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Entspannungszonen im Garten schaffen
So gestalten Sie einen Garten zum Relaxen
Nichts ist schöner, als nach einem langen Tag die Füße hochzulegen und sich im Gartensessel einen Moment der Ruhe zu gönnen. Zusätzlich ist die Sitzecke im eigenen Garten ein Ort für Freunde und Familie, um zusammenzukommen, sich auszutauschen und zu feiern.
Für die Relaxzone im Garten muss allerdings nicht auf ein kleines Gemüsebeet oder eine schöne Hecke verzichtet werden. Wie sich der Garten optimal einteilen lässt, verrät dieser Beitrag!
100% torffrei im Garten
Torf ist seit vielen Jahrzehnten Hauptbestandteil vieler Blumenerden. Was Hobby-Gärtner:innen oft nicht wissen: Für den Torfabbau werden Moore trockengelegt. Das schädigt wertvolle Ökosysteme und schadet dem Klima.
Deshalb hat SPAR den Entschluss gefasst, das gesamte Angebot an Erden zu 100 Prozent torffrei anzubieten.
Herausforderungen des Mehrzweck-Gartens
Ein Garten kann viele Erscheinungen annehmen und genauso viele Zwecke erfüllen: Er kann mit einem gut angelegten Gemüsebeet als Vitamin-Versorger auftreten, an einem heißen Tag mithilfe eines Pools für Abkühlung sorgen und dank einer lauschigen Sitzecke familiäre Banden stärken. Je nach Größe der Grünfläche können sich demnach verschiedenste Bereiche miteinander kreuzen. Die Herausforderung ist dabei eine harmonische Einteilung.
Schaffen Sie etwas Platz für Vogelnistplätze. Mit einem hübschen Vogelhaus helfen Sie den Tieren durch den futterarmen Winter und wer weiß, vielleicht lockt ihr Garten besonders schöne und exotische Vogelarten an!
Unser Garten-Tipp
Tipps für eine clevere Garteneinteilung
Entscheidet man sich für den sogenannten Mehrzweck-Garten, ist die Gefahr groß, dass ein etwas unstimmiger Flickenteppich entsteht. Eine durchdachte Zonierung des Gartens ist deshalb ratsam, da so ein einheitliches Gestaltungskonzept trotz verschiedenster Gartenbereiche geschaffen werden kann.
Der erste Schritt ist, sich zu überlegen, welche Aufgaben der Garten primär erfüllen soll: Soll es ein reiner Ziergarten werden oder doch vorrangig ein Treffpunkt für Freunde und Familie? Welche Pflanzen soll der Garten beherbergen?
Als Nächstes hilft eine Aufteilung der “Gartenabteilungen” nach der Bodenbeschaffenheit und den Ansprüchen der Pflanzen. Dabei spielen natürlich die Himmelsrichtungen und die Lage der Sonne zur jeweiligen Tageszeit eine wichtige Rolle.
Das Gemüsebeet verlangt einen lockeren und nährstoffreichen Boden und ein sonniges bis halbschattiges Plätzchen im Garten. Je mehr Platz für den Gemüsegarten eingeplant wird, desto reicher fällt die Ernte aus.
Für das Naschen zwischendurch sind übrigens Beerensträucher ein heißer Tipp! Die beliebten Obstpflanzen haben eine Vorliebe für sehr sonnige und windgeschützte Plätze im Garten.
Diese Zone ist dem Blühenden und Schönen gewidmet: Blumen, schöne Gräser und dekoratives Gehölz werden je nach persönlichen Vorlieben und den Bedürfnissen der Pflanzen miteinander zu einem Gesamtkunstwerk gesetzt. Achtung mit sehr hochwachsenden Arten: Sie könnten die kleineren Pflanzen erdrücken und ihnen Sonnenlicht wegnehmen. Besser eignen sich Bodendecker und Stauden.
Die sinnvolle Abtrennung
Hecken und Sträucher sind eine wunderbar natürliche Abgrenzung zwischen den einzelnen Gartenbereichen und sorgen so für einen aufgeräumten Gesamteindruck. Alternativ können Kieswege eine schöne Möglichkeit sein, verschiedene Gartenzonen miteinander zu verknüpfen oder voneinander abzugrenzen. Genauso wichtig wie die Abtrennung innerhalb eines Gartens ist auch der Sichtschutz zum Nachbargarten. Ein lebender Zaun, also eine hochwachsende Hecke, ist hier eine gern gesehene Abwechslung zu Holzabtrennungen oder Bambusmatten.
Gleiche Ansprüche im selben Beet
Als Relaxgärtner und Verfechter des Mehrzweck-Gartens haben Sie sich keine leichte Aufgabe gesetzt. Mit einer guten Planung und unseren Empfehlungen lassen sich aber (fast) alle kühnen Gartenträume verwirklichen.
Der wichtigste Tipp bleibt dabei: Pflanzen mit gleichen Anforderungen und Bedürfnissen werden zusammen gepflanzt! Die wichtigsten Anforderungen sind dabei Lichtansprüche, Bodenansprüche und der Nährstoffbedarf.
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