Wintergrillen mit Didi Maier

Bei kalten Temperaturen ist warme Bekleidung natürlich Pflicht. Allerdings empfiehlt es sich, nicht die teure Winterjacke zu wählen – außerdem
sollte man bei Schals und leicht entflammbaren Materialien aufpassen.

Bei sehr winterlichen Bedingungen und vielleicht sogar Niederschlag machen ein kleiner Pavillon und/oder ein Heizstrahler durchaus Sinn. Der Untergrund sollte außerdem möglichst schneefrei sein.

In der kalten Umgebung benötigt der Grill deutlich länger zum Aufheizen – deshalb sollte man früh genug starten. Damit die Hitze möglichst konstant bleibt, sollte man den Deckel (eine Grundvoraussetzung im Winter!) möglichst selten öffnen.

Aufgrund der längeren Aufwärmphase wird mehr Brennstoff benötigt – und bei winterlichen Bedingungen machen ein kleiner Pavillon, ggf. Decken und/oder ein Heizstrahler durchaus Sinn, ebenso wie ein möglichst schneefreier Untergrund. 

Für den ersten Wintergrill-Versuch eignet sich ein gut durchzogenes Schweinsfilet – an ein teures Steak sollte man sich lieber erst dann wagen, wenn man über ausreichend Erfahrung verfügt. 

Wenn es draußen kalt ist, sollte man nur das Nötigste in die Kälte bringen. Die Teller lässt man also am besten im Warmen und serviert das Grillgut in einem Gefäß aus Gusseisen. 

Ist das Essen fertig, sollte möglichst schnell aufgeräumt werden, ehe die Reste am Grillrost einfrieren und dieser schwer zu reinigen ist. Ehe man den Grill jedoch wieder auf seinen Abstellplatz bringt, sollte man ihn dennoch abkühlen lassen.