Die Welt des Weines sowie der Spirituosen ist nicht nur voller Aromen; mindestens genauso viele Begriffe ranken sich um diese vielschichtigen Themen. Aus diesem Grund gibt es in der INTERSPAR weinwelt das Wein- & Spirituosen-ABC, das Licht ins Dunkel diverser Begrifflichkeiten bringt. Ab-Hof-Verkauf bis Zuckerrest: gängige Begriffe auf einen Blick erklärt.

Aperitif, Burgunder, Carnuntum – Was hat es damit genau auf sich? Wer gerne beim Festmahl mit dem einen oder anderen Achterl anstößt oder in geselliger Runde mit Wissen glänzen möchte, ist hier an der richtigen Stelle. Denn für alle Wein- und Spirituosen-KennerInnen in spe haben wir ein Glossar zusammengestellt, das Aufschluss über die wichtigsten Begriffe rund um diese Bereiche gibt.

Sie haben Lust auf einen guten Roten? Möchten eventuell aufgrund eines besonderen Anlasses das Glas erheben oder auch einfach nur dem Genuss frönen? Lesen Sie sich im Artikel Rotwein: Alles Wissenswerte zu roten Tropfen Wissen an, um fröhlich fachsimpeln zu können. Hier erfahren Sie zum Beispiel, wie der Wein seinen rubinroten Teint erhält, welche die wichtigsten Rotweinsorten sind und was diese ausmacht sowie welche Speisen sich am besten zu welchen Rotweinen kombinieren lassen. Wussten Sie außerdem, dass auch Rotwein gekühlt genossen werden sollte? Zwar nicht so sehr wie sein weißer Bruder, die Trinktemperatur sollte aber dennoch – je nach Ausbau – zwischen 14 und 18 Grad schwanken.

Im Gegensatz zum Digestif wird der Aperitif vor dem Essen zu sich genommen. Während der Digestif – hierzulande auch gerne salopp als “Verdauungsschnapserl” bezeichnet – die Aufgabe hat, das Mahl zu schließen, leitet der Aperitif dieses also ein. Sinn und Zweck des Aperitifs, der sowohl (Schaum-)Wein, Bier, Shortdrink, als auch Spirituose sein kann, ist es, auf die bevorstehende Mahlzeit einzustimmen und den Appetit anzuregen. Populäre Aperitifs sind beispielsweise Prosecco, Campari oder Aperol. Aber auch ein Pastis oder Sherry wird oft vor dem Essen gereicht. Herbe oder bittere Geschmacksrichtungen sind hier vorzuziehen, da sie im Gegensatz zu Süßem den Appetit anregen. Als Draufgabe kann es zudem noch zusätzlich kleine Häppchen wie Knabbergebäck, Oliven oder Pistazien geben.

Zwischen August und Dezember ist in Österreich Sturmzeit. Grundsätzlich ist Sturm Traubensaft, der gerade dabei ist, zu Wein zu vergären. Dieser Prozess, in dem der Zucker im Getränk zu Alkohol umgewandelt wird, hat also bereits begonnen. Damit er auch tatsächlich als Sturm bezeichnet werden darf, muss er mindestens ein Volumenprozent Alkohol aufweisen, höchstens jedoch zwölf. Tipp: Der frische Sturm ist bloß wenige Tage haltbar, danach wird er zum sogenannten “Staubigen”. Servieren Sie ihn klassisch im Weißweinglas, das üblicherweise in der linken Hand gehalten wird. Eine weitere Besonderheit ist, dass man beim Anstoßen nicht “Prost!” ruft, sondern “Mahlzeit!”. Auch den Ausspruch “Krixikraxi!” hört man dabei mancherorts.

Sie sehen – es gibt wahrlich viel in der INTERSPAR weinwelt zu entdecken! Wir wünschen Ihnen frohes Schmökern, Stöbern und Genießen.