9 Tipps von Stefan Kohl

1. Das richtige Mischverhältnis
Für den milden Geschmack werden 60% Roggen- und 40% Weizenmehl aus Österreich verwendet.

2. Beigabe von Sauerteig
Der Sauerteiganteil sorgt für das charakteristische, leicht säuerliche Aroma und eine längere Frischhaltung des Brotes.

3. Den Teig gehen lassen
Den Teig anschließend 10-15 Minuten lang zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

4. Den Teig einschlagen
Den Teig zu einer Kugel formen, indem man ihn immer vom Rand zur Mitte hin einschlägt und anschließend rund rollt. Danach erneut 15 Minuten lang gehen lassen.

5. Gärkörbchen vorbereiten
Das Gärkörbchen gut mit Mehl bestreuen, damit der Teig später nicht kleben bleibt. Übrigens: Ein Gärkörbchen muss nie ausgewaschen werden, es genügt, es einfach abzuklopfen, damit die groben Mehlklumpen entfernt werden.

6. Das Brot formen
Den Teig nun zu einem länglichen Wecken rollen und ganz vorsichtig in das Gärkörbchen legen. Im Anschluss erneut ca. 30 Minuten lang gehen lassen.

7. Das Brot einschneiden
Für die typische Optik des "Langen Roggen" drückt man vor dem Backen mit zwei scharfen Jausenmessern in gleichmäßigen Abständen in den Teig.

8. Das Brot bestreichen
Den Wecken auf ein Blech stürzen und mit einer Mischung aus Brotgewürz, Mehl und Wasser in der Mitte bestreichen.

9. Ab in den Ofen!
Das Brot nun bei 250° fallend auf 190° für 2:18h backen und eine Schüssel mit Wasser in das Rohr hineinstellen. Das verhindert ungewollte Risse an der Oberfläche.