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A wie Aperitif: Raffinierter Appetitanreger im Porträt

  

Vor allem in Italien, Spanien und Frankreich ist der Aperitif der Inbegriff von Lebensfreude und Genusskultur. Ein Ritual, das die Kulinarik genauso zelebriert, wie das gesellige Beisammensein. Aber auch in unseren Breitengraden haben Bitterliköre wie Aperol, Campari & Co. in Kombination mit Soda längst Kultstatus – optisch ansprechende Orangenscheibe inklusive. Wir verraten Ihnen, was alles hinter der Bezeichnung Aperitif steckt, und wie Sie schnell und unkompliziert selbst einen Hauch von Dolce Vita oder Joie de vivre in Ihren Alltag bringen können.

  

Warum heißt es Aperitif?

Die Bezeichnung des Aperitifs stammt vom lateinischen Wort aperire, was übersetzt “öffnen” bedeutet. Sinngemäß beschreibt der Name also nichts anderes als die Funktion des vielfältigen Klassikers: Das Anregen des Appetits und der Geschmacksknospen, bevor das Essen serviert wird.

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Was ist ein typischer Aperitif?

Der Charakter des “typischen” Aperitifs ist schnell zusammengefasst: leicht und nicht zu alkoholhaltig. Eben als kleines Entrée und Geschmacksanreger, bevor es zum ersten Gang an den Tisch geht. Zu süße Drinks sollten eher vermieden werden, ideal sind leicht bittere oder florale Noten, um um alle Sinne auf das folgende Essen einzustimmen. Etabliert haben sich als Aperitif daher Spirituosen und Liköre, die mit Soda gemischt werden, und auch aromatisierte Weine und Schaumweine wie Sekt & Champagner.

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Aperol & Co.: Erfrischend spritzig

Bitterliköre sind die wohl unangefochtene Nummer Eins bei der Wahl des Aperitifs. Kaum ein Bild ist so unzertrennlich mit dem letzten Italienurlaub verbunden wie der legendäre Aperol Spritz – vielleicht auch gleich in Kombination mit Grissini oder pikanten Antipasti? Fans von starken Bitternoten, können mit Campari Soda für einen perfekten Einstieg in den Abend sorgen. Probier-Tipp: Ersetzen Sie das Sodawasser mit Tonic, um Ihrem Campari eine ganz neue, florale Note zu verleihen.

  

Portwein, Sherry & Wermut: Tradition mit Pfiff

Portweine & Sherry mögen über die Jahre vor allem bei jüngeren Generationen etwas aus der Mode gekommen sein, sind aber immer noch absolute Klassiker, wenn es um den gediegenen Before Dinner Drink geht. Am besten werden sie pur genossen. Auch Wermut zählt zu den Evergreens der Aperitifs, serviert wird dieser üblicherweise mit Eiswürfeln.

  

Ist ein Cocktail ein Aperitif?

Die Antwort lautet: Ja! Auch Cocktails eignen sich hervorragend als Entrée. Etwa der Negroni, der durch die Kombination aus Gin, Wermut & Campari dem bitteren Charakter des Ur-Aperitifs treu bleibt. Oder Sie probieren es mit dem leichteren Negroni Sbagliato (“falscher Negroni”), in dem Prosecco oder Asti Spumante den Gin ersetzt. Eine weitere spritzig-frische Variante, die es sich zu probieren lohnt, ist der Americano. Hier sorgt die erfrischende Kombination aus Campari, Wermut und Soda für ein spritzig-herbes Geschmackserlebnis – ideal an heißen Sommertagen! Und wenn Sie selbst oder Ihre Gäste kein Fan der herb-bitteren Note sind, werden Classic Cocktails wie Margarita, Cosmopolitan oder Whiskey Sour zum perfekten Begrüßungsdrink.

  

Welcher Wein eignet sich als Aperitif?

Perlende Schaumweine wie Prosecco, Cava, Sekt oder Champagner gelten als ideale Begleitung für den Empfang der Gäste vor dem Diner, denn ihr Prickeln hebt die Stimmung. Doch auch klassische Weine können sich – je nach Geschmacksprofil – hervorragend als Aperitif eignen. Insgesamt sind frische, leichte Weine zu bevorzugen, , denn kraftvolle Typen sind hier schnell zu viel und beschwerend. Frische Weißweine mit floralen Noten oder hoher Mineralität wie beispielsweise ein trocken ausgebauter Muskateller, wissen als Einstimmung zum Essen ebenso zu überzeugen wie ein frisch-fruchtiger Roséwein. Und auch, wenn er nicht die offensichtlichste Wahl sein mag: Ein leicht gekühlt servierter, fruchtiger Rotwein à la Zweigelt oder Portugieser mit sehr zurückhaltendem Gerbstoffmacht als Aperitif tatsächlich eine ausgezeichnete Figur.

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Wie trinkt man Aperitif?

Ob leichter Cocktail, Schaumwein oder Longdrinks, eines sollte beim Aperitif nicht aus den Augen gelassen werden: das harmonische Zusammenspiel mit den begleitenden Häppchen. Grundsätzlich empfiehlt es sich darauf zu achten, dass sich Speisen und Getränke im Charakter ähnlich sind. Zu leichten Speisen servieren Sie am besten leichte Aperitifs, deftige Canapés harmonieren wundervoll mit stärkeren Spirituosen. Und: Wenn dem Aperitif ein trockener Wein folgt, sollte der “Appetitanreger” keinesfalls süß sein. Welche Art von Aperitif Sie auch immer bevorzugen, ob traditionelle Spirituosen und Liköre oder Hugo, Gin Tonic & Co., wir heben unser Glas und sagen: Cin cin!

 

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