7 Tipps von Adi Brugger
1. Beigabe von Natursauerteig
Durch den Natursauerteig erhalten die Bio-Roggenweckerl ihren charakteristischen, leicht säuerlichen Geschmack. Außerdem bleiben sie dadurch länger frisch.
2. Rasten lassen
Damit sich das Aroma im Teig so richtig entwickeln kann und der Teig schön feinporig wird, lässt man ihn nach dem Mischen für rund 30 Minuten an einem warmen Ort rasten.
3. Den Teig ausrollen
Anschließend wird der Teig mit Mehl bestreut und mit einem Nudelholz ausgerollt. Am Ende sollte er schön gleichmäßig und rund 3 cm hoch sein.
4. Die Stücke einteilen
Mit einem sogennanten Teigschneider - oder einfach einem langen Lineal - teilt man die Stücke ein, sodass sie ungefähr 7x7 cm groß sind.
5. Die Stücke portionieren
Danach sticht man die Stücke entlang der zuvor markierten Linien mit einer Teigkarte aus. Damit der Teig nicht kleben bleibt, taucht man die Karte am besten jedes Mal in etwas Mehl.
6. Erneut rasten lassen
Die portionierten Stücke auf ein Blech setzen und mit etwas Roggenmehl bestäuben. Während der Garzeit von rund 30 Minuten sollte die Oberfläche etwas aufreißen, wodurch die Weckerl ihre typische Optik erhalten.
7. Ab in den Ofen!
Im Ofen werden die Weckerl dann bei Ober- und Unterhitze rund 21 Minuten lang bei "fallender Temperatur" gebacken: Dafür startet man mit einer Temperatur von 230° C und reduziert diese nach 10 Minuten auf 210° C. Damit das Gebäck nicht austrocknet und eine schöne Kruste erhält, stellt man eine Metallschüssel mit Wasser dazu.