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Wie sich ihre grünen Mitbewohner wohlfühlen
Wer schon mal bei den Nachbarn die Blumen gegossen oder selbst einen Pflanzendschungel zu Hause hat, weiß: Topfpflanzen sind tolle Mitbewohner, brauchen manchmal aber ganz schön Fingerspitzengefühl. Nicht umsonst gibt es für gefühlt jede Pflanze eine eigene Gieß- und Setzanleitung: Viel Wasser, wenig Wasser, sonnig oder schattig, trocken oder doch lieber windgeschützt? Gar nicht so einfach, bei all den Tipps den Überblick zu behalten!
Aber keine Sorge: Es gibt ein paar einfache Grundregeln, mit denen Sie Ordnung in das Chaos bringen und sicherstellen, dass sich Topfpflanzen aller Art in Ihrer Wohnung so richtig wohl fühlen.
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Hyazinthen brauchen nur wenig Wasser und müssen daher eher selten gegossen werden - die große Zwiebel ist ein guter Wasserspeicher für die Pflanze. Hyazinthen sind prinzipiell pflegeleichte Pflanzen, die sich nach dem Austrieb an einem kühlen Ort in der Wohnung wohlfühlen und ins Wärmere umziehen dürfen, sobald sie blühen.
Narzissen im Topf mögen es, wie viele andere Zwiebelpflanzen, gerne kühl - stellen Sie sie also am besten nicht in die Nähe einer Heizung! Narzissen sind eher sparsam zu gießen, da die Blumenzwiebel Wasser gut speichern kann. Ist die Zimmer-Narzisse verblüht, können Sie die Zwiebeln übrigens ohne weiteres ins Gartenbeet pflanzen - dort grüßt Sie sie im nächsten Jahr mit neuen Blüten.
Primeln in vielen leuchtenden Farben sind die idealen Frühlingsboten. Sie fühlen sich an einem kühlen, hellen Ort am wohlsten - wenn sie üppig blühen sollen, sind 10-15 Grad ideal. Werden die Tenperaturen höher, freut sich die Primel auch über ein paar Sprühstöße Wasser auf Blüten und Blätter. Wird die Topfpflanze etwa alle 2 Wochen leicht gedüngt, hat man noch länger Freude an ihr. Verblühtes regelmäßig entfernen.
Rankunkeln haben verhältnismäßig viel Durst und sollten daher regelmäßig gegossen werden - Staunässe ist jedoch in jedem fall zu vermeiden! Alle 1-2 Wochen freut sich die Pflanze über eine leichte Düngergabe, Verblühtes sollte regelmäßig entfernt werden, ein Standort im Halbschatten tut ihr gut. Achtung: Die Ranunkel ist giftig!
Hornveilchen sind pflegeleichte, farbenfrohe Frühlingsboten. Staunässe vertragen sie schelcht, daher erst gießen, wenn die oberste Erdschicht angetrocknet ist.
Muscari, auch als Traubenhyazinthen bekannt, blühen an einem kühlen, halbschattigen Standort am längsten. Als Zwiebelpflanzen haben sie einen guten "eingebauten" Wasserspeicher und sollten daher nicht übergossen werden.
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Die Zimmer-Calla wünscht sich Temperaturen um die 20 Grad sowie einen zugluftfreien Standort ohne direkte Sonne. Sie sollten 1-2 Mal pro Woche gegossen und dabei mit Orchideendünger sparsam gedüngt werden. Zur Steigerung der Luftfeuchtigkeit freut sie sich über regelmäßige Sprühstöße aus der Wasserflasche.
Topfrosen stehen gerne an einem hellen Ort in der Wohnung - jedoch nicht in der prallen Sonne. Während der Blütezeit möchte sie täglich gegossen werden. Wöchentliche Düngergaben sind bis in den Hochsommer hinein möglich, sollten dann aber eingestellt werden.
Im Sommer freut sich das Töpfchen über einen vorübergehenden Umzug auf den Balkon oder die Terrasse.
Die beliebten Zimmer-Orchideen stehen gerne an hellen Orten - etwa an der Fensterbank. Allerdings sollte direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden, da sonst Verbrennungen an Blättern und Blüten auftreten können. Gegossen wird am Besten mit kalkreiem Wasser auf Zimmerteperatur. Alternativ können auch regelmäßige Tauchbäder anstatt dem Gießen erfolgen - zwei oder drei mal pro Woche wird dabei der Wurzelballen in einen Kübel Wasser getaucht und darf sich vollsaugen. Anschließend abtropfen lassen und die Orchidee zurück in den Übertopf stellen. Mit Wasser besprühen darf man eine Zimmerorchidee fast täglich. Im Winter wird das Gießen auf ein Mal wöchtlich reduziert. Staunässe sollte vermieden werden, ebenso ein zu häufiges Umtopfen mit ungewohntem Substrat - ein Mal alle zwei Jahre ist ausreichend.
Bromelien haben trichterförnige Blätter, die sich hervorragend dazu eignen, Gießwasser aufzunehmen - dieses sollte möglichst kalkhaltig und auf Zimmertemperatur sein. Das Substrat muss gelichmäßig feucht bleiben, ebenso liebt die Bromelie regelmäßiges Einsprühen mit kalkarmem Wasser. Der Standort ist idealerweise hell und warm, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Anthurien mögen es hell, warm und zugluftfrei - im Sommer bei Temperaturen um die 20 Grad, im Winter gerne etwas kühler. Zimmerwarmes, kalkfreies Wasser oder Regenwasser ist ideal zum Gießen. Der Wurzelballen soll stets feucht, aber nie nass sein. Im Winter wird die Gießmenge reduziert. Anthurien gedeihen sowohl im Substrat als auch in Hydrokultur. Im Sommer freut es sich über einen kleinen, wöchentlichen Schuss Flüssigdünger.
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Peperomia brauchen einen hellen, gleichmäßig warmen Standort in der Wohnung. Dabei gilt die Faustregel: Je bunter das Laub der Zierpflanze ist, desto mehr Licht benötigt sie. Außerdem freut sie sich über regelmäßiges Besprühen mit Wasser. Die Peperomia mag ihre Erde leicht feucht, jedoch nie nass - darauf reagiert sie empfindlich. Es reicht meist, sie ein mal wöchentlich zu gießen. Dünger braucht sie wenig und selten.
Die Monstera ist eine tropische Pflanze - ebenso sollte ihr Standort aussehen: hell und mit hoher Luftfeuchtigkeit, ohne Durchzug und ohne direkte Sonne, denn davon bekommt sie Sonnenbrand. Die Monstera sollte regelmäßig gegossen und während der Wachstumsphase (in den Sommermonaten) etwa alle 2 Wochen leicht gedüngt werden. Zudem freut sie sich über einige Sprühstöße Wasser auf ihre großen Blätter. Das Gieß- und Sprühwasser sollte dabei möglichst kalkarm sein. Abgestandenes oder Regenwasser sind ideal. Übrigens. Die Monstera bildet sogenannte Luftwurzeln, die nicht abgeschnitten werden sollen, da sie die Pflanze in ihrem Wachstum unterstützen.
Zimmer-Efeu ist sehr robust und pflegeleicht sowie eine beliebte Pflanze für Standorte mit wenig Licht. Zwar wächst der Efeu an helleren Standorten besser und üppiger, da er jedoch auch schnell zu wuchern beginnt, kann ein dunklerer Standort durchaus gewünscht sein.
Gegossen werden sollte die genügsame Pflanze, wenn sich das Substrat trocken anfühlt. Außerdem liebt Efeu hohe Luftfeuchtigkeit, weswegen er als Zimmerpflanze für Bäder besonders beliebt ist.
Die robuste und pflegeleichte Efeutute gehlrt nicht umsonst zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Sie gedeiht in Topf und Ampel, kann einfach über Ableger vermehrt werden und macht so viele Jahre Freude. Ihr Stadort liegt idealerweise im Hellen oder Halbschatten, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung. Dabei gilt: Je stärker geumustert die Blätter der Pflanze sind, desto mehr Licht benötigt sie. Das Substrat darf etwas antrocknen, jedoch nicht austrocknen und Staunässe sollte - wie bei so vielen Zimmerpflanzen - vermieden werden. Die Efeutute kann in den warmen Monaten alle 2-3 Wochen leicht gedüngt werden.
Nicht zu zugig, nicht zu schattig, dafür mit hoher Luftfeuchtigkeit: Das sind die Standort-Ansprüche der Dieffenbachia. Wobei: Das Aronstabgewächs gedeiht auch noch an Orten, die für andere Zierpflanzen zu dunkel sind. Ihre Blätter bleiben dabei allerdings kleiner und dunkler. Das Substrat der Pflanze sollte gleichmäßig feucht gehalten werden - wobei sowohl Trockenheit als auch Staunässe zu vermeiden sind. Bekommt die Dieffenbachia außerdem noch regelmäßig ein paar Sprühstöße kalkarmes Wasser auf ihre Blätter verpasst, fühlt sie sich schnell wohl.
Attraktiv und pflegeleicht ist der Philodendron White Wave nicht umsonst eine beliebte Zimmerpflanze. Gibt man ihr einen hellen Standort und ein gleichmäßig feuchtes Substrat ohne Staunässe, so ist der Philodendron schnell zufrieden. Dabei gilt: Lieber häufiger ein bisschen gießen, als einmal in der Woche einen Wasserschwall in den Topf laufen zu lassen. Als tropische Pflanze liebt der Philodendron Wassernebel aus der Sprühflasche. Was er nicht mag? Heizungsluft und Zugluft.
Sie vergessen gerne darauf, Ihre Pflanzen zu gießen? Dann wird die Sansevieria ihre neue beste Freundin. Das genügsame Gewächs muss nur selten gegossen werden und speichert in seinen fleischigen Blättern viel Feuchtigkeit. Dabei gilt: Lieber einmal zu wenig gießen als einmal zu viel. Im Winter darf der Bogenhanft auch schon mal 1-2 Monate auf dem Trockenen bleiben. Zudem braucht die Pflanze kaum Dünger, hat keine besonderen Standort-Ansprüche, und: Sie muss nicht besprüht werden.
Sie haben den Ruf, unkaputtbar zu sein - und das kommt bei Kakteen nicht von ungefähr. Nur alle sechs bis acht Wochen wollen die stacheligen Gesellen gegossen werden. Und dabei gilt: Lieber einmal zu wenig als einmal zu viel gießen, da sie zu hohe Feuchtigkeit im Substrat gar nicht mögen. Wenn gedüngt wird, dann nur mit einem speziellen Kakteendünger mit hohem Kalium-Gehalt. Wohl fühlen sie sich an hellen, warmen Orten, etwa an der Fenterbank. Tipp: Kakteen regelmäßig zur Sonne hin drehen, damit sie gleichmäßig wachsen!
Eine der Trendpflanzen schlechthin ist die Pilea. Sie braucht viel Licht, verträgt aber keine direkte Sonneneinstrahlung, von der sie schnell Sonnenbrand bekommt. Ist der Standort zu dunkel, neigt die Pilea jedoch dazu, ihre Blätter abzuwerfen. Zu warm möchte es die Ufopflanze auch nicht - etwas unter Zimmertemperatur wäre ideal für sie. Alle zwei Wochen freut sie sich in der Wachstumsphase (Sommerhalbjahr) über etwas Dünger im Gießwasser. Apropos gießen: Weder zu nass noch zu trocken sollte es sein, wenn es nach den Vorlieben der Pilea geht.
Das Einblatt zeigt recht eindeutig, wann es Zeit ist, es zu gießen: Es lässt die Blätter schlaff herunterhängen, richtet sie aber wieder auf, sobald ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Übergossen werden sollte es jedoch trotzdem nicht. Was den Standort angeht, kann das Einblatt durchaus etwas schattiger stehen. Soll es verlässlich blühen, muss dennoch ein hellerer Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung gewählt werden. Wärmere Zimmertemperatur und regelmäßiges Besprühen der Blätter fördern die Gesundheit der Pflanze.
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Ausreichend Licht und ganzjährig warme Zimmertemperatur liebt die Glückskastanie ebenso wie regelmäßiges Einsrpühen mit Wasser. Pralle Sonne ist zu vermeiden. Das Substrat gleichmäßig feucht halten - die Pachira toleriert weder Ballentrockenheit noch Staunässe. Gelegentliches Düngen bekommt ihr ebenso wie eine lauwarme Dusche einmal pro Jahr.
Die Glücksfeder hat besonders dickfleischige Blätter, weshalb sie es gut verträgt, wenn Sie zwischendurch einmal vergessen, Sie zu gießen. Staunässe hingegen verträgt das Gewächs gar nicht. Die tropische Pflanze mag es warm, halbschattig oder hell, verträgt jedoch keine direkte Sonneneinstrahlung. Von Mai bis Oktober sollte Ihre Glücksfeder wöchentlich gedüngt werden um optimal wachsen zu können.
Die Cycas Palme ist trockenere Gefilde gewohnt, man sollte sie also nicht zu viel gießen. Ein vorübergehendes Austrocknen verträgt sie gut. Sie darf gerne an einem hellen Ort stehen, verträgt aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Gedüngt wird nur schwach. Außerdem sollte man die langsam wachsende Pflanze nicht schneiden.
Die Schirmpalme steht gerne hell oder halbschattig, mag aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Zimmertemperatur um die 20 Grad behagt ihr gut, gegossen werden möchte sie sparsam, aber regelmäßig - Staunässe ist zu vermeiden. Zu kalkhaltiges Wasser verträgt sie nicht sonderlich gut, daher zum Gießen und Besprühen gerne Regenwasser verwenden. In der Wachstumsperiode sollte die Livistonia alle zwei Wochen gedüngt werden.
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