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Mixgetränke & Cocktails: Alles, was Sie wissen müssen

 

Ob gemütlicher Abend mit Freunden, stilvolle Dinnerparty oder sommerliche Gartenfeier – Cocktails und Mixgetränke verleihen jedem Anlass das gewisse Etwas. Von klassisch bis kreativ, von herb bis fruchtig: Die Barkultur bietet eine schier unendliche Vielfalt an Genussmomenten. Denn angefangen beim erfrischenden Longdrink bis hin zum raffinierten Cocktail, die Vielfalt an Möglichkeiten ist nahezu grenzenlos.

 

Entdecken Sie, welche Drinks aktuell im Trend liegen, welche Zutaten und Techniken Sie für die perfekte Zubereitung benötigen und lassen Sie sich von spannenden Cocktail-Kreationen inspirieren. Mixen Sie mit und werden Sie zum Barkeeper in den eigenen vier Wänden!

Was sind Mixgetränke?

Mixgetränke sind Drinks, die aus mindestens zwei Zutaten bestehen. Sie können alkoholisch oder alkoholfrei sein und umfassen eine große Bandbreite an Variationen, von Cocktails über Longdrinks bis hin zu Highballs.

 

Cocktail, Longdrink & Highball: Was sind die Unterschiede?

Um die verschiedenen Arten von Mixgetränken besser zu verstehen, lohnt es sich, die einzelnen Varianten genauer zu betrachten. Wo liegen also die Unterschiede zwischen Cocktails, Longdrinks und Highballs?

  • Cocktail: Ein Cocktail ist ein Mixgetränk, das meist aus einer Spirituose, einem Filler (zum Beispiel Saft oder Soda) und zusätzlichen Zutaten wie Sirup oder Bitters besteht. Typisch ist die kunstvolle Zubereitung und das Servieren in speziellen Gläsern. Beispiele sind der Martini, der Daiquiri und der Negroni.
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  •  Longdrink: Longdrinks sind Mixgetränke, die aus einer Spirituose und einer größeren Menge an nicht-alkoholischen Füllern bestehen. Sie werden meist in hohen Gläsern serviert und enthalten viel Eis. Bekannte Beispiele sind der Cuba Libre, der Gin Tonic und der Screwdriver.

  • Highball: Ein Highball ist eine Unterkategorie des Longdrinks, bei dem die Spirituose mit einem kohlensäurehaltigen Getränk aufgegossen wird, so beispielsweise Whiskey mit Ginger Ale oder Wodka mit Soda.

 


Bitters: Das gewisse Extra

Bitters sind hochkonzentrierte Würzmittel auf Alkoholbasis, die einem Cocktail Tiefe und Komplexität verleihen. Angostura Bitter ist einer der bekanntesten Vertreter und gehört in viele klassische Rezepte wie zum Beispiel den Old Fashioned.


 

Moderne Cocktail-Trends und Innovationen

Cocktails unterliegen ständig neuen Trends und Entwicklungen. In den vergangenen Jahren sind vor allem Craft-Cocktails und Signature Drinks in den Fokus gerückt. Auch alkoholfreie Cocktails, sogenannte Mocktails bzw. Zero Proof Cocktails, erfreuen sich inzwischen großer Popularität. Saisonale Zutaten wie frische Beeren im Sommer oder würzige Aromen im Winter prägen die aktuellen Trendgetränke.

 


Interessant: Der Begriff “Cocktail" tauchte erstmals im 19. Jahrhundert in den USA auf. Einer der ältesten Cocktails ist der Sazerac, der eng mit dem bereits erwähnten Old Fashioned verwandt ist und aus Cognac, Zucker und Bitters besteht. Egal, ob diese Geschmackskombination zusagt oder ob man vielleicht doch etwas weniger Herbes bzw. etwas Fruchtiges bevorzugt, eines ist sicher: Im Laufe der Zeit entwickelten sich Cocktails von einfachen Mixgetränken zu kunstvollen Kreationen allerlei Geschmacksrichtungen.


 

Cocktailkultur weltweit

Cocktails sind zwar in den USA entstanden, aber natürlich nicht nur dort sehr beliebt. Auch in Europa, Asien und Südamerika gibt es eine vielfältige Cocktailkultur. In Italien gehört der Aperitivo mit Spritz-Variationen zum Lebensgefühl, während in Südamerika Cocktails wie der Pisco Sour oder die Caipirinha nicht wegzudenken sind. Die Tiki-Cocktailkultur hat ihren Ursprung in der Südsee und bringt exotische Drinks wie den Mai Tai hervor.

Die Kunst der Mixologie

Die Kunst des Cocktailmixens wird auch Mixologie (oder zu Englisch: Mixology) genannt. Ein Mixologe bzw. eine Mixologin (auch Mixologist) ist ein:e Expert:in in der Zubereitung von Mixgetränken und beherrscht die Techniken, Kombinationen und Präsentationen professionell. Mixologie geht weit über das bloße Mischen hinaus und umfasst die Kreation neuer Drinks sowie die Perfektionierung klassischer Rezepte.

 

Was wird benötigt, um Cocktails zu mixen?

Wer Cocktails selbst mixen möchte, sollte nicht nur auf hochwertige Zutaten, sondern auch auf passendes Zubehör achten. Mit den richtigen Utensilien und etwas Übung gelingt die Zubereitung auch zu Hause (fast) wie bei den Profis.

  • Utensilien: Neben den verschiedenen Arten von Shakern (Boston-Shaker, Cobbler-Shaker), benötigt man auch einen sogenannten Jigger (Messbecher), einen Muddler (Stößel), einen Strainer (Barsieb) sowie einen Barlöffel.

  • Zutaten: Greifen Sie am besten zu hochwertigen Spirituosen, Fillern (wie zum Beispiel Tonic, Soda), Bitters (etwa Angostura), Sirupen, frischen Früchten und Kräutern. Die Mixologie funktioniert ein wenig wie die gehobene Küche – das Endprodukt lässt meist erkennen, ob bei den Zutaten gespart oder ob nur erstklassige Lebensmittel verarbeitet wurden.

  • Gläser: Die Wahl des Glases unterscheidet sich je nach Drinktyp. Populäre Varianten sind beispielsweise das Highball-Glas, der Tumbler oder Martini-Glas.

 


Tipp für die Zubereitung

Um einen gelungenen Cocktail zu kreieren, sollte die Balance der Aromen stimmen. Wichtig ist die Kombination von süß, sauer, bitter und würzig. Ein typischer Fehler ist die Überdosierung von süßen Sirupen, die den Geschmack dominieren können. Auch die Temperatur spielt eine Rolle: Ein gut gekühlter Cocktail entfaltet die Aromen harmonischer.


 

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Cocktail-Techniken: Vom Shaken bis zum Rühren

Die Zubereitung von Cocktails erfordert nicht nur die richtigen Zutaten, sondern auch die passende Technik. Je nach Drink und gewünschter Konsistenz kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Hier ein Überblick über die wichtigsten Techniken:

  • Shaken: Hierbei wird mit einem Boston- oder Cobbler-Shaker kräftig gemixt, um die Zutaten gut zu vermengen.

  • Rühren: Besonders bei klaren Cocktails wie Martinis werden Spirits, Filler und Co. in einem Rührglas mit Eis sanft verrührt.

  • Muddling: Beim Muddling werden Früchte oder Kräuter mit einem Muddler zerstoßen, um die Aromen freizusetzen.

 


Profitipp: Ein guter Cocktail steht und fällt mit der Qualität der Zutaten. Bartender:innen empfehlen, nicht an der Spirituose zu sparen und auf frische Zutaten zurückzugreifen. Das Mixen selbst erfordert etwas Übung, aber mit den richtigen Techniken und Zubehör wird jeder Drink zum Highlight.


 

Beliebte Cocktails und ihre Zubereitung

Manchmal reicht ein Blick auf die Zutatenliste, und man weiß: Das wird gut! Ob spritzig-frisch, süß oder herb – die Vielfalt der Cocktails kennt kaum Grenzen. Lassen Sie sich von den folgenden Klassikern inspirieren!

  • Mojito: Rum, Limettensaft, Minze, Zucker, Soda. Der Mojito ist ein erfrischender Cocktail aus Kuba und besticht durch seine Kombination aus spritziger Limette, frischer Minze und weißem Rum. Ein echter Sommerklassiker!

  • Margarita: Tequila, Limettensaft, Orangenlikör. Der Margarita zählt zu den bekanntesten Cocktails der Welt. Besonders charakteristisch ist der Salzrand am Glas, der den süß-sauren Geschmack perfekt abrundet.

  • Caipirinha: Cachaça, Limette, Rohrzucker. Der brasilianische Nationalcocktail überzeugt mit einer ausgewogenen Mischung aus süßen und sauren Noten. Durch das Zerstoßen der Limetten wird das Aroma intensiviert.

  • Gin Tonic: Gin, Tonic Water. Der Gin Tonic ist ein beliebter Longdrink, der durch die herbe Frische des Tonics und die Wacholdernote des Gins beeindruckt. Je nach Gin-Sorte lässt sich das Aroma durch passende Botanicals wie Gurke oder Rosmarin verstärken.

Übrigens: Für alle, die nicht selbst mixen möchten oder schnell einen Drink servieren wollen, sind fertige Cocktails eine praktische Alternative. Premixes sind bereits trinkfertig abgefüllt und bieten eine große Vielfalt – von Klassikern wie Mojito und Piña Colada bis hin zu modernen Kreationen. Besonders beliebt sind sie für Partys oder als unkomplizierte Lösung für spontane Gäste. Einfach kühlen, einschenken und genießen!

Food-Pairings: Cocktails und Speisen kombinieren

Der perfekte Cocktail harmoniert mit dem Menü. Klassische Paarungen wie ein Martini mit Oliven oder eine Margarita zu mexikanischem Essen sind Beispiele für gelungene Kombinationen. Auch süße Cocktails können ein Dessert ergänzen, während herbe Drinks oft zu herzhaften Gerichten passen.

 

Neben diesen klassischen Kombinationen bieten sich auch kreative Ansätze an: Fruchtige Cocktails mit Zitrusnoten passen hervorragend zu leichten Sommergerichten wie Salaten oder gegrilltem Fisch. Würzige Drinks, etwa auf Basis von Rum und Ingwer, harmonieren gut mit asiatischen Speisen. Für einen besonderen Genussmoment kann ein Schokoladen-Cocktail als süßer Abschluss zu einem Dessert mit Nüssen oder Beeren gereicht werden.

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Neben einem umfangreichen Spirituosen-Sortiment bietet INTERSPAR auch viele wertvolle Informationen rund um die Barkultur. Erfahren Sie in unserer Spirituosen-Gläserkunde, wie das passende Glas den Geschmack beeinflussen kann, oder lesen Sie mehr über das Servieren und Dekantieren von Wein. Auch ein Blick auf unsere Beiträge zu Spritz-Getränken und zur Welt des Ciders lohnt sich, um die Vielfalt der Genuss-Welt zu entdecken. Lassen Sie sich inspirieren und bereichern Sie Ihre Cocktail-Erlebnisse mit Know-how und hochwertigen Produkten!

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