzt ans Eingefrorene: Mit diesem Grundrezept schaffen Sie die perfekte Basis für Ihr selbstgemachtes Eis.

 

Zutaten:

  • 600 ml Flüssigkeit
  • 6 Eigelb
  • 140 g Zucker
  • Geschmack, Emulgator & Geschmacksverstärker nach Belieben

 

Zubereitung:

Eidotter und Zucker schaumig rühren, dann die Flüssigkeit nach und nach einrühren. Die restlichen Zutaten ebenfalls langsam hinzufügen. Die Mischung für ca. fünf Minuten erhitzen – nicht kochen! Danach auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Danach geht es ans Rühren – und ab hier unterscheidet sich die Zubereitung mit und ohne Eismaschine.

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Wie macht man Eis in der Eismaschine?

 

Wer eine Eismaschine oder eine Küchenmaschine mit Zubehör zur Eisherstellung sein Eigen nennt, kann den Prozess der Eiszubereitung um einiges erleichtern und abkürzen. Ist die Mischung auf Zimmertemperatur abgekühlt, wird sie einfach in die Maschine gefüllt und mit dieser nach Herstellerangaben zubereitet – das dauert je nach Gerät etwa zwischen 30 und 45 Minuten. Die Maschine kühlt dabei die Eismasse gleichmäßig ab, während sie sie konstant durchrührt. So werden die durch das Frieren entstehenden Eiskristalle aufgebrochen und das Ergebnis ist eine cremige Textur, die buchstäblich auf der Zunge zergeht. Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, können Sie nach Belieben Stückchen oder Saucen hinzufügen und diese noch vorsichtig einrühren. Jetzt fehlt nur noch eines: Portionieren und genießen!

  

Wie macht man Eis ohne Eismaschine?

 

Keine Sorge, auch ohne Eis- oder Küchenmaschine lässt sich Eiscreme selbst herstellen. Das dauert zwar etwas länger, ist aber absolut nicht kompliziert. Füllen Sie die Masse nach dem Erhitzen in einen Gefrierbehälter und stellen diesen für 20 bis 30 Minuten in die Tiefkühltruhe. Ist alles gut durchgekühlt, geht es ans Rühren. Sobald sich Eiskristalle zu bilden beginnen, gilt es, diese aufzubrechen, damit sich eine cremige Konsistenz bildet. Dafür mit Gabel oder Schneebesen einmal kräftig durchrühren und die Masse wieder kalt stellen. Das Ganze noch drei- bis viermal wiederholen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Dann nach Geschmack Saucen oder Stückchen einrühren und voilà – Ihr Eis aus Handarbeit ist bereit, genossen zu werden!

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Wie macht man veganes Eis?

 

Wer auf tierische Produkte verzichten möchte, kann diese bei der Eiszubereitung durch pflanzliche Alternativen ersetzen. Statt Kuhmilch und Obers passen zum Beispiel Kokos- oder Mandeldrink geschmacklich sehr gut zu den meisten Eissorten. Um Eidotter als Bindemittel zu ersetzen, eignen sich Johannisbrotkernmehl oder Sojalecithin – beides wird auch in professionellen Eismanufakturen verwendet. Datteln oder über Nacht in Wasser eingeweichte Cashews verhelfen zu einer cremigen Konsistenz und schmecken außerdem hervorragend im Eis.

 

Inspiration: Wie wäre es mit einem Very Berry-Eis ohne Milchprodukte und Ei oder komplett veganer Nicecream mit Datteln und Sesampaste?

  

Wie bewahrt man selbstgemachtes Eis am besten auf?

 

Damit Sie möglichst lange etwas von Ihrer selbstgemachten Erfrischung haben, bewahren Sie die Eiscreme in einem luftdicht verschließbaren Frischebehälter auf. Die ideale Temperatur zur Lagerung beträgt zwischen -10 und -15 Grad Celsius – lagern Sie das Eis kälter, wird es hart und muss erst aufgetaut werden, bevor Sie es genießen können.

Die maximale Dauer der Lagerung ist abhängig von den Zutaten. Haben Sie tierische Produkte wie Eier, Milch oder Obers verarbeitet, sollten Sie das Eis maximal eine Woche lang aufbewahren. Mit der Zeit verändert sich der Geschmack dieser Produkte, außerdem können potenziell Bakterien entstehen, die das Eis ungenießbar machen. Veganes Eis können Sie weit länger aufbewahren – solange die Zutaten nicht verderben, bleibt hier der Geschmack bis zu vier Wochen nach der Zubereitung erhalten.

Beachten Sie nur: Haben Sie das Eis einmal aufgetaut, sollte es nicht noch einmal eingefroren werden. Daher am besten vorab portionieren und nur auftauen, was gegessen wird.

  

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Neben frischen, regionalen Zutaten finden Sie bei INTERSPAR alles, was Sie brauchen, um Ihr perfektes, hausgemachtes Eis herzustellen. Von der Eismaschine über Eisportionierer, Dekorhippen, Eiswaffeln und Dessertsaucen zum Anrichten oder hübschen Schüsseln, weil das Auge mitisst – bei INTERSPAR ist alles da. Unser Online-Magazin SPAR Mahlzeit! versorgt Sie außerdem mit kreativen Rezeptinspirationen rund um’s Thema Eis, von Eiscreme über Nice Cream, Sorbet und Popsicles ist alles dabei. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern, Zubereiten und genießen!

Tipp: Für mehr erfrischendes und inspirierendes zum Thema Sommer besuchen Sie unsere INTERSPAR Inspirationen und entdecken dort noch mehr Rezepte genauso wie sommerliche Gadgets und alles, was den Sommer so richtig lebenswert macht!

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