Arten von Champagner: Was bedeuten “brut”, “dry”, “sec” & Co.?
Apropos Verkaufsregal: Wer im Supermarkt oder Weinhandel schon einmal auf der Suche nach einem guten Champagner war, ist beim Blick auf das Etikett bestimmt auf Beinamen wie “brut”, “dry” oder “sec” gestoßen. Diese vermeintlich kryptischen Bezeichnungen geben aber einfach nur Aufschluss über den Zuckergehalt – und damit ein Stück weit auch den Geschmack – des edlen Perlweins.
Die meisten Champagner fallen in die Kategorie “brut” und haben einen Zuckergehalt von unter 12 Gramm pro Liter. Im Geschmack sind sie daher relativ trocken und eher herb. Wer es gern lieblicher mag, sollte zu Schaumweinen der Kategorie “dry” oder “sec” greifen – diese enthalten bis zu 32 Gramm Zucker pro Liter. Ein relativ neuer Trend sind auch zuckerarme oder zuckerfreie Sorten, diese firmieren unter “brut nature” oder “extra brut”.
Tipp: Wer einen besonders feinen Tropfen sucht, sollte nach Vintage-Champagner Ausschau halten. Dieser wird ausschließlich aus Trauben besonders guter Jahrgänge hergestellt. Ein exzellentes Modell aus dieser Klasse ist der Vintage-Champagner 2015 aus dem Haus Roederer, der herrlich nach weißen Pfirsichen, Nüssen und Mirabellen duftet und dem Gaumen mit süßen Fruchtnoten und feiner Säure schmeichelt.
Ob Kir Royal, Champagner oder doch lieber ein edler französischer Rotwein – eines steht fest: Wir haben der Nation an der Seine einiges zu verdanken, wenn es um Aperitif, Digestif und Co. geht. Wer sich durch weitere edle Drinks kosten möchte, sollte in der INTERSPAR weinwelt vorbeischauen – hier finden Sie nicht nur hervorragende Exemplare aus Frankreich, sondern auch viele weitere Weine und Spirituosen aus Österreich und aller Welt. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Stöbern und Degustieren – oder, wie man in Frankreich sagen würde: Santé!