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Fondue & Raclette: Genuss & Geselligkeit vereint

  

Der festliche Charakter, der mit den teilweise opulenten Darreichungsformen von Fondue und Raclette einhergeht, ist kaum zu ignorieren. Für viele hat sich das Raclette zum Standard-Mahl am Silvesterabend etabliert, während für andere ein Weihnachten ohne Fondue – sei es auf der fleischigen oder doch käsigen Seite – kaum vorstellbar ist.

 

Ein besonders schöner Aspekt beim Fondue- oder Raclette-Essen ist das gesellige Beisammensein. Alle sitzen gemeinsam am Esstisch, führen interessante Gespräche und genießen ein kulinarisches Highlight. Hier erfahren Sie die wichtigsten Infos für einen gelungenen Raclette- oder Fondue-Abend.

Wer hat’s erfunden?

… natürlich die Schweizer! Denn sowohl das Fondue als auch das Raclette haben ihren Ursprung in unserem bergigen Nachbarland. In beiden Fällen ging es in erster Linie um Käse: So meinte das Wort Fondue tatsächlich nur das Käsefondue, während Raclette mit nur zwei Zutaten auskam – Käse und Kartoffeln. Im Laufe der Zeit schwappte die Beliebtheit der Gerichte weit über die Landesgrenzen hinaus und mehrere Spielarten kamen auf den Plan.

 

So gibt es heute vom Öl- über das Suppenfondue, in dem Teile vom Fleisch oder Fisch gegart werden, bis hin zum Schokoladen-Fondue alles, was das Schlemmer-Herz begehrt. Beim Raclette ging man vom einfachen Abschaben des Käselaibs über zum Tischgrill, auf dessen Oberfläche einerseits Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte gebraten werden können und andererseits auch kleine Pfännchen zum Einsatz kommen können, die in der Regel mit Kartoffeln, Gemüse gefüllt und herzhaftem Raclette-Käse überbacken werden.

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Fulminant Essen hat einen Namen: Raclette

Die Dinnerparty, um ein Raclette-Essen zu gestalten bringt viele Vorteile mit sich. Bei ausreichendem Platzangebot (und eventuell zwei Tischgrills) können viele Gäste auf einmal bei Ihnen zu Hause eintrudeln. Sie müssen lediglich dafür Sorge tragen, dass genügend Lebensmittel vorhanden sind. Diese Art von Dinner kann perfekt vorbereitet werden. Folgende Zutaten eignen sich neben der Basis Raclettekäse gut für ein typisches Raclette-Essen:

 

Berechnen Sie etwa 150 Gramm Fleisch- und Wurstwaren pro Person.

 

Auch für Fisch und Meeresfrüchte können Sie rund 150 Gramm pro Person einberechnen. Bedenken Sie bei diesen beiden Kategorien aber, ob Veganerinnen/Veganer, Vegetarierinnen/Vegetarier oder Kinder unter den Gästen sein werden. In dem Fall sollten Sie die Gesamtmenge des Fleischs und/oder Fischs sowie Gemüse anpassen und gegebenenfalls alternativ eine Auswahl an Tofu- oder Seitanprodukten anbieten.

 

Beim Gemüse können Sie aus den Vollen schöpfen, denn es macht am Raclette-Grill immer eine gute Figur. Rechnen Sie pro Gast mit einer ungefähren Menge von 200 Gramm verschiedener Gemüsesorten.

 

Weitere wichtige Bestandteile sind eingelegte Leckereien wie etwa Maiskölbchen oder Silberzwiebeln. Sie sorgen für den gewissen Pepp am Raclette-Teller. Lassen Sie sich von Ihrem eigenen Gusto leiten und besorgen Sie einfach ein paar Dosen und Gläser. Diese bestücken Sie am Tisch noch jeweils mit einem kleinen Löffel oder Gabel oder füllen sie bei Gelegenheit in einzelne Schüsselchen.

 

Auch die süßen Schleckermäulchen kommen beim Raclette-Essen auf ihre Kosten. Als Nachspeise können beispielsweise Ananasscheiben auf der Platte gegrillt werden. Oder Sie schmelzen Schokolade auf Bananenscheiben in den Schälchen. Mit rund 100 bis 150 Gramm Obst pro Person sollte jede und jeder gut versorgt sein. Der Kreativität beim Raclette-Grillen sind keine Grenzen gesetzt! Tipp: Vielleicht versuchen Sie auch einmal etwas anderes und gratinieren Ziegenkäse auf Feigenstücken – als Garnitur machen sich Walnüsse mit Honig besonders gut!

 

Außerdem empfiehlt es sich, diverse Dips und Saucen anzubieten. Angefangen bei der Kräuterbutter bis hin zur Schnittlauch- oder Cocktailsauce ist alles gerne gesehen. Aufgrund der vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten ist es ratsam, zumindest eine kleine Variation darzureichen. Denken Sie zusätzlich an frisches, aufgeschnittenes Gebäck. Rund 50 Gramm Brot pro Person sollte neben der andren wichtigen Sättigungsbeilage (Kartoffeln mit etwa 200 Gramm) ausreichend sein. Wer möchte, kann zusätzlich noch ein paar leichte Salatvariationen reichen.

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Eine Ode an das Fondue

Je nach Geschmack gibt es verschiedene Arten von Fondue. Als unbestrittener Klassiker gilt natürlich das Käsefondue, doch auch diejenigen, die dem Käse eher Fleisch vorziehen, bleiben ob der Varianz bestimmt nicht mit knurrendem Magen zurück. Werfen wir einen genaueren Blick auf die unterschiedlichen Fondues.

 

Käsefondue

Es gibt verschiedene Rezepte für Käsefondue, doch viele empfehlen, die beiden Käsesorten Gruyère und Emmentaler zu gleichen Teilen zu mischen. Dazu kommen Knoblauch, Speisestärke, trockener Weißwein und ein wenig Kirschwasser. Schmecken Sie die Masse mit etwas Salz, Pfeffer und – ganz wichtig – Muskatnuss ab und schon ist das klassische Käsenfondue fertig. Gedippt wird klassischerweise mit Weißbrot-Stückchen und eingelegten Birnen.

 

Sie können aber natürlich auch jegliches anderes Gebäck, Obst und Gemüse nehmen, das Ihrer Meinung nach mit dem Käse harmoniert. Wenn es einmal besonders schnell gehen muss, können Sie auch zu einer fertigen Käsefondue-Mischung greifen. Tipp: Das Feta-Käse-Fondue mit Gemüse bringt einen neuen Twist hinein und ist etwas leichter.

Käsefondue

Als Weinbegleitung zum Käsefondue eignet sich beispielsweise ein milder Weißwein wie ein schweizer Chasselas. Achten Sie darauf, dass die Säure des Weins mit dem Käsegericht mithalten kann. Auch Rotwein kann zum Käsefondue genossen werden, besonders fruchtbetonte, leichtere Konsorten passen gut. Zum guten Schluss kann mit einem Schuss Kirschwasser angestoßen werden. Aber auch andere Brände wie etwa von der Birne passen.

Fleisch- oder Fischfondue

Hierbei gibt es ein paar Unterarten. Besonders bei Fleischfondues werden die Stücke entweder in heißem Fond oder in Öl gegart. Das Suppenfondue hat heute aber etwas die Nase vorne. Verwendet werden kann hier sowohl Rinder- oder Geflügelfond bzw. Gemüsebrühe. Möchten Sie Exotik auf Ihren Esstisch bringen, dann empfiehlt sich ein Fischfondue mit asiatischem Touch: Sichuan-Fondue ist ein chinesischer Hot Pot bzw. Feuertopf, der schon einmal etwas schärfer daher kommt.

Schokoladenfondue

Ja, auch die Naschkatzen dürfen sich freuen. Schokofondue ist natürlich für alle Schokoladenliebhaber ein absolutes Muss! In die geschmolzene Vollmilchschokolade darf nach Herzenslust jegliches Obst getunkt werden. Anschließend können die Fruchtspießchen auch hübsch verziert werden – ob mit Kokosraspeln, gehobelten Mandeln oder bunten Zuckerstreuseln bleibt dabei jedem selbst überlassen.

Schokofondue

Das passendende Fondue-Set

Ein gutes Fondue-Set kann viele Jahre lang verwendet werden. Auf besonders billige Fabrikate sollte man insbesondere beim Ölfondue verzichten, da das stark erhitzte Öl auf jeden Fall in einem sicheren Gefäß erhitzt werden sollte. Im INTERSPAR Onlineshop für Haushalt & Freizeit finden Sie sowohl elektrische Fondue-Sets als auch klassische Fondue-Töpfe für Käsefondue, Ölfondue oder Schokofondue. Bei etwal einem gusseisernen Fonduetopf ist es von Vorteil, dass diese zur Zubereitung zuerst auf den Herd und zum Anrichten auf das Rechaud gestellt werden können.

Brennpaste oder Spiritus?

Ob Sie zum Erhitzen des Fonduetopfs auf Brennpaste oder Spiritus setzen möchten, hängt von ein paar Überlegungen hinsichtlich Sicherheit und Komfort ab. Bei Brennpaste ist die Brandgefahr um ein Vielfaches geringer, allerdings sind Geruchsentwicklung und Pflegeaufwand geringfügig größer.

 

Hinweis: Alles Technische, das Sie im Zusammenhang mit den Küchengeräten wissen möchten – etwa Infos zu Material und Funktionen – finden Sie in der Kategorie Tischgrills, Fondue-Sets & Raclette ganz unten. Nun steht einem genussvollen und geselligen Abend nichts mehr im Wege. Wir wünschen guten Appetit!

  

 

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